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Popfilter – Der Song des Tages | Wie Steve Albini zur Produzenten-Legende wurde

11:06
 
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Albinis Signature-Sound

Die Methoden und Prinzipien, mit denen Steve Albini an das Aufnehmen von Bands herangeht, klingen ziemlich simpel. Er versteht sich selbst gar nicht so sehr Producer, sondern mehr als Sound-Engineer. Albini will den Klang einer Band möglichst roh und authentisch einfangen und dann nicht mehr groß daran herumdoktern. Also erstmal gar nicht furchtbar originell – in Zeiten, in denen Aufnahmen aber oft mit hunderten von Effekten und Tricks im Studio nachbearbeitet werden, sticht dieser Sound dann doch deutlich heraus.

Mit seinem Signature-Sound, einem äußerst effizienten Arbeitsethos und seiner kritischen Haltung gegenüber der kommerziellen Musikindustrie macht sich Albini in den 1980ern und 90ern vor allem in der US-amerikanischen Punk, Alternative und Indie-Szene einen Namen. Im Laufe seiner Karriere nimmt er tausende Alben auf, sowohl von großen Stars wie Nirvana als auch von unzähligen kleineren Acts.

Der Musiker hinter dem Produzenten

Was dabei oft untergeht: Steve Albini hat nicht nur Musik produziert, sondern auch selbst welche gemacht. Seit den 80ern spielt er durchgehend in verschiedenen Punk, Post-Hardcore und Noise-Rock Bands, die allerdings nie großartigen kommerziellen Erfolg gefunden haben. Das langlebigste Projekt ist dabei die Band Shellac. Anfang der 90er gegründet begleitet sie ihn den Rest seines Lebens.

Am 17. Mai bringt die Band auch ihr neues und mittlerweile sechstes Studioalbum „To All Trains“ raus. Die Veröffentlichung wird Steve Albini also leider nicht mehr selbst erleben.

Zum Tod des Ausnahme-Produzenten werfen wir im Popfilter einen Blick auf sein Leben, Werk und vor allem auf die Musik, die er hinterlassen hat. Abonniert den Podcast doch gern hier.

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Albinis Signature-Sound

Die Methoden und Prinzipien, mit denen Steve Albini an das Aufnehmen von Bands herangeht, klingen ziemlich simpel. Er versteht sich selbst gar nicht so sehr Producer, sondern mehr als Sound-Engineer. Albini will den Klang einer Band möglichst roh und authentisch einfangen und dann nicht mehr groß daran herumdoktern. Also erstmal gar nicht furchtbar originell – in Zeiten, in denen Aufnahmen aber oft mit hunderten von Effekten und Tricks im Studio nachbearbeitet werden, sticht dieser Sound dann doch deutlich heraus.

Mit seinem Signature-Sound, einem äußerst effizienten Arbeitsethos und seiner kritischen Haltung gegenüber der kommerziellen Musikindustrie macht sich Albini in den 1980ern und 90ern vor allem in der US-amerikanischen Punk, Alternative und Indie-Szene einen Namen. Im Laufe seiner Karriere nimmt er tausende Alben auf, sowohl von großen Stars wie Nirvana als auch von unzähligen kleineren Acts.

Der Musiker hinter dem Produzenten

Was dabei oft untergeht: Steve Albini hat nicht nur Musik produziert, sondern auch selbst welche gemacht. Seit den 80ern spielt er durchgehend in verschiedenen Punk, Post-Hardcore und Noise-Rock Bands, die allerdings nie großartigen kommerziellen Erfolg gefunden haben. Das langlebigste Projekt ist dabei die Band Shellac. Anfang der 90er gegründet begleitet sie ihn den Rest seines Lebens.

Am 17. Mai bringt die Band auch ihr neues und mittlerweile sechstes Studioalbum „To All Trains“ raus. Die Veröffentlichung wird Steve Albini also leider nicht mehr selbst erleben.

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