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Gesang: ein uraltes Gemeinschaftsgefühl

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Es ist gesund. Macht gute Laune. Stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Und hat eine große politische Kraft. Doch wenn es um das Singen geht, sind wir Deutschen gespalten. Die einen singen für ihr Leben gern, die anderen finden nichts schrecklicher. Dabei ist uns das Singen nach Meinung der meisten Forscher sogar angeboren. Es gibt Musikwissenschaftler*innen die sagen: Unmusikalische Menschen gibt es nicht. Und jeder kann singen. Oder es zumindest lernen. Denn noch bevor die Menschheit gesprochen hat, hat sie möglicherweise schon gesungen. Aber wie hat sich der Gesang dann weiterentwickelt? Welche Bedeutung hatten gemeinsame Lieder in der Geschichte? Und lässt sich durch Gesang mit der Kraft der Stimme womöglich sogar politisch etwas verändern?

Literatur:

  • Adorno, Theodor W. (1932): Zeitschrift für Sozialforschung 1 (1-2).

  • Altenmüller, Eckart (2015): Musik – Die Sprache der Gefühle? Neurobiologische Grundlagen emotionaler Musikwahrnehmung, 139-155 aus: Wahrnehmung-Kognition-Ästhetik, Neurobiologie und Medienwissenschaften, Ralf Schnell (Hrsg). 2015, Bielefeld, transcript Verlag.

  • Broszka, Matthias u. Michael Heinemann (Hrsg) (2004): Die Geschichte der Musik. 3. Bd. Laaber, Laaber-Verlag.

  • Brown, Steven (2000): The „Musilanguage“ – Model of Music Evolution, in: Wallin, Nils/Merker,Björn/Brown, Steven (Hrsg): The origins of music, Cambridge, 271-300.

  • Haefliger, Ernst (2010): Die Kunst des Gesangs. 5. erw. Aufl. Mainz, Schott.

  • Kamen, Henry (2001): Philip V. of Spain. The King Who Reigned Twice. Yale, University Press.

  • Mason, Laura (1996): Singing The French Revolution. Popular Culture and Politics 1787-1799.

Internetlinks:

Team:

  • Moderation: Mirko Drotschmann
  • Sprecher*innen: Dominik Freiberger, Inga Haupt, Andrea Kath
  • Redaktion objektiv media GmbH: Janine Funke und Andrea Kath
  • Technik: Moritz Raestrup
  • Musik: Extreme Music, Schola Cantorum Riga, MARYAM.fyi, Dortmunder Kammerchor
  • Fachliche Beratung: Daniela Ssymank
  • Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF
  • Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach

-> hier geht es zum Podcast "Seelenfänger": https://www.ardaudiothek.de/sendung/seelenfaenger/10825239/

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Es ist gesund. Macht gute Laune. Stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Und hat eine große politische Kraft. Doch wenn es um das Singen geht, sind wir Deutschen gespalten. Die einen singen für ihr Leben gern, die anderen finden nichts schrecklicher. Dabei ist uns das Singen nach Meinung der meisten Forscher sogar angeboren. Es gibt Musikwissenschaftler*innen die sagen: Unmusikalische Menschen gibt es nicht. Und jeder kann singen. Oder es zumindest lernen. Denn noch bevor die Menschheit gesprochen hat, hat sie möglicherweise schon gesungen. Aber wie hat sich der Gesang dann weiterentwickelt? Welche Bedeutung hatten gemeinsame Lieder in der Geschichte? Und lässt sich durch Gesang mit der Kraft der Stimme womöglich sogar politisch etwas verändern?

Literatur:

  • Adorno, Theodor W. (1932): Zeitschrift für Sozialforschung 1 (1-2).

  • Altenmüller, Eckart (2015): Musik – Die Sprache der Gefühle? Neurobiologische Grundlagen emotionaler Musikwahrnehmung, 139-155 aus: Wahrnehmung-Kognition-Ästhetik, Neurobiologie und Medienwissenschaften, Ralf Schnell (Hrsg). 2015, Bielefeld, transcript Verlag.

  • Broszka, Matthias u. Michael Heinemann (Hrsg) (2004): Die Geschichte der Musik. 3. Bd. Laaber, Laaber-Verlag.

  • Brown, Steven (2000): The „Musilanguage“ – Model of Music Evolution, in: Wallin, Nils/Merker,Björn/Brown, Steven (Hrsg): The origins of music, Cambridge, 271-300.

  • Haefliger, Ernst (2010): Die Kunst des Gesangs. 5. erw. Aufl. Mainz, Schott.

  • Kamen, Henry (2001): Philip V. of Spain. The King Who Reigned Twice. Yale, University Press.

  • Mason, Laura (1996): Singing The French Revolution. Popular Culture and Politics 1787-1799.

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  • Moderation: Mirko Drotschmann
  • Sprecher*innen: Dominik Freiberger, Inga Haupt, Andrea Kath
  • Redaktion objektiv media GmbH: Janine Funke und Andrea Kath
  • Technik: Moritz Raestrup
  • Musik: Extreme Music, Schola Cantorum Riga, MARYAM.fyi, Dortmunder Kammerchor
  • Fachliche Beratung: Daniela Ssymank
  • Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF
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