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Ephraim Kishon: befreiendes Lachen über Satiren aus Israel

14:44
 
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Von Israel aus erobert Ephraim Kishon mit seinem feinsinnigen Humor die Herzen der Deutschen, wird gar ihr Lieblingsschriftsteller. Zur Welt kommt er in Ungarn am 23.8.1924.


Erst stolzer Ungar. Dann verfolgter Jude. Schließlich entschiedener Israeli. Ein Schicksal, das in vielem typisch ist für das 20. Jahrhundert und das in Budapest beginnt. Denn dort wird Ephraim Kishon am 23. August 1924 geboren. Doch wie wird der Holocaustüberlebende zeitweise der beliebteste Autor der Deutschen?
Wohl weil der Satiriker Geschichten schreibt über mehr oder weniger normale Menschen, zwar mit exotischem Flair, aber gezeichnet wie die Nachbarn von nebenan. Sie schlagen sich herum mit Bürokraten, Waschmaschinen, Kindern und Ehefrauen und den Tücken des Alltags.
Alles ins Groteske übersteigert, heiter, komisch, nie bösartig und einfach brillant. Israel wird darin nicht nur zu einem Land wie andere auch – man kann, man darf darüber sogar lachen! Auch als Deutscher - ohne jedes schlechte Gewissen.
In diesem Zeitzeichen erzählt Jutta Duhm-Heitzmann:

  • Wie Ephraim Kishons Geburtsname lautet und wie ein Beamter diesen umbenennt,
  • wovon die erste, im Zweiten Weltkrieg geschriebene Satire des Schriftstellers handelt,
  • was die israelischen Kritiker über seine Bücher sagen,
  • weshalb Kishons Erfolg in Deutschland auch ein Verdienst seines österreichischen Übersetzers ist,
  • welche politische Position Kishon einnimmt.

Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
  • Silja Behre (Literaturwissenschaftlerin und Kishon-Biographin Tel Aviv)
  • Silja Behre: Ephraim Kishon - Ein Leben für den Humor. München 2024

Weiterführender Link:

Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob?
Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de
Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens!
Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.
Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Jutta Duhm-Heitzmann
Redaktion: Christoph Tiegel und Frank Zirpins
Technik: Nico Söllner

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Wohl weil der Satiriker Geschichten schreibt über mehr oder weniger normale Menschen, zwar mit exotischem Flair, aber gezeichnet wie die Nachbarn von nebenan. Sie schlagen sich herum mit Bürokraten, Waschmaschinen, Kindern und Ehefrauen und den Tücken des Alltags.
Alles ins Groteske übersteigert, heiter, komisch, nie bösartig und einfach brillant. Israel wird darin nicht nur zu einem Land wie andere auch – man kann, man darf darüber sogar lachen! Auch als Deutscher - ohne jedes schlechte Gewissen.
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  • Wie Ephraim Kishons Geburtsname lautet und wie ein Beamter diesen umbenennt,
  • wovon die erste, im Zweiten Weltkrieg geschriebene Satire des Schriftstellers handelt,
  • was die israelischen Kritiker über seine Bücher sagen,
  • weshalb Kishons Erfolg in Deutschland auch ein Verdienst seines österreichischen Übersetzers ist,
  • welche politische Position Kishon einnimmt.

Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
  • Silja Behre (Literaturwissenschaftlerin und Kishon-Biographin Tel Aviv)
  • Silja Behre: Ephraim Kishon - Ein Leben für den Humor. München 2024

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