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Epizentrum der Klimakrise: Die Arktis schmilzt

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Extremwetter auf der Nordhalbkugel, weil am Pol die Temperaturen fast dreimal so schnell steigen wie im der Rest der Welt. Polarforscher Markus Rex über die Folgen einer sich erhitzenden Arktis.
  • Nirgendwo sonst auf der Welt steigt die Temperatur so schnell und dramatisch wie in der Arktis. Vom „Epizentrum der Klimakrise“ spricht deshalb der Polarforscher Markus Rex, von einem „Ort, von dem aus wir in die Zukunft schauen können, wie sich die Erderwärmung auswirkt“.
  • Diese Aussichten sind beunruhigend: Extreme Wetterereignisse auf der Nordhalbkugel werden durch eine sich aufheizende Arktis begünstigt. Statt diese Entwicklung zu stoppen, ist die Welt aktuell sogar „auf dem Weg, dass etwa zur Hälft des Jahrhunderts die Arktis im Sommer einen Monat eisfrei sein wird“, sagt Rex, Professor am Alfred-Wegener-Institut in Potsdam. Eine eisfreie Arktis wäre einer der sogenannten „Klimakipppunkte“ und der Schritt „in eine andere Welt“.
  • Markus Rex, der von September 2019 bis Oktober 2020 mit der Mosaic-Expedition die bisher größte Arktisexpedition geleitet hat, erläutert im Klimapodcast, was für Erkenntnisse er und seine internationale Crew in der Arktis über das Klimasystem und die Folgen der Klimakrise gewonnen haben, was eine „Kaskade von Klimakipppunkten“ bedeuten würde, und warum er unsere Gesellschaft für fähig hält, im Kampf gegen die Klimakrise zu bestehen.
  • Außerdem im Podcast: Jakob Schlandt, Leiter des Tagesspiegel Experten-Briefings Background Energie und Klima, erklärt, warum die Idee eines internationalen „Klimaclubs“, dessen Eckpunkte die Bundesregierung gerade beschlossen hat, durchaus mehr ist als reiner Wahlkampf.
  • Und in einem Vorgeschmack auf die kommende Folge lernen wir kurz Mareike Menneckemeyer kennen, eine Bürgerrätin aus dem Bürgerrat Klima, der Empfehlungen für die Politik für den Kampf gegen die Klimakrise erarbeitet hat.
  • Über Fragen, Kritik oder Anregungen freuen wir uns sehr. Schreibt uns einfach an gradmesser@tagesspiegel.de.
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  • Nirgendwo sonst auf der Welt steigt die Temperatur so schnell und dramatisch wie in der Arktis. Vom „Epizentrum der Klimakrise“ spricht deshalb der Polarforscher Markus Rex, von einem „Ort, von dem aus wir in die Zukunft schauen können, wie sich die Erderwärmung auswirkt“.
  • Diese Aussichten sind beunruhigend: Extreme Wetterereignisse auf der Nordhalbkugel werden durch eine sich aufheizende Arktis begünstigt. Statt diese Entwicklung zu stoppen, ist die Welt aktuell sogar „auf dem Weg, dass etwa zur Hälft des Jahrhunderts die Arktis im Sommer einen Monat eisfrei sein wird“, sagt Rex, Professor am Alfred-Wegener-Institut in Potsdam. Eine eisfreie Arktis wäre einer der sogenannten „Klimakipppunkte“ und der Schritt „in eine andere Welt“.
  • Markus Rex, der von September 2019 bis Oktober 2020 mit der Mosaic-Expedition die bisher größte Arktisexpedition geleitet hat, erläutert im Klimapodcast, was für Erkenntnisse er und seine internationale Crew in der Arktis über das Klimasystem und die Folgen der Klimakrise gewonnen haben, was eine „Kaskade von Klimakipppunkten“ bedeuten würde, und warum er unsere Gesellschaft für fähig hält, im Kampf gegen die Klimakrise zu bestehen.
  • Außerdem im Podcast: Jakob Schlandt, Leiter des Tagesspiegel Experten-Briefings Background Energie und Klima, erklärt, warum die Idee eines internationalen „Klimaclubs“, dessen Eckpunkte die Bundesregierung gerade beschlossen hat, durchaus mehr ist als reiner Wahlkampf.
  • Und in einem Vorgeschmack auf die kommende Folge lernen wir kurz Mareike Menneckemeyer kennen, eine Bürgerrätin aus dem Bürgerrat Klima, der Empfehlungen für die Politik für den Kampf gegen die Klimakrise erarbeitet hat.
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