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Philosophin Anke Graneß über interkulturelle Philosophie und Philosophien in Afrika #26

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Über Dekolonialisierung der Philosophie und mehr

Anke Graneß ist Geschäftsführerin des Reinhart Koselleck Projekts ›Geschichten der Philosophie in globaler Perspektive‹ an der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die Interkulturelle Philosophie, Philosophie in Afrika, Globale Gerechtigkeit und Feministische Theorie.

Einen Auszug aus dem Gespräch kannst du auf YouTube als Video ansehen. Für weitere Inhalte, schaue auf narabo.de vorbei.

Die Initiative Narabo ist ein Sprachrohr, das mittels verschiedener Projekte den Transfer philosophischer Inhalte in unterschiedliche Bereiche der Öffentlichkeit sucht. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu philosophischen Themen zu fördern und die Rolle der Philosophie als eine lebensnahe Disziplin zu stärken.

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Fragen: 00:41 - 01:05: Möchten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen? 01:06 - 01:57: Wie kam es bei Ihnen, dass Sie Philosophie und Afrikawissenschaften studiert haben? 01:58 - 03:14: Wie ging Ihr Werdegang nach Ihrem Studium weiter? 03:15 - 04:21: Welche Themen interessieren Sie heute besonders? 04:22 - 05:58: Was verstehen sie unter epistemischer Gerechtigkeit? 05:59 - 06:56: Was kann man sich unter afrikanischer Philosophie vorstellen? 06:57 - 10:30: Eine Kernfrage der interkulturellen Philosophie ist, inwiefern man sich anderen Traditionen und Konzepten überhaupt annähern kann, ohne sie durch die eigene Perspektive bereits zu verzerren. Wie gehen Sie damit um, wenn Sie z.B. afrikanische Philosophien an einer deutschen Universität lehren? 10:31 - 15:34: In Ihrem Aufsatz ›Writing the history of philosophy in Africa: where to begin?‹ gehen Sie u.a. der Frage nach, wie sich ein philosophischer Kanon überhaupt formt. Können Sie das Problem der Kanonbildung in der Philosophie allgemein, und speziell für die Philosophien Afrikas erläutern? 15:35 - 18:01: Was kennzeichnet für Sie eine interkulturelle Perspektive auf Philosophie und ihre Geschichte? 18:02 - 21:05: Hegel reichten in seinen Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie 25 Seiten, um die gesamte chinesische und indische Denktradition abzuhandeln. Genau wie das afrikanischen Denken hielt er sie nicht für wahrhafte Philosophie. Kann man anhand solcher Beispiele Ihrer Meinung nach sagen, dass die Philosophiegeschichtsschreibung und vielleicht das gesamte philosophische Denken weitaus mehr von Machtverhältnissen und von Vorurteilen über bestimmte Sachverhalte bestimmt wird, als wir es uns zunächst eingestehen möchten? 21:06 - 27:24: Wie ist eine Dekolonisierung der Philosophie möglich und eine Überwindung des hegemonialen Begriffs von Philosophie? 27:25 - 31:33: Es ist leicht vorzustellen, dass nicht alle Philosophinnen bereit sind, den hegemonialen Begriff von Philosophie aufzugeben. Wie gehen Sie damit um, wenn Ihnen die Meinung begegnet, dass eine Dekolonisierung der Philosophie kein nötiges oder wichtiges Ziel sei? 31:34 - 34:52: Wie würden Sie ›Philosophie‹ definieren? 34:53 - 45:08: Bisher haben wir recht allgemein über Philosophien in Afrika gesprochen. Können Sie einige beispielhafte Denkerinnen und Strömungen herausgreifen und skizzieren? 45:09 - 48:55: Zusammen mit Martina Kopf und Magdalena Andrea Kraus haben Sie das Buch ›Feministische Theorie aus Afrika, Asien und Lateinamerika‹ geschrieben. Können Sie kurz die Idee hinter diesem Buch erläutern und einen Überblick zum Inhalt geben? 49:09 - 50:37: Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt? 50:38 - 51:41: Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie nennen? 51:42 – Ende: Möchten Sie von sich aus noch etwas sagen?

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