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Warum Joe Biden der Ukraine den Einsatz weitreichender Waffen erlaubt

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Es ist eine Kehrtwende in der Ukraine-Politik der USA: Präsident Joe Biden hat der Ukraine zugesagt, dass weitreichende Waffen aus den USA ab sofort auch auf russischem Gebiet eingesetzt werden dürfen. Konkret handelt es sich um sogenannte ATACMS-Raketen mit bis zu 300 Kilometern Reichweite. Damit kann die ukrainische Armee nun auch Ziele erreichen, die tief im russischen Inland liegen.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij hatte seit Monaten um genau diese Zusage gebeten. Biden hatte sie bisher nicht erteilt, weil er befürchtete, die USA und die NATO würden damit in einen direkten Konflikt mit Russland geraten. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte genau davor gewarnt. Auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hatte mit der Begründung, Deutschland dürfe nicht Kriegspartei werden, die Lieferung weitreichender Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine bisher immer abgelehnt.

Warum hat Joe Biden sich nun anders entschieden – und wird diese Entscheidung auch die Debatte in Deutschland verändern? Darüber und über die Konsequenzen für den weiteren Kriegsverlauf spricht in dieser Folge von "Auf den Punkt" Sebastian Gierke, Experte für den Ukraine-Krieg im SZ-Politik-Ressort.

Weitere Nachrichten: U-20-Gipfel in Rio de Janeiro beginnt, Habeck sagt auf Klimagipfel Millionenhilfen für ärmere Länder zu, BGH stärkt Opfer von Datendiebstahl bei Facebook

**Zum Weiterlesen und -hören: ** Hier geht es zum Interview mit Christian Handwerck, der in den späten Achtzigerjahren ein Archiv der ARD-Teletext-Berichterstattung über den Mauerfall erstellt hat.

Moderation, Redaktion: Nadja Schlüter

Redaktion: Johannes Korsche, Saladin Salem

Produktion: Jonathan Brandis

Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über @PresidentGovUa (Youtube).

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Es ist eine Kehrtwende in der Ukraine-Politik der USA: Präsident Joe Biden hat der Ukraine zugesagt, dass weitreichende Waffen aus den USA ab sofort auch auf russischem Gebiet eingesetzt werden dürfen. Konkret handelt es sich um sogenannte ATACMS-Raketen mit bis zu 300 Kilometern Reichweite. Damit kann die ukrainische Armee nun auch Ziele erreichen, die tief im russischen Inland liegen.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij hatte seit Monaten um genau diese Zusage gebeten. Biden hatte sie bisher nicht erteilt, weil er befürchtete, die USA und die NATO würden damit in einen direkten Konflikt mit Russland geraten. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte genau davor gewarnt. Auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hatte mit der Begründung, Deutschland dürfe nicht Kriegspartei werden, die Lieferung weitreichender Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine bisher immer abgelehnt.

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