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WDR 3 wird 60: Geschichte eines guten Programms!

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Die BBC liefert das Vorbild, und am 29.3.1964 geht WDR 3 als täglich ausgestrahltes Programm an den Start: Für Menschen, die Kultur genießen, gern zuhören und mitdenken.


Für Nordrhein-Westfalen ist der Start eines dritten, täglich ausgestrahlten Hörfunk-Vollprogramms ein Meilenstein seiner Mediengeschichte. Als der WDR in der Neujahrsnacht 1956 sein eigenes Programm mit den Radiosendern WDR 1 und WDR 2 in den Äther bringt, gibt es schon Ideen für ein drittes Programm.
Zunächst sendet WDR 3 nur wenige Stunden am Wochenende. Vorbild ist das dritte Programm der BBC in London, ein Radioprogramm für kulturaffine Bildungsbürger. Anfang der 1960er-Jahre baut das sogenannte Dritte Programm seine Sendestrecken über die Woche aus - Stunde um Stunde, Tag um Tag.
Am 29. März 1964 ist es schließlich so weit: Mit Richard Strauss' "Rosenkavalier" geht WDR 3 als drittes Voll-Programm an den Start. Das heißt: die Kölner senden fünf Stunden pro Tag.
Seither ist das "Kulturradio" mit seinem Konzept der Kulturpartnerschaft zu einem bedeutenden Faktor in der Kulturlandschaft geworden. Mehr als 120 Kultureinrichtungen in NRW gehören heute zu dieser Partnerschaft, eine in Deutschland einmalige Kooperation.
In diesem Zeitzeichen erzählt Herwig Katzer:

  • was der Komponist Karl-Heinz Stockhausen mit dem WDR 3-Soundlabor zu tun hat,
  • wie das "Kritische Tagebuch" geboren wird,
  • welche Rolle Hörspiele bei WDR 3 spielen,
  • wie sich die Anteile von Wort und Musik über die Jahre verschieben,
  • warum WDR 3 heute kein reines Radioprogramm mehr ist.

Das sind unsere wichtigsten Interviewpartner:
  • Matthias Kremin (WDR 3-Programmchef)
  • Björn Blaschke (langjähriger WDR 3-Hörfunkredakteur)

Weiterführende Links:

Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob?
Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de
Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens!
Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.
Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autor: Herwig Katzer
Redaktion: Gesa Rünker

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Für Nordrhein-Westfalen ist der Start eines dritten, täglich ausgestrahlten Hörfunk-Vollprogramms ein Meilenstein seiner Mediengeschichte. Als der WDR in der Neujahrsnacht 1956 sein eigenes Programm mit den Radiosendern WDR 1 und WDR 2 in den Äther bringt, gibt es schon Ideen für ein drittes Programm.
Zunächst sendet WDR 3 nur wenige Stunden am Wochenende. Vorbild ist das dritte Programm der BBC in London, ein Radioprogramm für kulturaffine Bildungsbürger. Anfang der 1960er-Jahre baut das sogenannte Dritte Programm seine Sendestrecken über die Woche aus - Stunde um Stunde, Tag um Tag.
Am 29. März 1964 ist es schließlich so weit: Mit Richard Strauss' "Rosenkavalier" geht WDR 3 als drittes Voll-Programm an den Start. Das heißt: die Kölner senden fünf Stunden pro Tag.
Seither ist das "Kulturradio" mit seinem Konzept der Kulturpartnerschaft zu einem bedeutenden Faktor in der Kulturlandschaft geworden. Mehr als 120 Kultureinrichtungen in NRW gehören heute zu dieser Partnerschaft, eine in Deutschland einmalige Kooperation.
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  • was der Komponist Karl-Heinz Stockhausen mit dem WDR 3-Soundlabor zu tun hat,
  • wie das "Kritische Tagebuch" geboren wird,
  • welche Rolle Hörspiele bei WDR 3 spielen,
  • wie sich die Anteile von Wort und Musik über die Jahre verschieben,
  • warum WDR 3 heute kein reines Radioprogramm mehr ist.

Das sind unsere wichtigsten Interviewpartner:
  • Matthias Kremin (WDR 3-Programmchef)
  • Björn Blaschke (langjähriger WDR 3-Hörfunkredakteur)

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