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José Raúl Capablanca: Größtes Schachgenie aller Zeiten?

14:44
 
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Der kubanische Schachweltmeister wurde am 19.11.1888 geboren. "Er war vielleicht der größte Schachspieler aller Zeiten", so das US-Schachgenie Bobby Fischer.


Mit gerade einmal vier Jahren soll José Raúl Capablanca seine erste Schachpartie gespielt haben. Das kubanische Wunderkind fällt bald schon über die Grenzen Kubas auf. Die französische Zeitung "Le Figaro" schreibt über den Zwölfjährigen: "Während seine Gegner fünf oder zehn Minuten über einen Zug nachdenken, spielt Capablanca sofort." Er bekommt den Spitznamen "die Schachmaschine."
Der Erste Weltkrieg verzögert die von ihm anvisierte Weltmeisterschaft. Erst 1921 kommt es zum Duell mit dem amtierenden Weltmeister, dem Deutschen Emanuel Lasker. Capablanca gewinnt. Doch er verliert den Titel sechs Jahre später an den Russen Alexander Aljechin, wohl weil Capablanca den Gegner arroganterweise nicht ernstgenommen hat. Aljechin verwehrt ihm trotz seiner jahrelangen Bemühungen eine Revanche.
In diesem Zeitzeichen erzählt Andrea Kath:

  • Wie José Raúl Capablanca das Schachspielen gelernt hat.
  • Über den Szene-Schach-Treff "Manhattan Chess Club".
  • Warum Capablancas Überheblichkeit ihn den Weltmeistertitel kostet.
  • Wie man einen Schachweltmeister zum Wettkampf auffordert.

Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
  • André Schulz, Buchautor und Beauftragter des Deutschen Schachbundes für Schachkultur und Schachgeschichte

Weiterführende Links:

Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob?
Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de
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Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.
Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Andrea Kath
Redaktion: Matti Hesse

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Mit gerade einmal vier Jahren soll José Raúl Capablanca seine erste Schachpartie gespielt haben. Das kubanische Wunderkind fällt bald schon über die Grenzen Kubas auf. Die französische Zeitung "Le Figaro" schreibt über den Zwölfjährigen: "Während seine Gegner fünf oder zehn Minuten über einen Zug nachdenken, spielt Capablanca sofort." Er bekommt den Spitznamen "die Schachmaschine."
Der Erste Weltkrieg verzögert die von ihm anvisierte Weltmeisterschaft. Erst 1921 kommt es zum Duell mit dem amtierenden Weltmeister, dem Deutschen Emanuel Lasker. Capablanca gewinnt. Doch er verliert den Titel sechs Jahre später an den Russen Alexander Aljechin, wohl weil Capablanca den Gegner arroganterweise nicht ernstgenommen hat. Aljechin verwehrt ihm trotz seiner jahrelangen Bemühungen eine Revanche.
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  • Wie José Raúl Capablanca das Schachspielen gelernt hat.
  • Über den Szene-Schach-Treff "Manhattan Chess Club".
  • Warum Capablancas Überheblichkeit ihn den Weltmeistertitel kostet.
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