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Nebukadnezar II. erobert Jerusalem am 16.3.597 v.Chr.

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Babylon ist damals die größte und wohl prächtigste Stadt der Welt. Dessen König erobert im 6. Jahrhundert v.Chr. das kleinere Jerusalem - und verändert damit den Lauf der Religionsgeschichte...


Ab Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr. erblüht Babylon zu immer größerer Pracht. König Nebukadnezar erobert immer mehr Staaten in der Region, die wir heute den "Nahen Osten" nennen. Unter ihnen auch das kleinere Königreich Juda. Doch irgendwann weigert sich das unterworfene Juda, Babylon Tribut zu zahlen.
Doch Nebukadnezar lässt sich das nicht bieten. Am 16. März 597 vor Beginn unserer Zeitrechnung erobert er die Stadt Jerusalem. Ein Ereignis, von dem auch das Alte Testament der Bibel berichtet: Jojachin, der König von Juda, sowie seine Familie und sein Hofstaat werden nach Babel verschleppt.
Nebukadnezar setzt zwar einen neuen König in Jerusalem ein, doch auch dieser lehnt sich auf. Deshalb steht der babylonische König nach einem Jahrzehnt erneut vor den Toren Jerusalems. Diesmal wird die Stadt und der Tempel zerstört und die Überlebenden als Sklaven nach Babel geschafft.
In diesem Zeitzeichen erzählt Daniela Wakonigg:

  • wo die Überreste von Babylon zu finden sind,
  • welche beiden antiken Weltwunder sich in der Stadt befunden haben,
  • wie das babylonische Exil der Judäer sich auf ihre Religion auswirkt,
  • wann die Herrschaft der Babylonier endet,
  • was es mit dem Satz "Nächstes Jahr in Jerusalem" auf sich hat.

Das ist unsere wichtigste Interviewpartnerin:
  • Kristin Kleber (Professorin am Institut für Altorientalistik und Vorderasiatische Archäologie an der Universität Münster)

Weiterführende Links:

Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob?
Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de
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Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.
Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autor: Daniela Wakonigg
Redaktion: David Rother
Technik: Moritz Raestrup

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Ab Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr. erblüht Babylon zu immer größerer Pracht. König Nebukadnezar erobert immer mehr Staaten in der Region, die wir heute den "Nahen Osten" nennen. Unter ihnen auch das kleinere Königreich Juda. Doch irgendwann weigert sich das unterworfene Juda, Babylon Tribut zu zahlen.
Doch Nebukadnezar lässt sich das nicht bieten. Am 16. März 597 vor Beginn unserer Zeitrechnung erobert er die Stadt Jerusalem. Ein Ereignis, von dem auch das Alte Testament der Bibel berichtet: Jojachin, der König von Juda, sowie seine Familie und sein Hofstaat werden nach Babel verschleppt.
Nebukadnezar setzt zwar einen neuen König in Jerusalem ein, doch auch dieser lehnt sich auf. Deshalb steht der babylonische König nach einem Jahrzehnt erneut vor den Toren Jerusalems. Diesmal wird die Stadt und der Tempel zerstört und die Überlebenden als Sklaven nach Babel geschafft.
In diesem Zeitzeichen erzählt Daniela Wakonigg:

  • wo die Überreste von Babylon zu finden sind,
  • welche beiden antiken Weltwunder sich in der Stadt befunden haben,
  • wie das babylonische Exil der Judäer sich auf ihre Religion auswirkt,
  • wann die Herrschaft der Babylonier endet,
  • was es mit dem Satz "Nächstes Jahr in Jerusalem" auf sich hat.

Das ist unsere wichtigste Interviewpartnerin:
  • Kristin Kleber (Professorin am Institut für Altorientalistik und Vorderasiatische Archäologie an der Universität Münster)

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Redaktion: David Rother
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