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Asteroseismologie: Schwingende Sterne und innere Geheimnisse
Manage episode 378163744 series 44307
Sag mir, wie du wackelst – und ich sage dir, wie alt du bist. Astronominnen und Astronomen haben mit der Asteroseismologie ein Werkzeug entwickelt, um Sternen intime Details zu entlocken. Die Sternenbeben verraten dazu, wie groß und schwer ein Stern ist und außerdem, wie viel Wasserstoff er seinem Zentrum schon zu Helium verbrannt hat.
Mit der Asteroseismologie können Forschende regelrecht in Sterne hineinhören. Ähnlich wie Erdbeben auf der Erde uns verraten, was im Inneren der Erde los ist, verraten die Schwingungen von Sternen, wie ihr Inneres aufgebaut ist.
Franzi erzählt die Geschichte der Asteroseismologie – und wie das überhaupt funktioniert, die Schwingungen und Sternenbeben eines Objekts zu vermessen, auf dem wir garantiert nie einen Seismographen aufstellen werden.
Weiterhören bei AstroGeo
- Folge 73: Wo sind die WIMPs?
- Folge 48: Warum hat die Welt Inge Lehmann vergessen?
- Folge 63: Sterne verstehen mit Lochkarten
Weiterführende Links
- Wir kommen live auf die Bühne! Franzi und Karl sind am 7. November 2023 um 18:30 Uhr im Universum Bremen zu Gast. Hier gibt es (noch) Karten. (Verschoben vom 10.10.)
- Spektrum.de: Dunkle Sterne mit James-Webb-Teleskop entdeckt?
- Website beim HITS: Prof. Dr. Saskia Hekker
- WP: Asteroseismologie
- WP: Edward Pickering
- WP: Parallaxe
- WP: Standardkerze
- WP: Cepheiden
- WP: Perioden-Leuchtkraft-Beziehung
- WP: Radialgeschwindigkeit
- WP: Transitmethode
- WP: COROT
- WP: Kepler-Weltraumteleskop
- WP: TESS
- WP: PLATO
- WP: Roter Riese
- WP: Hauptreihe
- WP: Helioseismologie
Quellen
- Fachartikel: Shape of a slowly rotating star measured by asteroseismology (2016)
- Fachartikel: CoRoT and Kepler results: Solar-like oscillators (2013)
- Sterne und Weltraum, April 2013: Das Echo aus der Tiefe
- YouTube: Gaia sees starquakes (ESA)
Titelbild: CC-BY-SA 4.0 Warrick Ball (danke!), Berechnung basierend auf Referenzmodell der Sonne von Christensen-Dalsgaard et al. (1996)
Kapitel
1. Intro (00:00:00)
2. Begrüßung (00:00:53)
3. Rückblick und Feedback (00:02:29)
4. Geschichte (00:08:00)
5. Diskussion I (00:42:47)
6. Quiz (00:45:45)
7. Diskussion II (00:49:36)
8. Unterstützt uns. Bitte. (00:51:13)
90 Episoden
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Sag mir, wie du wackelst – und ich sage dir, wie alt du bist. Astronominnen und Astronomen haben mit der Asteroseismologie ein Werkzeug entwickelt, um Sternen intime Details zu entlocken. Die Sternenbeben verraten dazu, wie groß und schwer ein Stern ist und außerdem, wie viel Wasserstoff er seinem Zentrum schon zu Helium verbrannt hat.
Mit der Asteroseismologie können Forschende regelrecht in Sterne hineinhören. Ähnlich wie Erdbeben auf der Erde uns verraten, was im Inneren der Erde los ist, verraten die Schwingungen von Sternen, wie ihr Inneres aufgebaut ist.
Franzi erzählt die Geschichte der Asteroseismologie – und wie das überhaupt funktioniert, die Schwingungen und Sternenbeben eines Objekts zu vermessen, auf dem wir garantiert nie einen Seismographen aufstellen werden.
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- Folge 73: Wo sind die WIMPs?
- Folge 48: Warum hat die Welt Inge Lehmann vergessen?
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- WP: Edward Pickering
- WP: Parallaxe
- WP: Standardkerze
- WP: Cepheiden
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- WP: Radialgeschwindigkeit
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- WP: COROT
- WP: Kepler-Weltraumteleskop
- WP: TESS
- WP: PLATO
- WP: Roter Riese
- WP: Hauptreihe
- WP: Helioseismologie
Quellen
- Fachartikel: Shape of a slowly rotating star measured by asteroseismology (2016)
- Fachartikel: CoRoT and Kepler results: Solar-like oscillators (2013)
- Sterne und Weltraum, April 2013: Das Echo aus der Tiefe
- YouTube: Gaia sees starquakes (ESA)
Titelbild: CC-BY-SA 4.0 Warrick Ball (danke!), Berechnung basierend auf Referenzmodell der Sonne von Christensen-Dalsgaard et al. (1996)
Kapitel
1. Intro (00:00:00)
2. Begrüßung (00:00:53)
3. Rückblick und Feedback (00:02:29)
4. Geschichte (00:08:00)
5. Diskussion I (00:42:47)
6. Quiz (00:45:45)
7. Diskussion II (00:49:36)
8. Unterstützt uns. Bitte. (00:51:13)
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