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#192 Nach zwei Jahren – der Kipppunkt im Ukraine-Krieg

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Der Angriff Russlands auf die Ukraine jährt sich zum zweiten Mal. Aus diesem Anlass ziehen Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler Bilanz. Bühler zeichnet zunächst wichtige Wegmarken nach, von der ersten Niederlage der Russen vor Kiew über erfolgreiche ukrainische Gegenoffensiven bis hin zu den gescheiterten ukrainischen Angriffen im vergangenen Sommer und der aktuell schwierigen Lage für die Armee des angegriffenen Landes. Die russische Armee habe derzeit am Boden die Initiative. Bühler sagt weiter, man stehe vor einem Kipppunkt. Wenn es nicht gelinge, die Ukraine wirksamer zu unterstützen, dann brauche man sich über die territoriale Integrität und die Souveränität der Ukraine bald keine Gedanken mehr machen.

Außerdem geht es noch einmal um den Abzug der ukrainischen Truppen aus Awdijiwka. Wurde er zu spät angeordnet und verlief er deswegen chaotisch? Ist eine größere Zahl ukrainischer Soldaten in Gefangenschaft geraten? Neuere Berichte, darunter von der „New York Times“, gehen in diese Richtung. Bühler ist skeptisch ob der dünnen Quellenlage. Klar sei, dass ein Rückzug aus einer weitgehend eingeschlossenen Stadt bei Nacht für die ukrainische Armee eine sehr schwierige Operation gewesen sei.

Weitere Themen: Die Lage an den verschiedenen Frontabschnitten + Ukrainische Angriffe auf russische Truppenansammlungen hinter der Front + Die Taurus-Abstimmung im Bundestag

Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.

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Der Angriff Russlands auf die Ukraine jährt sich zum zweiten Mal. Aus diesem Anlass ziehen Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler Bilanz. Bühler zeichnet zunächst wichtige Wegmarken nach, von der ersten Niederlage der Russen vor Kiew über erfolgreiche ukrainische Gegenoffensiven bis hin zu den gescheiterten ukrainischen Angriffen im vergangenen Sommer und der aktuell schwierigen Lage für die Armee des angegriffenen Landes. Die russische Armee habe derzeit am Boden die Initiative. Bühler sagt weiter, man stehe vor einem Kipppunkt. Wenn es nicht gelinge, die Ukraine wirksamer zu unterstützen, dann brauche man sich über die territoriale Integrität und die Souveränität der Ukraine bald keine Gedanken mehr machen.

Außerdem geht es noch einmal um den Abzug der ukrainischen Truppen aus Awdijiwka. Wurde er zu spät angeordnet und verlief er deswegen chaotisch? Ist eine größere Zahl ukrainischer Soldaten in Gefangenschaft geraten? Neuere Berichte, darunter von der „New York Times“, gehen in diese Richtung. Bühler ist skeptisch ob der dünnen Quellenlage. Klar sei, dass ein Rückzug aus einer weitgehend eingeschlossenen Stadt bei Nacht für die ukrainische Armee eine sehr schwierige Operation gewesen sei.

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