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"Der nasse Fisch", "Der stumme Tod" und "Goldstein" an einem Stück. Die Goldenen 20er Jahre finden ein abruptes Ende, das Klima in der Weimarer Republik wird immer rauer. Gereon Rath ist von Köln nach Berlin zwangsversetzt worden. Die Hauptstadt-Polizei ermöglicht ihm einen Neuanfang - bei der "Sitte". Und trotzdem gibt's bald Tote. Rath gerät immer tiefer in einen Dschungel aus Betrug, Gier, Korruption, Drogen und Gewalt. // Mehr Infos: https://1.ard.de/hoerspiel-zu-babylon-berlin
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Judith Gridl und Klaus Rathje sprechen mit Berliner Autor:innen übers Schreiben. Was treibt die Menschen an, die ihr Leben mit Geschichten und Büchern verbringen? Wie haben sie mit dem Schreiben angefangen und was sind ihre Geheimrezepte? In jeder Folge müssen die Interviewten außerdem drei Anekdoten aus ihrem Leben erzählen. Dabei sind nur zwei wahr und Judith und Klaus müssen herausfinden, welche Lebensgeschichte gelogen ist. Wenn Ihr uns dabei unterstützen wollt, auch weiterhin einen span ...
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show series
 
Im Oktober 2024 ist der letzte Band der Rath-Reihe erschienen – wie es Volker Kutscher damit geht, erfahrt ihr in der neuen "Berliner Zimmer"-Folge. Wir haben uns mit dem unermüdlichen Schriftsteller unterhalten, auf dessen Büchern die "Babylon Berlin"-Serie von Tom Tykwer basiert. Über 5.700 Seiten umfasst der zehnbändige Zyklus um Kriminalkommiss…
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Bei der sogenannten "Polenaktion" der Nazis werden mehr als 17.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder nach Polen deportiert. In Frankreich und Großbritannien beginnen die Vorbereitungen für den Kriegszustand. Und in Volker Kutschers Roman "Rath" stellt Konrad Adenauer fest, dass der Krieg nicht mehr aufzuhalten ist. In dieser Folge von "Der Zerfall…
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In dieser besonderen Folge haben wir die bayrisch-stämmige Autorin Judith Gridl zu Gast. Die Wahl-Berlinerin hat den Thriller „Der tiefste Punkt“ geschrieben, der an der Ostsee, in Paris, Kenia und im Weltall spielt. Es geht um ein Schiffsunglück, Elefantenherden und die internationale Raumstation ISS – mehr Spannung geht nicht. Der Roman lebt gera…
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Im saarpfälzischen Frankenholz kommt es zu einem Schulstreik, weil die Eltern sich dagegen wehren, dass die christlichen Kreuze in Klassenzimmern durch Adolf Hitler-Portraits ersetzt werden. Die Hindenburg, das größte Luftschiff der Welt, explodiert bei der Landung am Flughafen Lakehurst. Und in Volker Kutschers Roman "Transatlantik" hält Charlies …
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Die Wehrmacht besetzt das laut Versailler Vertrag entmilitarisierte Rheinland. In Berlin finden die Olympischen Sommerspiele statt. Und in Volker Kutschers Roman "Olympia" verliert ein Hitlerjunge seinen Glauben an den Führer.In dieser Folge von "Der Zerfall Babylons" sprechen Volker Kutscher und Thomas Böhm über Berlin im Jahr 1936. Ein Berlin, da…
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In Deutschland wird die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt, die durch den Versailler Vertrag verboten war. In Nürnberg findet der Reichsparteitag statt, bei dem u.a. die "Nürnberger Rassegesetze" beschlossen werden. Und in Volker Kutschers Roman "Marlow" reißt der Berliner Kommissar Gereon Rath zum ersten Mal den Arm zum Hitlergruß hoch.In di…
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Deutschland und Polen unterzeichnen einen Nichtangriffspakt mit zehnjähriger Laufzeit. Das Deutsche Reich wird zu einem zentral regierten Einheitsstaat des Nationalsozialismus. Und in Volker Kutschers Roman "Lunapark" begeht in Berlin der Unterweltboss Johann Marlow vor den Augen von Kommissar Rath eine grausame Tat.In dieser Folge von "Der Zerfall…
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Reichspräsident Hindenburg ernennt Adolf Hitler zum Reichskanzler – weil er glaubt, dass Hitler keine Gefahr darstellt. Für den Brand des Reichstages werden die Kommunisten verantwortlich gemacht. Und in Volker Kutschers Roman "Märzgefallene" macht sich Charlotte Ritter ihren eigenen Reim auf die politischen Ereignisse. In dieser Folge von "Der Zer…
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Paul von Hindenburg gewinnt die Wahl zum Reichpräsidenten gegen Adolf Hitler. Durch einen als "Preußenschlag" bezeichneten Putsch wird die legale Landesregierung des Freistaates Preußen abgesetzt. Und in Volker Kutschers Roman "Die Akte Vaterland" muss der Berliner Kommissar Gereon Rath einen Fall an den Rändern des Reiches lösen.In dieser Folge vo…
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Die Weltwirtschaftskrise erreicht ihren Höhepunkt, am Abend des jüdischen Neujahrsfestes organisiert die SA antisemitische Übergriffe auf dem Kurfürstendamm und in Volker Kutschers Roman "Goldstein" trifft der Gangster Abraham Goldstein aus New York in Berlin ein und versetzt alle in Aufruhr.In dieser dritten Folge von "Der Zerfall Babylons" begebe…
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Im Jahr 1930 wird Max Schmeling Boxweltmeister, bei der Reichstagswahl im September wird die NSDAP zweitstärkste Partei und in Volker Kutschers Roman „Der stumme Tod“ treibt ein Serienmörder sein Unwesen in der Filmwelt. In dieser zweiten Folge von „Der Zerfall Babylons“ tauchen Volker Kutscher und Thomas Böhm daher ein in diese Zeit des Umbruchs, …
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Im Jahr 1929 werden auf dem Alexanderplatz Pornobilder verkauft, die Nazi-Zeitung "Der Völkische Beobachter" erscheint erstmals in Berlin und in Volker Kutschers Roman "Der nasse Fisch" kommt ein traumatisierter Kommissar namens Gereon Rath nach Berlin und gerät mitten in die Mai-Unruhen, die als "Blutmai" in die Geschichte eingehen werden. Aber wa…
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Es ist wahrscheinlich das schönes Buchcover des Jahres, aber das ist längst nicht alles: „Die andern sind das weite Meer“ heißt der neue Roman, den Julie von Kessel dieses Jahr im Eisele Verlag herausgebracht hat. Die Berliner Autorin und Fernsehjournalistin beschreibt darin drei Geschwister, die allesamt in ihrem Erwachsenenleben irgendwie auf der…
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„Sei nicht so“ heißt der Debütroman von Kirstin Warnke, die bisher als Schauspielerin und Comedian („extra 3“, „Frau Dingens will zum Fernsehen“) in Erscheinung getreten ist. Jetzt hat sie ein hochgelobtes Buch herausgebracht, in dem sich ihre Ich-Erzählerin Alice gegen eine Mutter mit schwerer Persönlichkeitsstörung behaupten muss – als Kind, Juge…
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Berlin. 1920er. Ein bebendes Zentrum des Okkultismus: Ominöse Bruderschaften, trügerische Schamanen und Monstren aller Art beleben seine Straßen. Mittendrin: Ewald Heine - Horror-Autor, Koks-Enthusiast und Dämonen-Besessener. In jeder der 10 Folgen erzählt die Grusel-Hörspiel-Serie einen neuen mysteriösen Fall in einer Stadt der Sünde und finsteren…
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Mit dem Roman „Heilung“ hat er die Feuilletons begeistert und sich einen Vergleich mit Thomas Mann eingehandelt. Timon Karl Kaleyta ist ein Phänomen, denn er ist nicht nur Schriftsteller, sondern auch Drehbuchautor („Jerks“) und Frontmann der Band „Susanne Blech“. Im „Berliner Zimmer“ spricht der gebürtige Bochumer über Helmut Kohl, Benjamin von St…
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Berni Mayer startete seine Schriftstellerkarriere mit den Mandel-Krimis, in die er sein Wissen über die Musikbranche eingebracht hat. Der Ur-Bayer und Wahl-Berliner war in einem früheren Leben nämlich Online-Redakteur bei MTV. Seine beiden neuen Bücher drehen sich um ernsthaftere Themen. Sein Roman „Das vorläufige Ende der Zeit“ ist „ein Buch über …
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Michael Ebmeyer nennt sie „Die Göttin der kleinen Dinge“ und meint damit die Mini-Geschichten, die Isobel Markus Tag für Tag in Berlin aufschnappt und aufschreibt und in den Büchern „Stadt der ausgefallenen Leuchtbuchstaben“ verewigt hat. Das können Gesprächsfetzen in der U-Bahn sein oder skurrile Begegnungen auf einem Friedhof. Die Berliner Autori…
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Wir haben John von Düffel ein zweites Mal besucht, diesmal in Raum 14 der Universität der Künste in Berlin. Hier findet sein Studiengang „Szenisches Schreiben“ statt – es könnte keine bessere Kulisse für einen Podcast über Bücher geben. Judith und Klaus haben mit dem renommierten Literaten über sein neues Buch „Das Wenige und das Wesentliche“ gespr…
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Tim Staffel hat es mit seinem Roman „Südstern“ auf die Longlist vom Deutschen Buchpreis geschafft. Und zwar vollkommen zu Recht, denn 25 Jahre nach seinem Kultroman „Terrordrom“ ist dem Wahl-Berliner wieder ein großartiges Buch gelungen: „Sein rasendes Gespür für Rhythmus macht süchtig. Auf unsere Stadt, auf die Romantik!“ So urteilt Bestseller-Aut…
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„Mein Familienname war wie ein gemachtes Bett“, heißt es in Samuel Finzis Buch-Debüt, in dem er von seinem Aufwachsen im sozialistischen Bulgarien in den 70er-Jahren schreibt, hineingeboren in eine Künstlerfamilie. „Samuels Buch“ (Ullstein Verlag) hat er es selbstbewusst genannt und beweist darin viel Sinn fürs leichtfüßige Erzählen. Im „Berliner Z…
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Er will kein Literat sein und gehört mit 11 Romanen in 27 Jahren dennoch zu den erfolgsreichsten Schriftstellern im deutschsprachigen Raum: Wolfram Fleischhauer hat mit „Drei Minuten in der Wirklichkeit“ eine Art Kultroman für die Tango-Szene geschrieben und seitdem viele historische Romane, aber auch einen Öko-Thriller („Das Meer“) nachgelegt. Im …
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In der 14. Folge von „Berliner Zimmer – Literatur aus der Hauptstadt“ sprechen wir mit Antonia Baum über ihren neuen Roman „Siegfried“ und ihre bisherigen Bücher von „Vollkommen leblos bestenfalls tot“ bis hin zu „Tony Soprano stirbt nicht“. Und natürlich reden wir mit der ZEIT-Kolumnistin auch über Eminem, denn Antonia Baum hat 2020 ein Buch über …
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Caroline Schmitt hat mit „Liebewesen“ ihren ersten Roman herausgebracht und verzückt seither die Literaturwelt: „Nach den ersten Seiten war ich verknallt in dieses Buch! Man hat das Gefühl, man ist einmal durchgekehrt, aber im besten Sinne“, bringt es Maria-Christina Piwowarski treffend auf den Punkt. „Fantastische Dialoge, unglaublich witzig und w…
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Jakob Augstein spricht über Großstadtgiraffen, seinen Debütroman ("Strömung") und Martin Walser – denn der berühmte Schriftsteller ist sein leiblicher Vater. Judith und Klaus mussten sich jedenfalls warm anziehen bei so vielen harten Themen von der Berliner Politik über Ostholstein bis hin zu New York und Sex in der Literatur. Und mit dem Journalis…
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Als Radiomoderatorin ist sie dem kulturinteressierten Publikum längst bekannt, jetzt hat sich Shelly Kupferberg auch dem Schreiben genähert. 2022 hat sie mit „Isidor – Ein jüdisches Leben“ ein Buch über ihren Urgroßonkel veröffentlicht, der im Wien der 20er-Jahre als Kommerzialrat und Kunstsammler zu den höchsten gesellschaftlichen Kreisen gehörte.…
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Er ist sozusagen die Naturgewalt unter den Erzählern: Wladimir Kaminer hat das „Berliner Zimmer“ gerockt und das gemacht, was er am besten kann: Geschichten erzählen. Selten hattten wir einen Gast, der sich derart ins Lügenspiel reinhängt, wie der Wahl-Berliner und Ex-Sowjetbüger, der mit seinem ersten Buch „Russendisko“ gleich einen Auflagen-Hit g…
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Als Teenager hat er Neue-Deutsche-Welle-Songs im Schwimmbad gesungen. Trotzdem ist aus ihm etwas Anständiges geworden, nämlich Schauspieler und Schriftsteller: Steffen Schroeder hat in kurzer Folge gleich zwei Romane geschrieben, die wir beide im „Berliner Zimmer“ ausführlich behandeln. In „Mein Sommer mit Anja“ (2020) erlebt ein Jugendlicher eine …
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Jetzt können wir es ja verraten: Wir haben unseren Literatur-Podcast nur gestartet, um Jackie Thomae einmal persönlich treffen zu können. Das haben wir nun geschafft – im „Berliner Zimmer“ erzählt die Wahl-Berlinerin von ihren Romanen „Brüder“ und „Momente der Klarheit“ (erschienen bei Hanser Berlin). Darüber hinaus konnten wir ihr ein paar lustige…
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Einige Bücherfans kennen sie noch aus dem Berliner Buchladen ocelot: Julia Rothenburg ist zu Gast im „Berliner Zimmer“ und spricht über ihre drei Romane aus der Frankfurter Verlagsanstalt: „Koslik ist krank“, „hell/dunkel“ und „Mond über Beton“. Aber viel wichtiger sind die Fragen: Wird Klaus endlich die Lügenspiel-Vorherrschaft seiner Co-Moderator…
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„Das Düstere wird hier gespenstisch zart serviert“: So beschreibt das St. Galler Tagblatt den Roman „Ein simpler Eingriff“ von Yael Inokai. Wir haben die gebürtige Schweizerin ins „Berliner Zimmer“ locken können und sie eingehend zu ihrer schillernden Karriere befragt. Gerade hat die Wahl-Berlinerin den renommierten Preis der Anna-Seghers-Stiftung …
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Große Aufregung im Café BilderBuch in Berlin-Schöneberg: Die großartige Julia Franck war zu Gast und fast hätten Judith und Klaus vorher einen Wodka getrunken, um die Nerven zu beruhigen. Aber, außer dass es manchmal etwas laut war in dem Kultcafé, lief alles ganz entspannt. Julia Franck ist 1970 in Berlin zur Welt gekommen und hatte ihren literari…
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Mit seinem autofiktionalen Roman "Leben" hat er sich 2013 endgültig einen festen Platz in der Literaturwelt gesichert. David Wagner beschreibt darin seine eigene Krankheitsgeschichte. Inzwischen kann sich der Wahl-Berliner wieder dem Spazierengehen widmen, was er auch gern literarisch verarbeitet, zuletzt in dem Erzählband "Verlaufen in Berlin". Im…
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Wir haben es in die Neuköllner Küche von Christian Dittloff geschafft! Der gebürtige Hamburger hat zwei Bücher geschrieben; zuletzt „Niemehrzeit“ über den Tod seiner Eltern und davor „Das weiße Schloss“, eine Utopie über eine sehr überdrehte Form, Kinder in die Welt zu setzen und diese optimal großziehen zu lassen. Auch Christian Dittloff hat sich …
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"Ja, ist denn heut' schon Weihnachten?", wird sich Dilek Güngör gefragt haben, als wir sie im Verbrecher-Verlag mit einer Spätzlepresse überrascht haben. Wie so viele Hauptstädter stammt die Journalistin und Schriftstellerin nämlich aus Baden-Württemberg. Dilek Güngör hat uns alles über ihre Art zu schreiben verraten und wie der Roman "Vater und ic…
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Wir haben John von Düffel an seinem Berliner Arbeitsplatz getroffen, in der Probebühne des Deutschen Theaters. Dabei hatte Judith das DT erst mit der Schaubühne verwechselt, mehrmals, auch gegenüber John von Düffel, aber auch das schreckte ihn nicht ab, mit uns den Podcast zu produzieren. Er hat mit uns über seine neuesten Romane „Die Wütenden und …
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