Kickls Plan für die Medien - Ist die Pressefreiheit bedroht?
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Die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP finden hinter verschlossenen Türen statt. Und doch sickern immer wieder Details der Verhandlungen durch, zuletzt die FPÖ-Pläne zur Medienpolitik einer blau-türkisen Regierung. Das Verhältnis zwischen Presse und den Freiheitlichen ist bereits seit Jahren angespannt. FPÖ-Chef Herbert Kickl lehnte wiederholt eine Zusammenarbeit mit, nach seinen Worten, „linken Systemmedien“ ab und fordert einen radikalen Umbau der Presseförderung. Im Zentrum der Kritik steht der öffentliche Rundfunk. Dessen Redaktionsrat warnt bereits vor einer „Zerstörung des unabhängigen ORF“, auch Opposition und Medienverbände sorgen sich um Einschränkungen bei der Medienfreiheit. Droht der ORF kaputtgespart werden? Wie objektiv berichten Österreichs Medien? Und ist die Pressefreiheit insgesamt in Gefahr?
Diese und andere Fragen diskutieren bei Gundula Geiginger im „Pro und Contra“-Studio Alexander Wrabetz, Sigrid Maurer, Heinz Christian Strache, Anna Thalhammer und Eva Schütz.
Gäste:
Sigrid Maurer, Klubobfrau und Nationalratsabgeordnete, Die Grünen Alexander Wrabetz, früherer Generaldirektor, ORF Heinz Christian Strache, ehemaliger Vizekanzler, FPÖ
Anna Thalhammer, Chefredakteurin, Nachrichtenmagazin Profil Eva Schütz, Herausgeberin, Online-Portal Exxpress
Moderation: Gundula Geiginger
184 Episoden