Artwork

Inhalt bereitgestellt von Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z.. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z. oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!

Die Welt auf der Kippe: Heinz Bude spricht über die Boomer

39:16
 
Teilen
 

Manage episode 406850416 series 2591626
Inhalt bereitgestellt von Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z.. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z. oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Kai Spanke im Gespräch mit dem Autor

Der Soziologe Heinz Bude sagt, Boomer hätten das Gefühl, von ihnen gebe es zu viele. Die zwischen 1955 und 1970 Geborenen stellen derzeit rund dreißig Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Die Jüngeren unter ihnen bereiten sich langsam auf den Ruhestand vor, die Älteren sind schon in Rente gegangen. Anfang der Dreißigerjahre wird ein Großteil des geburtenstärksten Jahrgangs 1964 aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sein. Die Wünsche der Boomer nach einem guten Leben im Alter sind Bude zufolge gleichermaßen eine Belastung und Bereicherung für Wirtschaft und Gesellschaft.

Im Podcast erläutert Bude, warum sich viele Boomer auf Peter Frankenfeld oder Willy Brandt berufen, was Boomer West von Boomern Ost unterscheidet – und wieso vor allem Aids und Tschernobyl so prägend für diese Kohorte gewesen sind. Bude sagt, das Wort Aids habe für „das Ende einer Politik der Selbstbefreiung und der Gesellschaftsveränderung“ gestanden. Mit Blick auf Tschernobyl spricht er von einer „Allbetroffenheit der Bedrohung“, denn „kein Erdteil, kein Land, keine Region“ konnte sich sicher fühlen. Was also hat es mit den Boomern auf sich, gibt es gute Gründe, ihnen nachzutrauern? Und wo liegen Gemeinsamkeiten zwischen ihnen und den Millennials? Mehr in dieser Folge unseres Bücher-Podcasts.

„Sie dachten, das Schlimmste liege hinter ihnen“: Sonja Asals Besprechung von Heinz Budes „Abschied von den Boomern“

Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik

Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER

  continue reading

243 Episoden

Artwork
iconTeilen
 
Manage episode 406850416 series 2591626
Inhalt bereitgestellt von Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z.. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z. oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Kai Spanke im Gespräch mit dem Autor

Der Soziologe Heinz Bude sagt, Boomer hätten das Gefühl, von ihnen gebe es zu viele. Die zwischen 1955 und 1970 Geborenen stellen derzeit rund dreißig Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Die Jüngeren unter ihnen bereiten sich langsam auf den Ruhestand vor, die Älteren sind schon in Rente gegangen. Anfang der Dreißigerjahre wird ein Großteil des geburtenstärksten Jahrgangs 1964 aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sein. Die Wünsche der Boomer nach einem guten Leben im Alter sind Bude zufolge gleichermaßen eine Belastung und Bereicherung für Wirtschaft und Gesellschaft.

Im Podcast erläutert Bude, warum sich viele Boomer auf Peter Frankenfeld oder Willy Brandt berufen, was Boomer West von Boomern Ost unterscheidet – und wieso vor allem Aids und Tschernobyl so prägend für diese Kohorte gewesen sind. Bude sagt, das Wort Aids habe für „das Ende einer Politik der Selbstbefreiung und der Gesellschaftsveränderung“ gestanden. Mit Blick auf Tschernobyl spricht er von einer „Allbetroffenheit der Bedrohung“, denn „kein Erdteil, kein Land, keine Region“ konnte sich sicher fühlen. Was also hat es mit den Boomern auf sich, gibt es gute Gründe, ihnen nachzutrauern? Und wo liegen Gemeinsamkeiten zwischen ihnen und den Millennials? Mehr in dieser Folge unseres Bücher-Podcasts.

„Sie dachten, das Schlimmste liege hinter ihnen“: Sonja Asals Besprechung von Heinz Budes „Abschied von den Boomern“

Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik

Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER

  continue reading

243 Episoden

Alle Folgen

×
 
Loading …

Willkommen auf Player FM!

Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.

 

Kurzanleitung