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Visual History (mit Christine Bartlitz, Sandra Starke und Annette Vowinckel)
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Die Visual History ist eine Erweiterung der Historischen Bildforschung. Sie versteht Bilder »sowohl als Quellen als auch als eigenständige Gegenstände der historiografischen Forschung« und interessiert sich für die »Visualität von Geschichte« ebenso wie für die »Historizität des Visuellen«. So erläutert Gerhard Paul auf Docupedia das Forschungsfeld der Visual History. Denn Bilder spiegeln nicht einfach eine vermeintliche Realität. Sie sind Medien, die unsere Wahrnehmung prägen, Deutungsweisen vermitteln und eine ganz eigene Realität hervorbringen. Deshalb ist es wichtig, immer auch nach dem Entstehungskontext eines Bildes zu fragen.
Mit dem Internet-Portal Visual History betreibt das ZZF eine Kommunikations- und Informationsplattform, die aktuelle Einblicke in die wachsende Community der historischen Bildforschung liefert und eine historisch interessierte Öffentlichkeit für die Spezifik visueller Zeugnisse als Teil der kulturellen Überlieferung sensibilisieren will.
Lektüre-Tipps zum Interview:
- Christine Bartlitz ist Projektleiterin des Online-Portals visual-history.de. Dort erörtert das Themen-Dossier »Bildethik« einen ethischen Umgang mit Bildern
- Sandra Starke, Anleitung für das beispielhafte Album. Fotografische Ratgeberliteratur der Nachkriegszeit und ihre Kontinuitäten, in: zeitgeschichte | online, Mai 2020
- Annette Vowinckel, Agenten der Bilder. Fotografisches Handeln im 20. Jahrhundert, Göttingen 2016 (Bd. 2 der Buch-Reihe »Visual History. Bilder und Bildpraxen in der Geschichte«)
In der am ZZF herausgegebenen Fachzeitschrift »Zeithistorische Forschungen« sind 130 Artikel zur Visual History erschienen.
Musik: "Yeah Life's a Foolish Game" by Admiral Bob 2014 - Licensed under Creative Commons Attribution (3.0)
38 Episoden
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Die Visual History ist eine Erweiterung der Historischen Bildforschung. Sie versteht Bilder »sowohl als Quellen als auch als eigenständige Gegenstände der historiografischen Forschung« und interessiert sich für die »Visualität von Geschichte« ebenso wie für die »Historizität des Visuellen«. So erläutert Gerhard Paul auf Docupedia das Forschungsfeld der Visual History. Denn Bilder spiegeln nicht einfach eine vermeintliche Realität. Sie sind Medien, die unsere Wahrnehmung prägen, Deutungsweisen vermitteln und eine ganz eigene Realität hervorbringen. Deshalb ist es wichtig, immer auch nach dem Entstehungskontext eines Bildes zu fragen.
Mit dem Internet-Portal Visual History betreibt das ZZF eine Kommunikations- und Informationsplattform, die aktuelle Einblicke in die wachsende Community der historischen Bildforschung liefert und eine historisch interessierte Öffentlichkeit für die Spezifik visueller Zeugnisse als Teil der kulturellen Überlieferung sensibilisieren will.
Lektüre-Tipps zum Interview:
- Christine Bartlitz ist Projektleiterin des Online-Portals visual-history.de. Dort erörtert das Themen-Dossier »Bildethik« einen ethischen Umgang mit Bildern
- Sandra Starke, Anleitung für das beispielhafte Album. Fotografische Ratgeberliteratur der Nachkriegszeit und ihre Kontinuitäten, in: zeitgeschichte | online, Mai 2020
- Annette Vowinckel, Agenten der Bilder. Fotografisches Handeln im 20. Jahrhundert, Göttingen 2016 (Bd. 2 der Buch-Reihe »Visual History. Bilder und Bildpraxen in der Geschichte«)
In der am ZZF herausgegebenen Fachzeitschrift »Zeithistorische Forschungen« sind 130 Artikel zur Visual History erschienen.
Musik: "Yeah Life's a Foolish Game" by Admiral Bob 2014 - Licensed under Creative Commons Attribution (3.0)
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