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Im russischen Exil

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Seit 2013 lebt Edward Snowden in Moskau. Der amerikanische Whistleblower ist nur der prominenteste Westler, der sein Exil in Russland gewählt hat. Hier ist die Sachlage relativ klar: Während die Superdemokratie USA Edward Snowden mit Haftbefehl sucht, weil er deren illegale Überwachungsmaßnahmen aufgedeckt hat, weigerte sich die Musterdemokratie Deutschland, ihm Asyl zu gewähren – genau wie Julian Assange, der ebenfalls verfolgt wird, weil er ein Verbrechen aufdeckte. Da die USA die Souveränität anderer Staaten zu ignorieren pflegen, wenn es ihren Interessen entgegensteht, kam für Snowden nur ein Land in Frage, das sich dem Zugriff der USA zu entziehen vermag. Davon gibt es nicht allzu viele. Weshalb aber ziehen Menschen aus Deutschland und Österreich in den vermeintlichen Schurkenstaat, für den die westlichen Medien so viele negative Bilder bereithalten? Die Friedensaktivistin Andrea Drescher befragte 25 Menschen, die nach Russland ausgewandert sind und porträtiert sie in ihrem Buch: „Im russischen Exil“. Claus-Dieter Stille stellt es vor. Sein Text erschien zunächst auf dem Blog tkp: https://tkp.at/2024/12/12/rezension-des-buches-im-russischen-exil/ Andrea Dreschers Buch erschien am 12. Dezember im Weltbuch-Verlag, hat 246 Seiten und kostet 19,90 Euro. Sprecher: Karsten Troyke Bild: Freep!k - Montage: Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/​ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
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