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Grüne Identitätskrise: Wieso Lang und Nouripour zurücktreten
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Die Spitze der Grünen tritt geschlossen zurück. Die Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripur haben ihren überraschenden Rückzug am Mittwochvormittag angekündigt. Der gesamte Vorstand soll im November neu gewählt werden.
Neben den enttäuschenden Wahlergebnissen stehen den Grünen "harte Richtungsentscheidungen bevor", sagt die Berliner SZ-Parlamentskorrespondentin Constanze von Bullion. "Zum Beispiel beim Thema Migration, wo die Ampel-Regierung jetzt eine viel härtere Gangart einschlägt." In den vergangenen nicht einmal drei Jahren als Parteivorsitzende mussten die Partei "erheblich Federn lassen in der Regierungsverantwortung, ähnlich wie die FDP".
Zudem habe Nouripour als Allrounder in seiner Rolle als Parteichef "nicht immer glücklich gewirkt". Umso überraschender sei Langs Rückzug, da sie in der eigenen Partei sehr populär sei. Wer im Gespräch für ihre Nachfolge ist, verrät von Bullion in der neuen Folge von "Auf den Punkt".
Weitere Nachrichten: Neue Angriffe in Libanon; Studierende zahlen immer mehr für Miete.
Zum Weiterlesen:
Das Interview mit Hape Kerkeling finden Sie hier.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Johannes Korsche, Nadja Schlüter
Produktion: Aylin Sancak
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über tagesschau, comedy.de
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Zudem habe Nouripour als Allrounder in seiner Rolle als Parteichef "nicht immer glücklich gewirkt". Umso überraschender sei Langs Rückzug, da sie in der eigenen Partei sehr populär sei. Wer im Gespräch für ihre Nachfolge ist, verrät von Bullion in der neuen Folge von "Auf den Punkt".
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