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Folge 237 mit Amal Clooney: Wie Deutschland gegen Völkermord kämpfen kann

21:55
 
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Amal Clooney ist Anwältin für Menschenrechte. Sie tritt für Opfer von Genoziden ein und dafür, dass Täter ihrer gerechten Strafe zugeführt werden. Dabei hat sie besonders gute Erfahrungen mit Deutschland gemacht. Internationale Vereinbarungen sehen vor, dass Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit auch vor nationalen Gerichten verhandelt werden können – nicht nur vor dem Internationalen Strafegerichtshof in Den Haag. Doch nur wenige Staaten machen von dieser Möglichkeit Gebrauch. Eines dieser Länder ist Deutschland. Mit dem beherzten Eingreifen seiner Justiz schafft Deutschland ein Vorbild, dem andere Staaten nacheifern sollten – ein Exportartikel der besonderen Art. Gemeinsam mit Nadia Murad und weiteren Opfern des Islamischen Staats (IS) kämpft Amal Clooney gegen den Genezid am jesidischen Volk und für Gerechtigkeit vor Gerichten. Sie leben vor, wie mutige Kampagnen dazu beitragen können, Rechte aus Gesetzbüchern in die Wirklichkeit zu übertragen. Gleichzeitig demonstrieren sie die Wichtigkeit öffentlichen Klimas für die Verfolgung internationaler Straftaten. Nur wenn Täter sich nicht mehr sicher fühlen können, werden sie Hemmungen bei menschenverachtenden Verbrechen verspüren. Welche Schicksale erlitten die Opfer des IS? Wie funktioniert die Anklage aufgrund internationaler Straftatbestände vor nationalen Gerichten? Welche Erfahrungen haben Staatsanwälte in Deutschland gemacht? Wie urteilte der Bundesgerichtshof und letzte Instanz und welche Normen setzte er? Eine Folge für alle, die sich für Amal Clooney und ihre bemerkenswerte Arbeit interessieren. Und die wissen möchten, wie juristische Innovation helfen können, Unrecht zu bekämpfen. Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
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Amal Clooney ist Anwältin für Menschenrechte. Sie tritt für Opfer von Genoziden ein und dafür, dass Täter ihrer gerechten Strafe zugeführt werden. Dabei hat sie besonders gute Erfahrungen mit Deutschland gemacht. Internationale Vereinbarungen sehen vor, dass Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit auch vor nationalen Gerichten verhandelt werden können – nicht nur vor dem Internationalen Strafegerichtshof in Den Haag. Doch nur wenige Staaten machen von dieser Möglichkeit Gebrauch. Eines dieser Länder ist Deutschland. Mit dem beherzten Eingreifen seiner Justiz schafft Deutschland ein Vorbild, dem andere Staaten nacheifern sollten – ein Exportartikel der besonderen Art. Gemeinsam mit Nadia Murad und weiteren Opfern des Islamischen Staats (IS) kämpft Amal Clooney gegen den Genezid am jesidischen Volk und für Gerechtigkeit vor Gerichten. Sie leben vor, wie mutige Kampagnen dazu beitragen können, Rechte aus Gesetzbüchern in die Wirklichkeit zu übertragen. Gleichzeitig demonstrieren sie die Wichtigkeit öffentlichen Klimas für die Verfolgung internationaler Straftaten. Nur wenn Täter sich nicht mehr sicher fühlen können, werden sie Hemmungen bei menschenverachtenden Verbrechen verspüren. Welche Schicksale erlitten die Opfer des IS? Wie funktioniert die Anklage aufgrund internationaler Straftatbestände vor nationalen Gerichten? Welche Erfahrungen haben Staatsanwälte in Deutschland gemacht? Wie urteilte der Bundesgerichtshof und letzte Instanz und welche Normen setzte er? Eine Folge für alle, die sich für Amal Clooney und ihre bemerkenswerte Arbeit interessieren. Und die wissen möchten, wie juristische Innovation helfen können, Unrecht zu bekämpfen. Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
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