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Göring-Eckardt zu Baerbock: "Eine geht jetzt voran"
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Die K-Frage ist entschieden. Zumindest bei Bündnis 90/Die Grünen. „Wir beide wollten es, aber am Ende kann es nur eine machen“, sagte Robert Habeck am Montagvormittag. Annalena Baerbock wird im Alter von 40 Jahren Deutschlands jüngste Kanzlerkandidatin aller Zeiten. Doch Baerbock hat keinerlei Regierungserfahrung.
Das Team mit Robert Habeck bleibt, sagte die grüne Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt zur SZ. "Es wird ein starkes Team bleiben: Eine geht jetzt voran." Es gehe neben den Inhalten um eine andere Art von Politik und einen neuen Politikstil - solidarisch, kollegial und zum Besten fürs Ganze. Es gebe "keine Lieblingskoalition", sagte Göring-Eckardt weiter. Sie kritisierte die Suche nach einem Kanzlerkandidaten der Union. Seit zwei Jahren sei klar, dass Angela Merkel nicht mehr antrete und sie sei verwundert darüber, wie unprofessionell das gerade von statten gehe. Weder für Armin Laschet noch für Markus Söder habe sie eine Präferenz: "Da bekleckert sich gerade keiner mit Ruhm." Der Machtkampf sei von Egozentrismus und "schlechtem Stil" geprägt. Die Grünen würden auch beim neuen Infektionsschutzgesetz sehr viel konkreter sein und beispielsweise verbindliche Regeln für die Arbeitswelt schaffen.
Weitere Nachrichten: K-Frage der Union, Infektionsschutzgesetz wird abgeschwächt, Jungfernflug des Mars-Helikopters "Ingenuity", Fußball-Superliga.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz
Produktion: Carolin Lenk
Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix Livestream.
2022 Episoden
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Die K-Frage ist entschieden. Zumindest bei Bündnis 90/Die Grünen. „Wir beide wollten es, aber am Ende kann es nur eine machen“, sagte Robert Habeck am Montagvormittag. Annalena Baerbock wird im Alter von 40 Jahren Deutschlands jüngste Kanzlerkandidatin aller Zeiten. Doch Baerbock hat keinerlei Regierungserfahrung.
Das Team mit Robert Habeck bleibt, sagte die grüne Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt zur SZ. "Es wird ein starkes Team bleiben: Eine geht jetzt voran." Es gehe neben den Inhalten um eine andere Art von Politik und einen neuen Politikstil - solidarisch, kollegial und zum Besten fürs Ganze. Es gebe "keine Lieblingskoalition", sagte Göring-Eckardt weiter. Sie kritisierte die Suche nach einem Kanzlerkandidaten der Union. Seit zwei Jahren sei klar, dass Angela Merkel nicht mehr antrete und sie sei verwundert darüber, wie unprofessionell das gerade von statten gehe. Weder für Armin Laschet noch für Markus Söder habe sie eine Präferenz: "Da bekleckert sich gerade keiner mit Ruhm." Der Machtkampf sei von Egozentrismus und "schlechtem Stil" geprägt. Die Grünen würden auch beim neuen Infektionsschutzgesetz sehr viel konkreter sein und beispielsweise verbindliche Regeln für die Arbeitswelt schaffen.
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