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Deep Dive: Wie das Konzept der Feinmobilität Städten helfen kann

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In Sachen Straßenverkehr ist Konrad Otto-Zimmermann ein echter Wegbereiter. Der 72-Jährige treibt bereits seit über einem halben Jahrhundert Ideen und Projekte rund um die Mobilität voran. Er ist Stadt- und Umweltplaner, Verwaltungswissenschaftler und Gründer. Er hat zum Beispiel am Umweltbundesamt gearbeitet, bei den Städten Stuttgart und Freiburg, war mehr als 20 Jahre für das Netzwerk „Local Governance for Sustainability“ tätig, einem Verbund von 2005 mit lokalen und regionalen Regierungen. Heute ist er in seinem eigenen Verkehrsplanungsbüro „Urban Art“ hier in Freiburg tätig. Auf Otto-Zimmermann geht ebenso die Abkürzung „Öffis“ zurück – für Öffentlicher Personennahverkehr.

In der heutigen Podcast-Folge aber geht es um das Thema der sogenannten Feinmobilität. Eine Wortschöpfung, die ebenfalls von Otto-Zimmermann stammt und die sich Verkehrsmittel im Spektrum „zwischen Schuh und Auto“ bewegt. „Ich denke, wir müssen insgesamt den Trend zu größeren Autos umkehren, hin zu maßvollen Geschwindigkeiten, hin zu feineren Fahrzeugen, hin wieder zu mehr menschlichem Maß im Verkehr“, argumentiert Otto-Zimmermann. Dazu hat er das Konzept der Feinmobilität entwickelt. Es besteht aus sieben Fahrzeugklassen von XXS bis XXL, für die jeweils eigenen Regularien gelten sollen. Otto-Zimmermann nennt die kleinsten unter ihnen ganz bewusst auch „Bewegungsmittel“ und fasst darunter „Mobilitätshilfen, also auch beräderte oder mit Rollen versehene Transportmittel, die man schiebt oder zieht“. Wie die Kategorisierung weitergeht und wie er sich die jeweiligen Regularien vorstellt, erzählt der Verkehrsexperte im Gespräch mit TR-Redakteur Gregor Honsel.

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