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FrauenFunk S.2, Episode #10: Julia Pabst, Journalistin und Fotografin

23:02
 
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Im Gespräch mit Brigitte Handlos

Wen immer man fragt, über Julia Pabst (Jahrgang 1999) bekommt man immer eines zu hören: Sehr selbstständig, hat dutzende super Ideen, ist unglaublich fleissig und einsatzfreudig und kennt sich bei social media Kampagnen aus. So eine hat sie dann auch für das Wirtschaftsmagazin “Trend” konzipiert, wo sie zweimal ein Praktikum gemacht hat. Auch privat ist sie auf Twitter und Instagram sehr aktiv.

Die gebürtige Steirerin kam früh zur Fotografie. Auf der LIK Akademie in Graz hat sie den Diplomlehrgang Fotografie und Bildbearbeitung besucht und dann im Herbst 2017 an der Fachhochschule in Wien mit dem Lehrgang für Journalismus und Mediamanagement begonnen, den sie heuer mit einem Bachelor abgeschlossen hat. Während ihres FH-Studiums hat sie zahlreiche journalistische Praktika absolviert wie etwa bei der Tageszeitung “Die Presse”, im ORF-TV-Magazin “Eco” und im ORF-Büro in Brüssel. Davor war sie schon im ORF-Landesstudio Steiermark tätig.

Gemeinsam mit vier ehemaligen Journalismus-Studierenden hat sie 2020 das multimediale Online-Magazin “Am Rand” gegründet, das sich Menschen und Themen widmet, die in Mainstream-Medien nicht oder wenig vorkommen. Seit kurzem arbeitet Julia Pabst für das Internet Magazin “Trending Topics”.

Was macht Julia Pabst zur Feministin?

„Ich habe einfach realisiert, dass Frauen – obwohl wir im 21. Jahrhundert leben und obwohl es viel Gleichstellung in den letzten Jahren gegeben hat – noch immer strukturell in einer benachteiligten Situation sind im Vergleich zu Männern. Egal ob das im Berufsleben ist oder in der Familienplanung, selbst in progressiven Kreisen gibt es die vorgefertigten Rollenbilder. Und dementsprechend auch Einschränkungen für Frauen wie sie sich entwickeln können. Es macht mich zur Feministin, dass ich sage: Ich bin eine Mensch und ich möchte als Mensch Rechte bekommen und nicht aufgrund meines Geschlechts.“

Was ist neu bei den Jungen?

„In meiner Generation wird Feminismus intersektional gedacht. Wir fokussieren uns nicht nur auf Frauenfragen, sondern auch auf Klassenfragen, auf ethische Fragen und auf Fragen des Alters, und hier spielen die unterschiedlichen Formen von Diskriminierung zusammen.“

Was hilft bei Angriffen im Netz und Shitstorm?

„Wichtig ist, dass wir rauskommen aus dieser Zuschauerinnen-Haltung und hinkommt zu einer Unterstützerinnen-Haltung.“

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Im Gespräch mit Brigitte Handlos

Wen immer man fragt, über Julia Pabst (Jahrgang 1999) bekommt man immer eines zu hören: Sehr selbstständig, hat dutzende super Ideen, ist unglaublich fleissig und einsatzfreudig und kennt sich bei social media Kampagnen aus. So eine hat sie dann auch für das Wirtschaftsmagazin “Trend” konzipiert, wo sie zweimal ein Praktikum gemacht hat. Auch privat ist sie auf Twitter und Instagram sehr aktiv.

Die gebürtige Steirerin kam früh zur Fotografie. Auf der LIK Akademie in Graz hat sie den Diplomlehrgang Fotografie und Bildbearbeitung besucht und dann im Herbst 2017 an der Fachhochschule in Wien mit dem Lehrgang für Journalismus und Mediamanagement begonnen, den sie heuer mit einem Bachelor abgeschlossen hat. Während ihres FH-Studiums hat sie zahlreiche journalistische Praktika absolviert wie etwa bei der Tageszeitung “Die Presse”, im ORF-TV-Magazin “Eco” und im ORF-Büro in Brüssel. Davor war sie schon im ORF-Landesstudio Steiermark tätig.

Gemeinsam mit vier ehemaligen Journalismus-Studierenden hat sie 2020 das multimediale Online-Magazin “Am Rand” gegründet, das sich Menschen und Themen widmet, die in Mainstream-Medien nicht oder wenig vorkommen. Seit kurzem arbeitet Julia Pabst für das Internet Magazin “Trending Topics”.

Was macht Julia Pabst zur Feministin?

„Ich habe einfach realisiert, dass Frauen – obwohl wir im 21. Jahrhundert leben und obwohl es viel Gleichstellung in den letzten Jahren gegeben hat – noch immer strukturell in einer benachteiligten Situation sind im Vergleich zu Männern. Egal ob das im Berufsleben ist oder in der Familienplanung, selbst in progressiven Kreisen gibt es die vorgefertigten Rollenbilder. Und dementsprechend auch Einschränkungen für Frauen wie sie sich entwickeln können. Es macht mich zur Feministin, dass ich sage: Ich bin eine Mensch und ich möchte als Mensch Rechte bekommen und nicht aufgrund meines Geschlechts.“

Was ist neu bei den Jungen?

„In meiner Generation wird Feminismus intersektional gedacht. Wir fokussieren uns nicht nur auf Frauenfragen, sondern auch auf Klassenfragen, auf ethische Fragen und auf Fragen des Alters, und hier spielen die unterschiedlichen Formen von Diskriminierung zusammen.“

Was hilft bei Angriffen im Netz und Shitstorm?

„Wichtig ist, dass wir rauskommen aus dieser Zuschauerinnen-Haltung und hinkommt zu einer Unterstützerinnen-Haltung.“

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