Die beste Schweizer Eishockeyspielerin Lara Stalder im Gespräch über Gleichberechtigung | gango lose #105
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Lara Stalder begann 1999 mit dem Eishockeysport beim HC Luzern und spielte bis 2011 für dessen männliche Nachwuchsteams, unter anderem in der Saison 2009/10 für die U-17-Junioren des Vereins in der höchsten Nachwuchsliga der Schweiz. Parallel zu ihren Einsätzen spielte sie ab 2007 in der höchsten Fraueneishockey-Liga der Schweiz, der heutigen Swiss Women’s Hockey League A. 2013 gewann Stalder mit den ZSC Lions ihren ersten Schweizer Meistertitel.
2013 beendete sie die Wirtschaftsmittelschule in Luzern und erhielt ein Stipendium für die University of Minnesota Duluth, wo sie seither ein Betriebswirtschaftsstudium absolviert. Parallel spielte sie seither für die UMD Bulldogs in der Western Collegiate Hockey Association.Dabei gehörte sie schnell zu den Leistungsträgern ihres Teams und erhielt mehrfach persönliche Auszeichnungen.
2014 folgte die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Sotschi, bei denen sie mit dem Nationalteam die Bronzemedaille gewann.
Zwischenzeitlich in Schweden angekommen, wechselte sie 2019 vom Linköpings HC zu Brynäs IF. Dort erzielte sie 2020 ihr 100. Tor in der SDHL und führte zu diesem Zeitpunkt die Topscorerliste der Liga deutlich an. Am Ende der regulären Saison 2019/20 war Stalder mit 71 Punkten in 36 Spielen die Topscorerin der SDHL und wurde Anfang 2020 als erste Frau mit dem Guldhjälmen, der MVP-Auszeichnung der SDHL, ausgezeichnet.
Lara erhielt im Rahmen der Swiss Ice Hockey Awards 2021 die Auszeichnung zur «Woman of the Year». Zum zweiten Mal nach 2017.
Sie und das Schweizer Frauen Ice Hockey Team stehen zur Zeit an den Olympischen Spielen in Beijing im Einsatz.
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