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Folge 286: Der Zusammenbruch der SVB und die Interne Revision

19:37
 
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(19:36 Min.)

Der Artikel "Schuld sind immer die anderen" von Meike Schreiber aus der SZ vom 19.05. hat mich wirklich bewegt. Da behauptet doch der Chef der untergegangenen SVB er habe das nicht zu verantworten!

Dazu kann ich nur sagen:

Vorstände sind immer verantwortlich!

Die Verantwortung auf andere zu verschieben missachtet die folgenden Aspekte:

  • Mindestanforderungen sind keine Maximalanforderungen
  • Es kommt auf die vom Vorstand akzeptierte Unternehmenskultur an
  • Die Unternehmenskultur prägt das Risiko-Immunsystem und entscheidet über die Angemessenheit der Geschäftsorganisation.
  • Der Vorstand kann entscheidend zur Qualität des Risiko-Immunsystems beitragen. Und zu einem hochwertigen Risikoimmunsystem gehört auch eine funktionierende Interne Revision. Wie gut, dass die Interne Revision nicht in Misskredit gebracht wurde.

Schert sich der Vorstand nicht um Risiken, ignoriert er seine Risikocontroller, seine Revision, sein Compliance, dann werden diese drei auch vom Rest des Unternehmens so weit als möglich ignoriert werden.

Die Interne Revision wird in dem Artikel erst gar nicht erwähnt. Richtig so! Wenn ein Vorstand bei einer Anhörung vor dem US-Kongress behauptet, nicht verantwortlich zu sein, und nicht reflektiert genug ist, seine eigenen Handlungen und Entscheidungen zu hinterfragen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass er sich für Berichte oder Rückmeldungen der Internen Revision interessiert hatte. Auch diesbezüglich lasse ich den Vorstand nicht aus seiner Verantwortung.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

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(19:36 Min.)

Der Artikel "Schuld sind immer die anderen" von Meike Schreiber aus der SZ vom 19.05. hat mich wirklich bewegt. Da behauptet doch der Chef der untergegangenen SVB er habe das nicht zu verantworten!

Dazu kann ich nur sagen:

Vorstände sind immer verantwortlich!

Die Verantwortung auf andere zu verschieben missachtet die folgenden Aspekte:

  • Mindestanforderungen sind keine Maximalanforderungen
  • Es kommt auf die vom Vorstand akzeptierte Unternehmenskultur an
  • Die Unternehmenskultur prägt das Risiko-Immunsystem und entscheidet über die Angemessenheit der Geschäftsorganisation.
  • Der Vorstand kann entscheidend zur Qualität des Risiko-Immunsystems beitragen. Und zu einem hochwertigen Risikoimmunsystem gehört auch eine funktionierende Interne Revision. Wie gut, dass die Interne Revision nicht in Misskredit gebracht wurde.

Schert sich der Vorstand nicht um Risiken, ignoriert er seine Risikocontroller, seine Revision, sein Compliance, dann werden diese drei auch vom Rest des Unternehmens so weit als möglich ignoriert werden.

Die Interne Revision wird in dem Artikel erst gar nicht erwähnt. Richtig so! Wenn ein Vorstand bei einer Anhörung vor dem US-Kongress behauptet, nicht verantwortlich zu sein, und nicht reflektiert genug ist, seine eigenen Handlungen und Entscheidungen zu hinterfragen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass er sich für Berichte oder Rückmeldungen der Internen Revision interessiert hatte. Auch diesbezüglich lasse ich den Vorstand nicht aus seiner Verantwortung.

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