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21.12.1844: Hans Christian Andersens "Schneekönigin" erscheint

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Er will Chorsänger werden. Tänzer. Schauspieler. Stattdessen wird er Märchendichter. Seine Märchen bringt er zu Papier, als würde er sie erzählen – und wird weltberühmt.


In diesem Zeitzeichen erzählt Christoph Tiemann:

  • wie Hans Christian Andersens ärmliche Kindheit seine späteren Geschichten prägt,
  • welchen Einfluss Andersens äußeres Erscheinungsbild auf seine Karriere hat,
  • wie das Märchen über Kindheit, Freundschaft und Erwachsenwerden eines der bekanntesten von Andersen wird,
  • dass es Disneys "Eiskönigin" ohne Andersens Märchen nicht geben würde.

Hans Christian Andersen schreibt „Die Schneekönigin“ im Dezember 1844, gerade rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft. In sieben Geschichten erzählt er von der mutigen Gerda, die ihren Freund Kay rettet, nachdem Splitter eines Zauberspiegels sein Herz gefrieren lassen und ihn ins eisige Schloss der Schneekönigin entführen.
Das Märchen ist geprägt von Andersens eigener Lebensreise: Armut, die Suche nach künstlerischem Erfolg und die Kraft des Erzählens. Gerdas Abenteuer durch ein skandinavisches Winterwunderland, voller magischer Begegnungen und düsterer Schönheit, berührt bis heute Leser weltweit – und wird, wenn auch lose, durch Disneys "Eiskönigin"-Saga rund um die Heldinnen Anna und Elsa neu interpretiert.
Das ist unsere wichtigste Interviewpartnerin:
  • Prof. Dr. Frederike Felcht, Institut für Skandinavistik, Goethe-Universität Frankfurt

Und das sind unsere wichtigsten Quellen:
  • Hans Christian Andersen: Tagebücher 1825 – 1875.
  • Hans Christian Andersen: Das Märchen meines Lebens.
  • Gisela Perlet: Hans Christian Andersen – Leben, Werk, Wirkung. Frankfurt am Main 2005.

Weiterführende Links:

Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob?
Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de
Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens!
Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.
Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autor: Christoph Tiemann
Redaktion: Christoph Tiegel und Sefa Inci Suvak
Technik: Moritz Raestrup

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  • wie Hans Christian Andersens ärmliche Kindheit seine späteren Geschichten prägt,
  • welchen Einfluss Andersens äußeres Erscheinungsbild auf seine Karriere hat,
  • wie das Märchen über Kindheit, Freundschaft und Erwachsenwerden eines der bekanntesten von Andersen wird,
  • dass es Disneys "Eiskönigin" ohne Andersens Märchen nicht geben würde.

Hans Christian Andersen schreibt „Die Schneekönigin“ im Dezember 1844, gerade rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft. In sieben Geschichten erzählt er von der mutigen Gerda, die ihren Freund Kay rettet, nachdem Splitter eines Zauberspiegels sein Herz gefrieren lassen und ihn ins eisige Schloss der Schneekönigin entführen.
Das Märchen ist geprägt von Andersens eigener Lebensreise: Armut, die Suche nach künstlerischem Erfolg und die Kraft des Erzählens. Gerdas Abenteuer durch ein skandinavisches Winterwunderland, voller magischer Begegnungen und düsterer Schönheit, berührt bis heute Leser weltweit – und wird, wenn auch lose, durch Disneys "Eiskönigin"-Saga rund um die Heldinnen Anna und Elsa neu interpretiert.
Das ist unsere wichtigste Interviewpartnerin:
  • Prof. Dr. Frederike Felcht, Institut für Skandinavistik, Goethe-Universität Frankfurt

Und das sind unsere wichtigsten Quellen:
  • Hans Christian Andersen: Tagebücher 1825 – 1875.
  • Hans Christian Andersen: Das Märchen meines Lebens.
  • Gisela Perlet: Hans Christian Andersen – Leben, Werk, Wirkung. Frankfurt am Main 2005.

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