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CSU-Generalsekretär: "Für AfD-Wähler wieder anschlussfähig werden"
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Der CSU-Generalsekretär Markus Blume plädiert für eine scharfe Abgrenzung von der AfD, will ihren Wählern aber inhaltliche Angebote machen. “Man darf nie jemanden verloren geben in der Demokratie”, sagte Blume im F.A.Z.-Podcast für Deutschland. Man müsse als Union schauen, dass man “wieder anschlussfähig” unter den Wählern der Partei werde. Es gehe darum, in die Meinungshöhlen im Internet vorzudringen, um dort einen faktenbezogenen Diskurs zu führen. “Man darf nicht sagen: Bestimmte Sorgen und Nöte sind nicht zulässig”, sagte Blume. “Wer sich um bestimmte Wählergruppen gar nicht mehr bemühen will, sie zu erreichen, der macht sich auf Dauer immer kleiner”, sagte er, Ziel der Union müsse es hingegen sein, sich möglichst breit aufzustellen. Eine Volkspartei müsse möglichst viele Menschen ansprechen - auch AfD-Wähler. Die Zusammenarbeit mit der AfD verbiete sich, das habe auch Sachsen-Anhalt gezeigt. “Die AfD ist eine Ansammlung von Rechtsradikalen und zum Teil Rechtsextremen - deshalb ist, was die AfD angeht, nur eines richtig: Sie bekämpfen, sie stellen und schauen, dass wir sie aus den Parlamenten bringen.”
Außerdem im Podcast zu Gast ist der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk, der über autoritäre Ansichten in Ostdeutschland spricht und viele Probleme in der mangelnden historischen Aufarbeitung der DDR sieht.
1072 Episoden
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Der CSU-Generalsekretär Markus Blume plädiert für eine scharfe Abgrenzung von der AfD, will ihren Wählern aber inhaltliche Angebote machen. “Man darf nie jemanden verloren geben in der Demokratie”, sagte Blume im F.A.Z.-Podcast für Deutschland. Man müsse als Union schauen, dass man “wieder anschlussfähig” unter den Wählern der Partei werde. Es gehe darum, in die Meinungshöhlen im Internet vorzudringen, um dort einen faktenbezogenen Diskurs zu führen. “Man darf nicht sagen: Bestimmte Sorgen und Nöte sind nicht zulässig”, sagte Blume. “Wer sich um bestimmte Wählergruppen gar nicht mehr bemühen will, sie zu erreichen, der macht sich auf Dauer immer kleiner”, sagte er, Ziel der Union müsse es hingegen sein, sich möglichst breit aufzustellen. Eine Volkspartei müsse möglichst viele Menschen ansprechen - auch AfD-Wähler. Die Zusammenarbeit mit der AfD verbiete sich, das habe auch Sachsen-Anhalt gezeigt. “Die AfD ist eine Ansammlung von Rechtsradikalen und zum Teil Rechtsextremen - deshalb ist, was die AfD angeht, nur eines richtig: Sie bekämpfen, sie stellen und schauen, dass wir sie aus den Parlamenten bringen.”
Außerdem im Podcast zu Gast ist der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk, der über autoritäre Ansichten in Ostdeutschland spricht und viele Probleme in der mangelnden historischen Aufarbeitung der DDR sieht.
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