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Warum ist Luxemburg ein Großherzogtum?
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In unserer Reihe "Porta - Basiswissen" erklären wir, wie ein Graf vor 1000 Jahren die Fundamente des heutigen Luxemburgs legte - und wieso das Land in Westeuropa bis heute ein Großherzogtum - aber kein Königreich oder Republik ist.
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Porta - das Tor zur Geschichte

Die Triererin Mathilde Theyssen und ihr Weg zum Medizinstudium sind das Thema unserer neuen Folge - denn die junge Frau schafft das vor 160 Jahren in einer männerdominierten Welt. Der Konzer Heimatforscher Willi Körtels kann mehr zur Biographie der Mathilde Theyssen berichten. Mathilde Theyssen (1838-1936) wurde in Trier geboren und ging in Frankreich und dem damaligen preußischen Teil Polens zur Schule. Dort reifte der Wunsch heran, Medizin zu studieren - doch zu ihrer Jugendzeit war ein Studium für Frauen eine fast unmöglich zu meisternde Herausforderung. Erst 1899 sollten etwa Frauen in Deutschland zum Studium zugelassen werden, nur eine Handvoll Medizinnerinnen, die ihr Studium in anderen Ländern absolvieren konnten, arbeiten zu diesem Zeitpunkt in verschiedenen Städten. Dazu gehört auch Mathilde Theyssen: Sie schafft es im Jahre 1858, an der Pariser Fakultät für Medizin aufgenommen zu werden - und besteht die Ausbildung. Jahrzehntelang praktiziert sie anschließend als Ärztin in Straßburg. Nach dem Ersten Weltkrieg muss sie die Stadt verlassen, wird aber danach, hochbetagt, geehrt als "älteste Ärztin" Europas und als Vorkämpferin für Frauenrechte. Bild: Eine Fotogalerie mit Bildern von Mathilde Theyssen und einem Bericht aus dem Jahr 1932 aus dem Trierischen Volksfreund, der Theyssen würdigt, findet ihr unter diesem Link . Willi Körtels ist Autor unter anderem eines Sammelbandes mit Biographien von 117 Frauen aus der Region Trier (mehr dazu: Link) . Der Abschnitt über Mathilde Theysssen umfasst mehrere Seiten. Kontakt: I hr habt Fragen, Anregungen, Kritik? Dann schreibt uns an podcast@volksfreund.de ! -mc/volksfreund.de…
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Porta - das Tor zur Geschichte

1 Eroberung von Trier 1945: Wer war Lieutenant Colonel Jack Richardson? 1:02:21
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Schicksalsjahre 1944/1945: Die Alliierten kreisen das Nazi-Regime von Adolf Hitler ein und stoßen nach Deutschland vor. Auch unsere Region wird zum Schlachtfeld, Zivilisten und Soldaten auf beiden Seiten geraten zwischen die Fronten. Ein US-amerikanischer Offizier führt die Eroberung von Trier an und rettet die historische Römerbrücke vor deren Zerstörung - doch den Zweiten Weltkrieg wird Jack Richardson, Berufssoldat und Vater von drei Kindern, nicht überleben. Unser Gast ist der Trierer Heimatforscher Ernst Mettlach. Er hat sich mit Lieutenant Colonel Richardson intensiv beschäftigt - und kann auch berichten, wie seine eigenen Vorfahren den Krieg vor 80 Jahren erleben mussten. Mehr zur Recherche von Ernst Mettlach könnt ihr auch auf seiner Website entdecken: https://www.domsteinchen.de (Link) Zweiter Weltkrieg: Weitere Augenzeugenberichte, Podcasts und Fotos zu den kriegerischen Ereignissen vor 80 Jahren in unserer Region findet ihr auch in unserer Serie "Schicksalsjahre 44/45" auf https://www.volksfreund.de/wk2 (Link)…
Vor 1700 Jahren schrieben die Menschen auf einem Stoff einer Pflanze: Papyrus . Heute verwenden wir für Briefe, Rechnungen und Notizen Papier (oder einen Computer). Doch der antike Beschreibstoff hat die Jahrhunderte überlebt: An der Universität Trier erforschen Wissenschaftler eine vor mehreren Jahrzehnten erworbene Sammlung an Papyri. Junior-Professor Patrick Reinard von der Uni Trier erklärt in unserer Porta-Episode, was dieser Schatz an der Mosel zu einem antiken Mönch im frühchristlichen Ägypten offenbart - und wie der damalige Streit um bestimmte Glaubensaspekte selbst bis nach Trier beziehungsweise das antike Augusta Treverorum Auswirkungen hatte: Nepheros, so der Name des Mönchs, lebte im vierten Jahrhundert und war Mitglied der Meletianer. Diese christliche Gruppe wurde damals von der "Amtskirche" verfolgt. Patrick Reinard war auch bereits unser Gast bei einer anderen historischen Spurensuche gewesen, im Fall des Lucius Gamburio . Dieser römische Mäzen stiftete Geld für ein Theater in der Eifel - doch viel mehr ist nicht zu ihm bekannt. Die Folge könnt ihr abrufen auf volksfreund.de (Link) , Spotify (Link) oder weiteren gängigen Streaming-Portalen. Mehr zum Thema: Mehr zur Papyri-Sammlung der Universität Trier findet ihr auf der Website des Fachs Altertumswissenschaften (Link) Wie sehen Papyri aus? Das könnt ihr euch in dieser Fotostrecke auf volksfreund.de anschauen (Link) Eine Gruppe von Studierenden der Uni Trier macht überraschende Entdeckungen in einem alten Schuhkarton voller Papyrus-Schnipsel. Wie es dazu kam und wohin das führt, lest ihr in diesem Artikel (Link) . Hunderte Dokumente, verfasst im alten Ägypten vor mehr als 2000 Jahren, lagern im Archiv der Papyrologie an der Universität Trier. Wissenschaftlerin Bärbel Kramer war eine der Ersten, die diese Texte untersuchen durfte - ein Bericht aus dem Jahr 2012 aus unserem Archiv (Link). Die gesamte Nepheros-Sammlung ist in diesem Werk dokumentiert worden: B.Kramer, J.C. Shelton, Das Archiv des Nepheros und verwandte Texte . Teil I: Das Archiv des Nepheros. Papyri aus der Trierer und der Heidelberger Papyrussammlung. Teil II: Verwandte Texte aus der Heidelberger Papyrussammlung. Mainz 1987. mc/volksfreund.de…
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Porta - das Tor zur Geschichte

Vor fast 400 Jahren wird im Eifeldorf Auw bei Prüm ein hiesiger Pfarrer hingerichtet - mit der Begründung, ein Hexenmeister zu sein. Michael Campensis , der "Pfarrer auf dem Scheiterhaufen", wie der Eifeler Heimatforscher Hans-Josef Schad einst den Falls betitelte, war tatsächlich eines der vielen Opfer der damaligen Verfolgung vermeintlicher Hexer und Hexen. Was bekannt ist, und wie Forscher Schad den Kriminalfall recherchierte, hört ihr in dieser neuen Episode unseres Geschichts-Podcasts. Franz-Josef Schad war ein Dorfschullehrer und Heimatforscher in Auw, der sich mit den Sagen rund um den Priester Campensis intensiv beschäftigte. Über seine Recherche kann sein Sohn ebenfalls mehr berichten. Mehr zu Campensis und das an ihn erinnernde Kreuz in Auw könnt ihr auch in diesen Beiträgen erfahren: (LINK) Neues Eifelbuch über einen Mordfall an einen Dorfpriester (LINK) Campensis-Kreuz in Auw bei Prüm: Erinnerung an dunkle Zeiten Unsere Quellen und weiterführende Beiträge: Hans-Josef Schad: Ein Pfarrer auf dem Scheiterhaufen. Geschichtsverein St. Vith " Zwischen Venn und Schneifel", 1978, erhältlich beim Verein Matthias Zender. Sagen und Geschichten aus der Westeifel, 1966 (Neuauflage 2013), im Buchhandel erhältlich Hans-Josef Schad, Land zwischen Venn und Schneifel: Beiträge aus fünf Jahrzehnten Heimatforschung, 2024, im Buchhandel erhältlich Adolf Kettel, Kleriker im Hexenprozeß. Beispiele aus den Manderscheider Territorien und dem 'füerer Land, IN: Methoden und Konzepte der historischen Hexenforschung, hrsg. von Gunther Franz und Franz Irsigler, 1998, S. 169-182 Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an porta@volksfreund.de . True Crime Podcast: Noch mehr Krimigeschichten aus der Region hört ihr auch in unserem anderen Podcast "Spurensuche". Hier könnt ihr ihn abrufen. ( SPOTIFY ) https://open.spotify.com/show/6E3gOEvOYqYdQdCgFeqt9y ( APPLE MUSIC ) https://podcasts.apple.com/de/podcast/spurensuche-der-true-crime-podcast-von-volksfreund-de/id1719263610 ( VOLKSFREUND.DE) https://www.volksfreund.de/thema/true-crime-podcast-verbrechen-in-trier-eifel-mosel-saar-von-volksfreundde/ mc/volksfreund.de…
Hunderte Menschen sterben vor 80 Jahren bei den Luftangriffen auf Trier im Zweiten Weltkrieg . Ein städtischer Gärtner und Totengräber namens Georg Gotthard holt ihre Körper aus den zerstörten Häusern und beerdigt sie. Ein Wissenschaftler der Universität Trier hat sein „Leichenbuch“ ausgewertet. Mehr dazu hört ihr in dieser Porta-Episode im Gespräch mit Stephan Laux , Professor der Universität Trier. Mehr zum Thema lest ihr in unserem redaktionellen Special zum Zweiten Weltkrieg ( www.volksfreund.de/wk2 (Link) ) sowie in folgenden Beiträgen von volksfreund,de: Das steht im Leichenbuch des Trierer Georg Gotthard - https://www.volksfreund.de/region/trier-trierer-land/luftangriff-auf-trier-dezember-1944-das-steht-im-leichenbuch-eines-totengraebers_aid-121728039 (Link) Ardennenoffensive 1944: Warum Trier und andere Städte der Region im von den alliierten Bomberflotten angegriffen und zerstört wurden - https://www.volksfreund.de/themen/schicksalsjahre/ardennenoffensive-vor-80-jahren-als-hitler-den-kriegsverlauf-wenden-wollte-und-scheiterte_aid-122127267 (Link)…
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Vor 1100 Jahren verbreiten Krieger aus dem Norden Europas Angst und Schrecken: Die Wikinger ziehen über See und Land und brandschatzen Klöster und Städte - und auch unsere Region wird in Mitleidenschaft gezogen. So wird das reiche Kloster Prüm, eine Gründung der karolingischen Dynastie, zwei Mal geplündert. Auch die alte römische Kaiserstadt Trier gerät ins Visier der Krieger aus dem Norden und wird zerstört. Doch diese Skandinavier sind auch Händler, Bauern und Herrscher. Und während sie einerseits plündern, errichten sie auch neue Königreiche und übernehmen Traditionen der mitteleuropäischen Welt im Mittelalter. Und auch ein für Trier wichtiger Mann Gottes wird mit dieser neuen Welt in Berührung kommen mit langfristigen Folgen für die Moselstadt. Doch wer waren überhaupt die Wikinger? Was führte sie auf den Zug gen Mittel- und Westeuropa? Was hinterließen sie uns? Und was ist mit den Wikinger-Frauen? Mehr dazu im Gespräch mit der Historikerin Viola Skiba , Direktorin des Trierer Stadtmuseums. Viola Skiba hat vor ihrer jetzigen Tätigkeit die Sonderausstellung „ Die Normannen “ in Mannheim kuratiert. Unsere Expertin kann zudem über Regino von Prüm , einem Zeitgenossen der damaligen Wikinger-Epoche, berichten. Der Abt des Prümer Klosters hat nach dem Überfall der Wikinger die Abtei wiederaufgebaut und in seiner Chronik auch zum Angriff auf Trier Informationen bereitgestellt. Mehr Infos zu den Wikingern: Wie räuberische Banden im 9. Jahrhundert zwei Mal Prüm heimsuchten, erklären wir auch in diesem Beitrag unserer Redaktion. URL: https://www.volksfreund.de/region/bitburg-pruem/geschichte-der-abtei-pruem-ueberfall-der-wikinger-auf-kloster-882-und-892_aid-70981985 Das Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen stellt auf einer Sonderseite weitergehende Informationen zur früheren Normannen-Ausstellung in Form von Texten und Videos bereit. URL: https://www.rem-mannheim.de/digitale-angebote/normannen/ Eine aktuelle Ausstellung im Trierer Stadtmuseum widmet sich der einstigen Stadtmauer - denn als die Wikinger Trier plünderten, war die einst mächtige Ummauerung der römischen Stadt im Verfall und eine neue noch nicht errichtet. Vor 150 Jahren wurde die Trierer Stadtmauer abgerissen. Heute schauen wir nostalgisch auf die wenigen Reste, die geblieben sind. Mehr hierzu im Beitrag unserer Redaktion auf https://www.volksfreund.de/nachrichten/kultur/trier-150-jahre-abriss-der-stadtmauer-schatz-im-keller-wird-gezeigt_aid-121316555 und auf der Website des Stadtmuseums https://museum-trier.de/ausstellungen/sonderausstellungen/konturen-der-stadt/ -mc/volksfreund.de…
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Porta - das Tor zur Geschichte

Vor 150 Jahren ist in Trier eine Frau bekannt für ihr "Vollständiges praktisches Kochbuch für die jüdische Küche". Das Buch erlebt mehrere Auflagen, dabei hat ihre Schöpferin die Schule mit 12 Jahren verlassen und lebt ein eher bescheidenes Leben. 1901 stirbt Bertha Gumprich , jahrzehntelang ist sie vergessen. Im Trierer Stadtarchiv sind aber mittlerweile ein paar noch vorhandene Exemplare ihres Buchs aufbewahrt. Und ein Experte kann berichten, wer diese jüdische Trierer Köchin war - und warum sie für das jüdische Leben dieser Zeit bedeutsam ist. Unser Gast ist Heinz Ganz-Ohlig aus Hermeskeil. Der früherer Lehrer und Autor eines Geschichtswerks zur Schuhfabrik Romika im Ruwertal hat sich intensiv mit dem Leben von Bertha Gumprich auseinandergesetzt. Mehr zu Bertha Gumprich und ihren Rezepten einer koscheren jüdischen Küche findet ihr in diesen Beiträgen: EIn PDF der ersten Auflage kann hier eingesehen werden: ( Link : https://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/judaicaffm/content/titleinfo/12081662 ) Event in Trier: Zu Gast in der koscheren Küche: Hühnersuppe macht warm ums Herz (Link) Jüdische Geschichte: Koscher kochen und mit dem Rabbi reden (Link) Das Jüdische Museum Berlin zu Bertha Gumprich (Link) Das Stadtarchiv Trier zum Exemplar der fünften und letzten in Trier gedruckten Auflage, die 2020 dank eines Stifters den Weg zurück von den USA an die Mosel fand (Link) Unser Podcast "Porta - Das Tor zur Geschichte" erscheint regelmäßig. Kontakt, Fragen und Anregungen? Schreibt uns an podcast@volksfreund.de -mc, volksfreund.de…
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Jakob von Osburg war ein Söldner - einer, der vor 450 Jahren den Beruf "Soldat" wählte und als solcher Karriere machte im Dienste eines gefürchteten Söldnerführers: dem Markgrafen Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach. Geboren wurde Jakob in Wittlich - aber das genaue Datum ist unbekannt. Gestorben ist er 1561. Jakob von Osburg entstammte dabei einer Familie, deren Wurzeln auf den gleichnamigen Ort im Hochwald zurückgehen. Es ist eine Epoche der Umbrüche, in der Protestanten den Führungsanspruch des Papstes ablehnen und Europa von Religionskämpfen erschüttert wird. Zugleich wehren sich Fürsten im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, dem damaligen Deutschland, gegen die Macht des neuen Kaisers Karl V.. Der entstammt der Familie Habsburg und hat als solcher ein riesiges Reich geerbt, welches Spanien, die Niederlande, Luxemburg und Österreich umfasst. In dieser Epoche bieten Söldnerführer wie der Markgraf ihre militärischen Fähigkeiten und Heere - auch aus eigenen persönlichen Zielen - denjenigen Fürsten an, der sie anwirbt und bezahlt. An seiner Seite besetzt Jakob im Jahre 1552 die kurfürstliche Stadt Trier. Was erlebte der "Haudegen" aus der Region an der Seite des Markgrafen, der für und gegen Fürsten und Kaiser kämpfte? Wie wurde die Moselstadt unter der Besetzung des Markgrafen behandelt? Und wem vermachte Jakob sein Erbe? Ein Experte aus unserer Region weiß hierzu mehr: Dittmar Lauer aus Hermeskeil hat zu Jakob ausführlich geforscht - und kann auch erklären, was noch an den einstigen Söldner aus Wittlich erinnert. Heimatforscher Dittmar Lauer aus Kell am See (Kreis Trier-Saarburg) ist Vorsitzender des Kulturgeschichtlichen Vereins Hochwald, der auch das sogenannte "Hochwald-Archiv" führt - eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte der Region. So hat sich Chronist Lauer intensiv mit der Geschichte der Hexenverfolgung auseinandergesetzt oder jüngst die deutsche Auswanderung nach Brasilien beleuchtet (Link) . Quellen: Mehr zu Jakob lest ihr im Aufsatz von Dittmar Lauer: Jakob von Osburg - ein Hochwälder Haudegen, erschienen in: Hochwälder Geschichtsblätter Vol. 10 (1998). Der Text ist auch auf der Homepage von Dittmar Lauer zu finden ( www.dittmar-lauer.de (Link) ). Zur Entwicklung Triers und der Region vor 450 Jahren vergleiche beispielsweise Hans Hubert Anton, Alfred Haverkamp: 2000 Jahre Trier Band 2, Trier im Mittelalter, 1996 Mehr zu Porta - dem Tor zur Geschichte: Unser Podcast erscheint regelmäßig auf allen gängigen Streamingportalen und ist ein Angebot des Medienhauses Trierischer Volksfreund aus Trier. Moderiert wird er von den Volksfreund-Redakteuren Miguel Castro und Alexander Wittlings. Regelmäßig sind externe Experten zu Gast am Mikrofon. Eine Übersicht zu allen Folgen unseres Podcasts und viele weitere Infos und Bilder zur Geschichte der Region Trier findet ihr zum Beispiel auf www.volksfreund.de/porta (Link). Kontakt: Ihr habt Fragen oder Anmerkungen? Dann schreibt uns an podcast@volksfreund.de Miguel Castro, volksfreund.de…
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Porta - das Tor zur Geschichte

Zwei Brüder und eine Schwester - und jeder von ihnen wird im Deutschland der 20er- und 30er-Jahre eine unterschiedliche Lebenserfahrung machen (müssen): Über die aus Trier stammende Familie Cetto, in deren Reihen sich ein bekannter Architekt Lateinamerikas wiederfindet. Konkret geht es um die Geschwister Walther, Max und Anna Maria. Alle drei, geboren um die Jahrhundertwende, entstammen einer Familie, die aus Italien kommend in der Region Wurzeln schlägt. Volksfreund-Redakteur Alexander Schumitz hat sich mit der Familie eingehend beschäftigt. In unserem Podcast erklärt er, welchen Werdegang jeder einzelne der Cetto-Geschwister im Deutschland der Zwischenkriegszeit erfuhr - insbesondere nach 1933, dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur. Bilder der Familie und der Bauten von Max Cetto findet ihr in dieser Fotogalerie auf volksfreund.de (Link) . Weitere Infos findet ihr auch in diesem Beitrag auf volksfreund.de (Link). Ein Interview mit der Tochter von Max Cetto könnt ihr hier abrufen (Link) . Ihr habt Fragen oder Anregungen? Schreibt uns an podcast@volksfreund.de Quellen: + eigene Recherche + Johannes Herrmann: Der Architekt Max Ludwig Cetto. In: Kurtrierisches Jahrbuch, 2023 + Max Cetto, Arquitectura moderna en Mexico, 1960 ( PDF online )…
Europa im Hochmittelalter: Kaiser und Fürsten ringen um die Macht, Päpste und Mönche wollen die Kirche reformieren. Und in dieser Zeit besucht Papst Eugen III. die Stadt Trier. Wer war dieser Papst? Wer hatte ihn nach Trier geholt? Und was hat er hier bewirkt? Eugen (Pontifikat von 1145 bis 1153) war Italiener und bei Pisa geboren worden. Er war Mönch und gehörte dem strengen Zisterzienserorden an, als er zum Papst gewählt wurde. Zwei Jahre später nahm er eine Einladung des Trierer Erzbischofs Albero von Montreuil an und blieb mehrere Wochen an der Mosel. Es sollte in Trier bis heute der letzte Besuch eines Papstes sein. Und überhaupt war es für Jahrhunderte auch das letzte Mal, dass ein Oberhaupt der katholischen Kirche nach Deutschland kam ( sieht man von einem Gegenpapst namens Johannes XXIII. ab, der sich im 15. Jahrhundert in Konstanz aufhielt ). Eugen war zu dem Zeitpunkt in Frankreich unterwegs, Trier lag (und liegt) nahe der Grenze. Aber Eugens Aufenthalt fern von Rom hing auch mit einem Projekt zusammen, das ihm am Herzen lag: ein Kreuzzug gegen die muslimischen Herrscher im Nahen Osten. Mehr zur Epoche von Eugen III. lest ihr auch in diesem ausführlichen Artikel auf volksfreund.de (Link) sowie in folgenden Beiträgen unserer Redaktion. Denn sowohl Bischof Albero als auch die Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen, dessen Erstschrift Eugen III. in Trier kennenlernte, sind eng mit der Moselstadt verbunden. Mehr dazu in einer späteren Folge von Porta. Link: Albero, der Königsmacher von Trier Link: Hildegard von Bingen und der Papst in Trier Diese Ergänzungen zur Folge möchten wir euch ebenfalls nicht vorenthalten: 1. Der Zisterzienserorden wurde 1098 gegründet. Sein Gründer Robert von Molesme strebte eine Rückkehr zum einfachen Mönchsleben an (=Benediktinerregel: beten und arbeiten). Unter dem Abt Bernhard von Clairvaux (lebte 1090 bis 1153) gelang dem Orden der Durchbruch in Europa. Auch in der Region Trier ließen sich Zisterzienser nieder (Abtei Himmerod). Mehr zum Zisterzienserorden könnt ihr hier erfahren (Link). 2. Die gemeinhin als "Petersdom" betitelte St.Peter-Kirche in Rom, in der Eugen III., bestattet wurde, ist zwar eine päpstliche Basilika - tatsächlich aber nicht wie der Name vermutet die Kathedrale der Diözese Rom. Diese Rolle hat die Lateranbasilika inne. 3. Es gab mehrere Kreuzzüge. Der erste führte 1096 zur Errichtung mehrerer christlicher Königreiche im Nahen Osten. 1147 folgte der zweite Kreuzzug nach dem Fall der Stadt Edessa. Bis 1270 gab es weitere Unternehmungen. Der vierte Kreuzzug von 1204 führte übrigens zur Eroberung des (christlichen) Konstantinopels durch ein Kreuzfahrerheer. 4. Wenn im Hochmittelalter von "Deutschland" die Rede ist, wird damit das Heilige Römische Reich (später ergänzt um den Zusatz "deutscher Nation") bezeichnet, das Herrschaftsgebiet der deutschen Könige und Kaiser, das sich aus dem Ostfränkischen Reich allmählich entwickelt hatte. Es umfasste damals Teile des heutigen Ostfrankreichs sowie die Niederlande, reichte im Osten aber zunächst nur bis etwa zur Elbe. Die wechselnden Dynastien "deutscher" Könige (zur Zeit Eugens III. waren es die Staufer) betrachteten sich als Nachfolger der römischen Imperatoren und forderten als solche eine Vorsteherrolle in Europa. In der Praxis äußerte sich dies etwa in der wiederholten Absicht, auch die italienische Halbinsel zu beherrschen, sowie in der Krönung zum Kaiser durch den Papst. Dieses so bezeichnete Reich existierte bis 1806. -------------- Quellen: Hilfreich für die Recherche dieser Episode waren unter anderem folgende Aufsätze und Bücher: Lukas Clemens und Marzena Kessler, Stadtrekonstruktionen von Trier im Mittelalter, 2023; Christopher Kast, Claudia Märtl, Papstreisen im Mittelalter, 2024: Nikolaus Irsch, Achthundert Jahre St. Matthiaskirche in Trier, 1948; Michel Horn, Studien zur Geschichte Papst Eugens III., 1992; Jörg R. Müller, Vir religious ac strenuus, Albero von Montreuil, 2006; Balderich, The deeds of Albero of Trier, translation by Brian A. Pavlac, 2008; Emil Zenz, Die Taten der Trierer, ab 1955; Hans Hubert Anton, Alfred Haverkamp, 2000 Jahre Trier Band 2 - Mittelalter, 1996; Eugen III. in Biographia Cisterciencis ; Jörg R. Müller, Albero von Montreuil in Portal Rheinische Geschichte ................. Unser Podcast "Porta - Das Tor zur Geschichte" erscheint alle zwei Wochen und wird von den Volksfreund-Redakteuren Miguel Castro und Alexander Wittlings moderiert. Ihre Gäste sind Experten zur Geschichte der Region Trier. Ihr habt Fragen, Anregungen oder Kritik? Schreibt uns an podcast@volksfreund.de Text/Recherche: Miguel Castro. Produktion/Aufnahme: Alexander Wittlings. Dieser Podcast ist ein redaktionelles Angebot von volksfreund.de. Mehr Geschichte(n) gewünscht? Dann hört rein in unsere anderen Podcast-Folgen oder ruft die Beiträge unserer Redaktion auf: www.volksfreund.de/porta und www.volksfreund.de/geschichte…
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Die Region 1827: Auswanderer von der Mosel brechen nach Brasilien auf. Neues Land ist ihnen versprochen, doch die Realität der Reise und die Ankunft ist anders als gedacht. Wer waren diese Menschen, deren Nachfahren heute in einer neugegründeten Stadt im Süden Brasiliens leben (Link zu einem Beitrag über diese neue Heimat im Archiv des Trierischen Volksfreunds) ? Unsere Gesprächspartnerin Monika Traut-Bonato i st Historikerin und Buchautorin (und verfasst Beiträge auch für den Trierischen Volksfreund). In ihren neuen Roman "Die Auswanderung des Wilhelm W." geht sie auf die abenteuerliche Reise der Winters ein (Link zur Buchbesorechung und zur Autorin) . Wir haben uns mit ihr über diese Epoche unterhalten. Mehr zum Thema findet ihr auf volksfreund.de/porta sowie in diesen Beiträgen unserer Redaktion: Vor 200 Jahren haben sich erste Familien auf den Weg in das südamerikanische Land gemacht. Der Hochwälder Heimatforscher Dittmar Lauer begibt sich auf die dortigen Feierlichkeiten und hat dazu ein Buch verfasst (Link) . Als zur 1250 Jahrfeier 2012 Isolde Marx aus Brasilien, deren Vorfahren aus Eisenach stammen, das Dorf besuchte, war sie der Gast mit der weitesten Anreise. Zurück in Brasilien, schrieb Isolde ein Buch über die Familien Marx und Lunkes, das in Brasilien viel Zuspruch fand, weil die beiden Familien Vorfahren in unserem Nachbarland Luxemburg hatten (Link) 1824 beginnt die Reise ins Ungewisse - Das gelobte Land liegt mitten im Urwald: Das Hunsrück-Museum in Simmern erinnert zum Jubiläum an die historische Auswanderungswelle (Link) . Nach 200 Jahren kehren die Urenkel zurück: nach Deutschland, zu ihren Wurzeln an die Mosel. Der brasilianische Historiker Felipe Kuhn Braun, direkter Nachfahre von Klüsserather Auswanderern, kommt mit neuen Informationen im Gepäck nach Klüsserath (Link) . Unser Podcast "Porta - Das Tor zur Geschichte" erscheint alle zwei Wochen. Kontakt: podcast@volksfreund.de -mc/volksfreund.de…
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Dietrich Flade galt vor 400 Jahren als reichster Mann in der Stadt Trier. Er bekleidete mehrere Ämter, vergab Kredite und saß als Richter sogar Prozessen gegen vermeintliche Hexen und Hexer vor. Doch dann geriet er selbst ins Visier der Justiz. Rita Voltmer von der Universität Trier über einen Fall, der bis heute für Aufsehen sorgt. Mehr zum Thema: Rita Voltmer ist Expertin der Hexenverfolgung. Mehr zu ihrer Forschung auf der Website der Uni Trier . Und weitere Infos zu Friedrich Spee findet ihr in dieser Podcast-Folge von "Porta" sowie auf den Seiten der Friedrich-Spee-Gesellschaft in Trier - hier ist der streitbare Kirchenmensch in der Jesuitenkirche begraben. Warum überhaupt vor 400 Jahren in Europa unschuldige Frauen und Männer der Hexerei bezichtigt wurden, hört ihr in einer anderen Folge unseres Podcasts - auch mit Rita Voltmer am Mikrofon: Hexenverfolgung vor 400 Jahren in Trier: denunziert, angeklagt, hingerichtet Die Wittlicher Autorin Josefine Wittenbecher hat zum Fall Flade einen historischen Roman verfasst. Eine Rezension gibt es hier . Eine Quelle für die Geschichte des Prozesses ist auch das Buch des Trierer Historikers Emil Zenz, "Ein Opfer des Hexenwahns", 1977. Die Hexenverfolgung in der Region ist auch Thema einer Ausstellung im Hexenmuseum in Grimburg (Hochwald) . Über "Porta - Das Tor zur Geschichte": Unser Podcast erscheint alle zwei Wochen. Moderatoren sind Miguel Castro und Alexander Wittlings. Gerne könnt ihr uns empfehlen oder unsere Folgen teilen. Und wenn ihr Fragen oder Anregungen habt: Schreibt uns eine Mail an podcast@volksfreund.de Redaktion: Johanna Heckeley, Miguel Castro, Alexander Wittlings,…
Um das Jahr 1900 arbeiten bis zu 750 Menschen in der Fabrik des Unternehmers Paul Servais in Ehrang, heute ein Statteil von Trier. Sie stellen Fliesen im damals populären Jugendstil her; aber auch Vasen und Schalen. Unser Gast Dr. Bernd Röder vom Stadtmuseum Simeonstift Trier stellt den Fabrikanten, seine Angestellten und das Schicksal der Firma vor. Spannend ist auch die Geschichte der Wiederentdeckung dieser Kunstwerke der Firma, die unter wechselnden Besitzverhältnissen und Namen noch bis 1993 existierte, auch bekannt als Agrob. Denn es ist ein Zufallsfund auf einer Messe, den Bernd Röder machte - und der zum Ausgangspunkt für weitere Zukäufe wurde. Heute beherbergt das Stadtmuseum eine Sammlung an Servais-Produkten. Bernd Röder ist zudem Autor der Schrift „Die Servais-Werke“, erschienen 2020. Die Broschüre enthält neben weiteren Details zur Fabrik auch zahlreiche Motive der Servais-Produkte und ist im Stadtmuseum erhältlich: https://museum-trier.de/ausstellungen/archiv/faszination-jugendstil-dekorative-keramik-der-servais-werke-ehrang/ Mehr Infos und Fotos auch auf volksfreund.de: https://www.volksfreund.de/region/trier-trierer-land/jugendstil-keramik-fuer-den-weltmarkt_aid-5988687…
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Porta - das Tor zur Geschichte

Die Prümer erinnern zum 75. Jahrestag an die Explosion eines Sprengstofflagers auf dem Kalvarienberg über der Stadt, bei der zwölf Menschen starben. Noch immer ist nicht bekannt, was sich dort genau entzündete. Und warum. Eine Zeitzeugin und ein Forscher erinnern sich. Unsere Gesprächspartner sind die Zeitzeugin Uschi Krieg, die als junges Mädchen die Explosion erleben musste. Und Erich Reichertz, Geschichtsforscher aus Prüm. Der 15. Juli 1949 in Prüm: Gegen 19 Uhr wird an diesem sommerlichen Freitagabend die Feuerwehr alarmiert. In einem der beiden Stollen des Munitionslagers am Kalvarienberg hat sich ein Feuer entwickelt. Eine Rauchsäule zeugt von der Gefahr. Die Prümer Wehr kann den Brand nicht löschen. Rasch werden die Bürger informiert und, so gut das noch geht, aus der Stadt geschickt oder gefahren. Etwa 2700 von ihnen schaffen es hinaus. Eine von ihnen ist Uschi Krieg, damals acht Jahre alt. Sie erzählt, was sie an diesem Tag erlebte: Denn die heute 81-Jährige war auf dem Weg zum Schwimmbad, als der Berg anfing zu rumoren. Erwachsene brachten sie weg, dann explodierte das Sprengstofflager– und alles wurde dunkel. Die Folgen der Explosion sind schrecklich. Vier Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und knapp zwei Monate nach der Gründung der Bundesrepublik sterben zwölf Menschen, viele werden verletzt. Fast 1000 Bürgerinnen und Bürger verlieren Haus und Obdach. Und Prüm muss zu großen Teilen ein zweites Mal aufgebaut werden (mehr hierzu, und warum in Prüm so viel Sprengstoff gelagert wurde, lest ihr in diesem Bericht unserer Redaktion) . Erich Reichertz vom Geschichtsverein Prümer Land erlebte ebenfalls die Explosion - aus mehreren Kilometern Entfernung. Reichertz war damals fünf Jahre alt, heute erforscht der Historiker die Katastrophe. Er hat zudem einen Film zu den Ereignissen gedreht. Mehr zum Geschichtsverein gibt es auf dessen Website . Weitere Informationen zur Prümer Stadtgeschichte Ein früherer Prümer Polizist namens Albert Gerhartz erlebte die Katastrophe am oberen Ende der Kalvarienbergstraße und überstand „mit viel Glück lebend“ die Explosion, wie Erich Reichertz zu berichten weiß. Das Video von Manfred Trost mit dem Bericht von Gerhartz ist auf Youtube zu sehen. Mehr zur Geschichte von Prüm - dessen ehrwürdige Abtei wurde vor rund 1000 Jahren gegründet – weiß Stadthistorikerin Monika Rolef. Sie hat zur jüngeren Stadtgeschichte eine Chronik herausgegeben. Dafür hat sie über Jahrzehnte Fotos, Texte und Schriften vieler Menschen zusammengetragen. Der erste Band ist 2020 erschienen (einen Bericht findet ihr hier) , mittlerweile liegt auch ein Nachfolgeband vor. Im Heimatmuseum Prüm können Besucher auf Zeitreise gehen: Im mehrstöckigen Gebäude sind auf mehreren Ebenen etliche Fundstücke aus der Stadtvergangenheit zu bestaunen, inklusive wie einst Wohnungen aussahen. Auch zur Kalvarienbergexplosion finden sich Fotos und Berichte. Podcast „Porta - Das Tor zur Geschichte“ Der Volksfreund-History-Podcast erscheint alle zwei Wochen auf volksfreund.de und allen gängigen Streaming-Portalen. Ihr habt Fragen oder Anregungen? Schreibt uns an podcast@volksfreund.de mc/fpl…
Der 16. März 1473 ist für Trier ein historisches Datum. Es markiert den Beginn der Universitätstradition. Jahrhundertelang wurde am Standort Dietrichstraße gelehrt und gelernt. Wie war das Studentenleben damals, wer war Nikolaus Mommer von Ramsdonk, der erste Rektor? Ein Wissenschaftler der heutigen Uni Trier, Michael Jäckel, hat sich intensiv mit der Geschichte der Universität befasst. Unser Gast Michael Jäckel ist der frühere Präsident der Uni Trier . In seinem eigenen Podcast "Treveris ex Urbe" geht er in mehreren Folgen auf die Geschichte der alten Universität , die 1798 geschlossen wurde, ein. Eine weitere Podcastreihe namens "Schrill und geräuschlos" behandelt die Neugründung 1970 . Michael Jäckel ist zudem Herausgeber eines Buchs zur Uni-Geschichte: Die alte Trierer Universität (1473–1798). Rückblicke anlässlich des 550-jährigen Gründungsjubiläums . Mehr zum Studentenleben in Trier auf volksfreund.de/campus: Ob bei schlechtem Wetter oder bei strahlendem Sonnenschein: In Trier gibt es zahlreiche Orte, an denen Studierende in Ruhe lernen können. Wetten, dass ihr noch nicht alle kennt? Wir verraten sie euch . Das neue Semester ist im vollen Gange. Damit Studierende ihre Freizeit zwischen Vorlesungen und Seminaren genießen können, haben wir euch eine Auswahl der Studentenrabatte in Trier zusammengestellt . Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm die Gelegenheit, sich neben dem Studium etwas dazuzuverdienen. Um euch die Suche zu erleichtern, stellen wir euch sieben Nebenjobs für den Sommer in Trier vor. Mehr zur Geschichte der Universität Trier lest ihr auf volksfreund.de: 2020 feierte die neue Universität Trier ihren 50. Geburtstag. Doch die Anfänge der Hochschule sind weitaus älter. Deren Geschichte ist auch in vielen Straßennamen präsent . Michael Jäckel, der ehemalige Präsident der Uni, hat einige Gedanken anlässlich der Uni-Gründung formuliert . Bilder der frühen Hochschule gibt es in dieser Galerie .…
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