»Kultur denken. Season 2 Episode 3: Sumpf als Figur der Messiness
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Martin Gasteiner im Gespräch mit Andreas Gehrlach Diese Podcast-Episode präsentiert ein Gespräch zwischen Martin Gasteiner und Andreas Gehrlach, dem wissenschaftlichen Programmdirektor des ifk, über die Rolle der Kulturwissenschaft(en), und den Sumpf, der hier als konkreter Ort und als zentrale Metapher für »Messiness« fungiert. Gehrlach stellt die Bedeutung der Kulturwissenschaft für die Untersuchung gesellschaftlicher Randphänomene und verborgener Strukturen heraus, mit besonderem Fokus auf den Sumpf als konkretes historisches Phänomen und auch theoretisches Konzept. Die Diskussion beleuchtet, wie der Sumpf als Symbol für Unordnung, Vermischung und Transformation kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Gesellschaft und Geschichte erweitert. Andreas Gehrlachs Forschungsinteressen, wie Utopien, antistaatliche Projekte und prekäre Ökonomien, werden in konkreten historischen Beispielen analysiert. Diese Perspektive eröffnet auch Wege, um die Rolle der Kulturwissenschaft in der Erforschung und Interpretation gesellschaftlicher »Messiness« zu verstehen und zu bewerten.
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