VR im Theaterraum: Interview mit Elisabeth Schimana und Markus Wintersberger
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Die Märchenerzählung von Dornröschen wird wieder einmal auf die Theaterbühne gebracht, allerdings nicht als konventionelle Aufführung, sondern unter Einbeziehung von VR - Virtual Reality - und musikalisch genährt mit neuen Klangspektren und Sounds vom Ensemble airborne extended. Aber nicht das Publikum setzt sich die VR Brille auf, sondern der Erzähler des Stücks, Christian Rainer. Das Publikum sieht in der Theaterperformance Gestochen und weg (14+), was er im hundertjährigen Schlaf sieht, denn die VR wird in den Bühnenraum transformiert. Man könnte es lapidar-plakativ zeitgeistig oder modern nennen, und tatsächlich ist Gestochen und weg eine Produktion von netzzeit für das Festival Wien Modern 2018, uraufgeführt im Dschungel Wien. Der Text stammt von der Autorin Ann Cotten, Konzept und Musik wiederum von Elisabeth Schimana und die VR-Projektionen setzte Markus Wintersberger um. Klingt spannend? Ist es auch. Mit Schimana und Wintersberger traf sich Manfred Horak vor der Generalprobe im Dschungel Wien zu einem Gespräch, das uns bis nach Neuseeland führte.
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