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#176 Wie deutsche Ärzte an der Front helfen

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Zunächst sprechen Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler in dieser Ausgabe über die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg. Positiv hebt Bühler die Luftverteidigung der Ukraine hervor. Die nächtlichen Drohnenangriffe der russischen Armee auf die kritische Infrastruktur der Ukraine seien weniger erfolgreich als im vergangenen Winter. Die ukrainische Luftabwehr leiste herausragende Arbeit. Am Boden greifen die Russen im Nordosten der Front weiter in Richtung Kupjansk an. Seit dem Sommer sind sie nur wenige Kilometer vorgerückt. Bei Awdijiwka sind die Russen in den vergangenen Monaten bis zu drei Kilometer vorangekommen. Das sei wenig bei den hohen Verlusten, mit denen der Erfolg erkauft worden sei, so Bühler. Ein großer russischer Durchbruch zeichne sich nicht ab. Allerdings brauche die Ukraine weitere westliche Unterstützung, um Ziele im russischen Hinterland anzugreifen und die Versorgung der angreifenden Russen stören zu können. Ansonsten werde die Ukraine früher oder später den Rückzug antreten müssen. Bei Cherson hat die Ukraine weiter Brückenköpfe auf der linken Seite des Dnipro. Ein Bericht wirft aber Fragen auf, wie stabil die Lage dort ist.

Es gibt eine Debatte über eine weitere Mobilisierung bei der ukrainischen Armee. Es geht um bis zu 500.000 Soldaten und jene Männer, die aktuell nicht in der Ukraine leben, sondern im Ausland. Bühler ordnet die Meldungen dazu ein. Es gehe um langfristige Maßnahmen und nicht darum, sofort hunderttausende neue Soldaten einzuziehen.

Außerdem geht es um die medizinische Versorgung von Soldaten an der Front. Dafür ist ein Gast dabei: Bastian Veigel, Unfallchirurg aus Deutschland. Er war im Sommer im Donbass in der Ukraine an der Front und hat bei der Versorgung verwundeter ukrainischer Soldaten geholfen. Veigel erklärt, wann und warum er entschieden hat, in die Ukraine zu gehen. Wie er an der Front als Arzt gearbeitet hat und welchen Gefahren er sich dabei ausgesetzt hat. Er kann berichten, wie genau ukrainischen Soldaten geholfen wird, wenn sie an der Front verwundet werden.

Weitere Themen: In den USA gibt es weiter keine Einigung über zusätzliche Ukraine-Hilfen + Die Debatte um die Wehrpflicht in Deutschland hat in diesen Tagen wieder an Fahrt aufgenommen

Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.

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Zunächst sprechen Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler in dieser Ausgabe über die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg. Positiv hebt Bühler die Luftverteidigung der Ukraine hervor. Die nächtlichen Drohnenangriffe der russischen Armee auf die kritische Infrastruktur der Ukraine seien weniger erfolgreich als im vergangenen Winter. Die ukrainische Luftabwehr leiste herausragende Arbeit. Am Boden greifen die Russen im Nordosten der Front weiter in Richtung Kupjansk an. Seit dem Sommer sind sie nur wenige Kilometer vorgerückt. Bei Awdijiwka sind die Russen in den vergangenen Monaten bis zu drei Kilometer vorangekommen. Das sei wenig bei den hohen Verlusten, mit denen der Erfolg erkauft worden sei, so Bühler. Ein großer russischer Durchbruch zeichne sich nicht ab. Allerdings brauche die Ukraine weitere westliche Unterstützung, um Ziele im russischen Hinterland anzugreifen und die Versorgung der angreifenden Russen stören zu können. Ansonsten werde die Ukraine früher oder später den Rückzug antreten müssen. Bei Cherson hat die Ukraine weiter Brückenköpfe auf der linken Seite des Dnipro. Ein Bericht wirft aber Fragen auf, wie stabil die Lage dort ist.

Es gibt eine Debatte über eine weitere Mobilisierung bei der ukrainischen Armee. Es geht um bis zu 500.000 Soldaten und jene Männer, die aktuell nicht in der Ukraine leben, sondern im Ausland. Bühler ordnet die Meldungen dazu ein. Es gehe um langfristige Maßnahmen und nicht darum, sofort hunderttausende neue Soldaten einzuziehen.

Außerdem geht es um die medizinische Versorgung von Soldaten an der Front. Dafür ist ein Gast dabei: Bastian Veigel, Unfallchirurg aus Deutschland. Er war im Sommer im Donbass in der Ukraine an der Front und hat bei der Versorgung verwundeter ukrainischer Soldaten geholfen. Veigel erklärt, wann und warum er entschieden hat, in die Ukraine zu gehen. Wie er an der Front als Arzt gearbeitet hat und welchen Gefahren er sich dabei ausgesetzt hat. Er kann berichten, wie genau ukrainischen Soldaten geholfen wird, wenn sie an der Front verwundet werden.

Weitere Themen: In den USA gibt es weiter keine Einigung über zusätzliche Ukraine-Hilfen + Die Debatte um die Wehrpflicht in Deutschland hat in diesen Tagen wieder an Fahrt aufgenommen

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