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nSonic #198 – Foto – Womit einsteigen?

 
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Es ist wieder Sommerzeit. Sommerzeit ist Urlaubs- und wohl auch Geburtstagszeit smile Es erreichen mich wieder verstärkt E-Mails mit Anfragen zur Kaufberatung. Ich schaffe es aber nicht alle Anfragen persönlich zu beantworten, daher nutze ich einfach die nächsten beiden Podcast-Folgen für einige Antworten und Empfehlungen.

Wer jetzt von mir hören möchte: “Kaufe Modell XYZ mit genau dem Objektiv ABC” ist hier allerdings falsch. Aktuelle digital Spiegelreflexkameras unterscheiden sich, was die Bildqualität angeht, nicht mehr wirklich dramatisch. Mit jeder Kamera werdet Ihr in der Lage sein, je nach Talent und Übung natürlich, professionelle Ergebnisse zu liefern.

Wichtig ist nur, dass Ihr eine Kamera findet die zu Euch passt. Dazu kommt man einfach darum herum, die Kameras auch mal anzufassen und sie wenigstens mal kurz auszuprobieren. Sie sollte sich für Euch gut anfühlen, gut in der Hand liegen. Die Bedienelemente sollten für Euch gut erreichbar sein und sie sollten für Euch einigermaßen logisch aufgebaut sein.
Vergesst die 100 Motivprogramme. Schaut Euch die Einstellungen für Blende, Belichtungszeit und ISO an. Sind die gut und schnell erreichbar?

Bildstabilisator. Ist dieser in der Kamera, dann funktioniert er (im Rahmen seiner Möglichkeiten) mit jedem Objektiv aber eben erst bei der Aufnahme. Wenn auch der Blick durch den Sucher stabilisiert werden soll, dann ist ein Stabilisator im Objektiv sinnvoller wo er auch für die Brennweite optimiert arbeiten kann. Und nicht vergessen: Der Stabilisator hilft auch nur dabei die Kamera ruhig zu halten – das Motiv wird nicht stabilisiert smile Und die Kamera bekommt man auch mit einem Stativ, einem Beanbag, einem Zaun oder guter Atemtechnik ruhig wink Ich persönlich liebe den Bildstabilisator im Objektiv vor allem im Telebereich und möchte ihn nicht mehr missen. Allerdings habe ich auch viele Jahre ohne solche Technik gute Bilder machen können und auch Heute hat mein starkes Tele-Zoom keinen “Stabi”.

Ob Ihr diesen oder jenen Hersteller wählt hängt von mehreren Dingen ab. Ganz oben natürlich das Anfass- und Bediengefühl (siehe oben). Es kommen aber noch ein paar Dinge hinzu. Neben bestimmten praktischen Dingen (Blitzsystem bei Nikon, gute Dichtungen gegen Wasser und Staub bei Nikon oder Pentax, …) lohnt sich ein Blick auf den Objektivpark der Hersteller. Wenn Ihr z.B. gerne weitwinklig arbeitet, dann bringt es nicht, wenn der Hersteller keine oder nur sehr teure Weitwinkelobjektive anbietet und auch bei Drittherstellern nicht viel zu holen ist. Gleiches gilt natürlich auch für den starken Telebereich: Wenn Ihr etwas lichtstarkes im großen Telebereich benötigt, dann kann der Preisunterschied beim Objektiv schon ein oder mehrere Kameragehäuse ausmachen, oder das Geld für eine Reise an einen Ort, wo man das Objektiv perfekt nutzen könnte.

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Es ist wieder Sommerzeit. Sommerzeit ist Urlaubs- und wohl auch Geburtstagszeit smile Es erreichen mich wieder verstärkt E-Mails mit Anfragen zur Kaufberatung. Ich schaffe es aber nicht alle Anfragen persönlich zu beantworten, daher nutze ich einfach die nächsten beiden Podcast-Folgen für einige Antworten und Empfehlungen.

Wer jetzt von mir hören möchte: “Kaufe Modell XYZ mit genau dem Objektiv ABC” ist hier allerdings falsch. Aktuelle digital Spiegelreflexkameras unterscheiden sich, was die Bildqualität angeht, nicht mehr wirklich dramatisch. Mit jeder Kamera werdet Ihr in der Lage sein, je nach Talent und Übung natürlich, professionelle Ergebnisse zu liefern.

Wichtig ist nur, dass Ihr eine Kamera findet die zu Euch passt. Dazu kommt man einfach darum herum, die Kameras auch mal anzufassen und sie wenigstens mal kurz auszuprobieren. Sie sollte sich für Euch gut anfühlen, gut in der Hand liegen. Die Bedienelemente sollten für Euch gut erreichbar sein und sie sollten für Euch einigermaßen logisch aufgebaut sein.
Vergesst die 100 Motivprogramme. Schaut Euch die Einstellungen für Blende, Belichtungszeit und ISO an. Sind die gut und schnell erreichbar?

Bildstabilisator. Ist dieser in der Kamera, dann funktioniert er (im Rahmen seiner Möglichkeiten) mit jedem Objektiv aber eben erst bei der Aufnahme. Wenn auch der Blick durch den Sucher stabilisiert werden soll, dann ist ein Stabilisator im Objektiv sinnvoller wo er auch für die Brennweite optimiert arbeiten kann. Und nicht vergessen: Der Stabilisator hilft auch nur dabei die Kamera ruhig zu halten – das Motiv wird nicht stabilisiert smile Und die Kamera bekommt man auch mit einem Stativ, einem Beanbag, einem Zaun oder guter Atemtechnik ruhig wink Ich persönlich liebe den Bildstabilisator im Objektiv vor allem im Telebereich und möchte ihn nicht mehr missen. Allerdings habe ich auch viele Jahre ohne solche Technik gute Bilder machen können und auch Heute hat mein starkes Tele-Zoom keinen “Stabi”.

Ob Ihr diesen oder jenen Hersteller wählt hängt von mehreren Dingen ab. Ganz oben natürlich das Anfass- und Bediengefühl (siehe oben). Es kommen aber noch ein paar Dinge hinzu. Neben bestimmten praktischen Dingen (Blitzsystem bei Nikon, gute Dichtungen gegen Wasser und Staub bei Nikon oder Pentax, …) lohnt sich ein Blick auf den Objektivpark der Hersteller. Wenn Ihr z.B. gerne weitwinklig arbeitet, dann bringt es nicht, wenn der Hersteller keine oder nur sehr teure Weitwinkelobjektive anbietet und auch bei Drittherstellern nicht viel zu holen ist. Gleiches gilt natürlich auch für den starken Telebereich: Wenn Ihr etwas lichtstarkes im großen Telebereich benötigt, dann kann der Preisunterschied beim Objektiv schon ein oder mehrere Kameragehäuse ausmachen, oder das Geld für eine Reise an einen Ort, wo man das Objektiv perfekt nutzen könnte.

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