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Offene Enden

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Warum uns das schmerzt und wie wir damit umgehen lernen

Wir alle kennen sie: Beziehungen, die irgendwie enden - und dann aber doch nicht so richtig. In denen das letzte Wort noch nicht gesprochen scheint. Oder Geschichten mit ungewissem Ausgang, die uns ratlos zurücklassen. Oder ein Bündel loser Enden in der Hand, die wir irgendwie nicht mehr miteinander verstrickt bekommen. Das ist nicht selten schmerzhaft. Es kostet uns Zeit und Energie, weil die Lösung vermeintlich nicht nur bei uns liegt. Wir sprechen mit der Psychologin und Autorin Nady Mirian über diese losen Enden, was sie mit Nostalgie und Melancholie zu tun haben, und warum darin vielleicht auch ein Geschenk verborgen sein kann.

Nadys Literaturliste:

  • Mirian, Nady: Leid. Die emotionalen Wellen des Lebens. Warum schwere Lebensphasen dazugehören und uns sogar wachsen lassen. München. 2024
  • Swart, Tara: The Source. Open your Mind. Change your life. London. 2020.

Ritas Literaturliste:

  • Breyer, Thiemo: Das Phantom im Spiegel: Ein phänomenologischer Versuch über somatosensorische Plastizität und Leibgedächtnis. In: internationale Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik. 7. Ausgabe 2/2012. Online abrufbar unter https://izpp.de/fileadmin/userupload/Ausgabe72-2012/IZPP2-2012_Breyer.pdf (Datum des letzten Abrufs: 29.10.2024)
  • Fink, Eugen: Der Mensch als Fragment. In: Ders.: Zur Krisenlage des modernen Menschen. Würzburg 1989.
  • Fischer-Geboers, Miriam/ Wirz, Benno (Hrsg.): Leben verstehen. Zur Verstricktheit zweier philosophischer Grundbegriffe. Weilerswist 2015. (Hier vor allem: Boehm, Gottfried: Der springende Punkt)
  • Kather, Regine: Eugen Fink, Grundphänomene des menschlichen Daseins. In: Böhm, Winfried/ Fuchs, Birgitta/ Seichter, Sabine (Hrsg.): Hauptwerke der Pädagogik. Studienausgabe. Paderborn 2011, S. 131-133.
  • Merleau-Ponty, Maurice: Phänomenologie der Wahrnehmung. Frankfurt/Main 2003. [Orig. 1945]
  • Merleau-Ponty, Maurice: Sinn und Nicht-Sinn. München 2000. [Orig. 1948] Ott, Karl Heinz: Ins Offene. Hamburg 2006.
  • Schapp, Wilhelm: In Geschichten verstrickt. Zum Sein von Mensch und Ding. 5. Auflage. Frankfurt/Main 2012. [Orig. 1953]
  • Sloterdijk, Peter: Du mußt dein Leben ändern. Frankfurt/Main 2009.
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Kapitel

1. Intro (00:00:00)

2. Thema: Offene und lose Enden (00:00:18)

3. Toxische Beziehungen als offene Enden (00:03:16)

4. Offen in Gedanken (00:07:37)

5. Phantomschmerzen - Den Mangel anerkennen (00:12:05)

6. Raum für Melancholie (00:14:25)

7. Nostalgie braucht Relexion (00:20:11)

8. Melancholie passt nicht zum Kapitalismus (00:23:26)

9. An seinen Wunden arbeiten (00:25:59)

10. Wunden in den Prozess des Lebens bringen (00:31:14)

11. Die Imagination hilft bei offenen Enden (00:37:28)

12. Das Drama in der Projektion offener Enden (00:40:48)

13. Vulnerabilität offen aussprechen (00:48:39)

14. Fazit zur Folge (00:53:29)

15. Ritas Literaturliste (00:57:16)

16. So erreicht ihr uns (00:59:42)

158 Episoden

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Offene Enden

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Warum uns das schmerzt und wie wir damit umgehen lernen

Wir alle kennen sie: Beziehungen, die irgendwie enden - und dann aber doch nicht so richtig. In denen das letzte Wort noch nicht gesprochen scheint. Oder Geschichten mit ungewissem Ausgang, die uns ratlos zurücklassen. Oder ein Bündel loser Enden in der Hand, die wir irgendwie nicht mehr miteinander verstrickt bekommen. Das ist nicht selten schmerzhaft. Es kostet uns Zeit und Energie, weil die Lösung vermeintlich nicht nur bei uns liegt. Wir sprechen mit der Psychologin und Autorin Nady Mirian über diese losen Enden, was sie mit Nostalgie und Melancholie zu tun haben, und warum darin vielleicht auch ein Geschenk verborgen sein kann.

Nadys Literaturliste:

  • Mirian, Nady: Leid. Die emotionalen Wellen des Lebens. Warum schwere Lebensphasen dazugehören und uns sogar wachsen lassen. München. 2024
  • Swart, Tara: The Source. Open your Mind. Change your life. London. 2020.

Ritas Literaturliste:

  • Breyer, Thiemo: Das Phantom im Spiegel: Ein phänomenologischer Versuch über somatosensorische Plastizität und Leibgedächtnis. In: internationale Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik. 7. Ausgabe 2/2012. Online abrufbar unter https://izpp.de/fileadmin/userupload/Ausgabe72-2012/IZPP2-2012_Breyer.pdf (Datum des letzten Abrufs: 29.10.2024)
  • Fink, Eugen: Der Mensch als Fragment. In: Ders.: Zur Krisenlage des modernen Menschen. Würzburg 1989.
  • Fischer-Geboers, Miriam/ Wirz, Benno (Hrsg.): Leben verstehen. Zur Verstricktheit zweier philosophischer Grundbegriffe. Weilerswist 2015. (Hier vor allem: Boehm, Gottfried: Der springende Punkt)
  • Kather, Regine: Eugen Fink, Grundphänomene des menschlichen Daseins. In: Böhm, Winfried/ Fuchs, Birgitta/ Seichter, Sabine (Hrsg.): Hauptwerke der Pädagogik. Studienausgabe. Paderborn 2011, S. 131-133.
  • Merleau-Ponty, Maurice: Phänomenologie der Wahrnehmung. Frankfurt/Main 2003. [Orig. 1945]
  • Merleau-Ponty, Maurice: Sinn und Nicht-Sinn. München 2000. [Orig. 1948] Ott, Karl Heinz: Ins Offene. Hamburg 2006.
  • Schapp, Wilhelm: In Geschichten verstrickt. Zum Sein von Mensch und Ding. 5. Auflage. Frankfurt/Main 2012. [Orig. 1953]
  • Sloterdijk, Peter: Du mußt dein Leben ändern. Frankfurt/Main 2009.
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1. Intro (00:00:00)

2. Thema: Offene und lose Enden (00:00:18)

3. Toxische Beziehungen als offene Enden (00:03:16)

4. Offen in Gedanken (00:07:37)

5. Phantomschmerzen - Den Mangel anerkennen (00:12:05)

6. Raum für Melancholie (00:14:25)

7. Nostalgie braucht Relexion (00:20:11)

8. Melancholie passt nicht zum Kapitalismus (00:23:26)

9. An seinen Wunden arbeiten (00:25:59)

10. Wunden in den Prozess des Lebens bringen (00:31:14)

11. Die Imagination hilft bei offenen Enden (00:37:28)

12. Das Drama in der Projektion offener Enden (00:40:48)

13. Vulnerabilität offen aussprechen (00:48:39)

14. Fazit zur Folge (00:53:29)

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16. So erreicht ihr uns (00:59:42)

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