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Update: Wiederaufbau mitten im Krieg

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Ein Ende des russischen Angriffskrieges in der Ukraine scheint in weiter Ferne. Gleichzeitig beraten am Dienstag und Mittwoch in Berlin rund 2.000 Vertreterinnen und Vertreter aus 60 Ländern den Wiederaufbau der Ukraine. "Wir bauen die Ukraine wieder auf. Freier, stärker und wohlhabender als zuvor", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Eröffnungsrede. Bei der Konferenz geht es um die Vernetzung von Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und internationalen Organisationen – mit dem Ziel, Initiativen zur Unternehmensförderung oder Fachkräfteausbildung auf den Weg zu bringen. Mit dabei ist auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Alice Bota ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Sie analysiert, warum es wichtig ist, mitten im Krieg über den Wiederaufbau zu sprechen.

“Heute haben wir für den Frieden gestimmt", verkündete die US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield diesen Montag in New York. Zum ersten Mal hat der UN-Sicherheitsrat am Montag eine Resolution verabschiedet, die konkrete Pläne für eine Waffenruhe im Gazastreifen vorsieht. Den Plan dafür hatte US-Präsident Joe Biden Anfang Juni vorgestellt. In der Resolution betont der UN-Sicherheitsrat auch die langfristige Vision einer Zweistaatenlösung. Wichtigste Voraussetzung auf dem Weg dorthin: das Westjordanland und den Gazastreifen wieder unter der Führung der Palästinensischen Autonomiebehörde zu vereinen. Aktuell lehnt Israels Regierung das jedoch ab. Könnte der Drei-Punkte-Plan an dieser Hürde scheitern? Und wie stehen generell die Chancen, dass sich Israel und die Hamas auf den gesamten Prozess einlassen? Martin Klingst berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über den Krieg im Gazastreifen. Im Podcast bespricht er mit Moderatorin Mounia Meiborg, ob die UN-Resolution den weiteren Verlauf des Krieges überhaupt beeinflussen kann.

Was noch? Elefanten nennen sich beim Namen.

Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

Redaktion: Helena Schmidt

Mitarbeit: Henrike Hartmann

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Weitere Links zur Folge:

Ukraine-Aufbaukonferenz: Scholz fordert dringend Unterstützung für ukrainische Luftverteidigung

Wiederaufbaukonferenz in Berlin: Ukraine wirbt um rasche Investitionen aus dem Ausland

Krieg in der Ukraine: Selenskyj zu Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin angereist

Krieg in Nahost: UN-Sicherheitsrat unterstützt Joe Bidens Plan für Waffenruhe in Gaza

Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

Krieg im Nahen Osten: Joe Biden präsentiert israelischen Vorschlag für Waffenruhe

Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza

Nahostkonflikt: Hamas signalisiert Bereitschaft zu Verhandlungen über UN-Resolution

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“Heute haben wir für den Frieden gestimmt", verkündete die US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield diesen Montag in New York. Zum ersten Mal hat der UN-Sicherheitsrat am Montag eine Resolution verabschiedet, die konkrete Pläne für eine Waffenruhe im Gazastreifen vorsieht. Den Plan dafür hatte US-Präsident Joe Biden Anfang Juni vorgestellt. In der Resolution betont der UN-Sicherheitsrat auch die langfristige Vision einer Zweistaatenlösung. Wichtigste Voraussetzung auf dem Weg dorthin: das Westjordanland und den Gazastreifen wieder unter der Führung der Palästinensischen Autonomiebehörde zu vereinen. Aktuell lehnt Israels Regierung das jedoch ab. Könnte der Drei-Punkte-Plan an dieser Hürde scheitern? Und wie stehen generell die Chancen, dass sich Israel und die Hamas auf den gesamten Prozess einlassen? Martin Klingst berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über den Krieg im Gazastreifen. Im Podcast bespricht er mit Moderatorin Mounia Meiborg, ob die UN-Resolution den weiteren Verlauf des Krieges überhaupt beeinflussen kann.

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