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Fabulari. Der Wissenschaftspodcast zu Literatur und Film in der Romania explicit
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Fabulari ist ein monatlich erscheinender Wissenschaftspodcast von Teresa Hiergeist, Flori Haack, Alex Lachkar, Stefanie Mayer und Judith Wimmer zu aktuellen Forschungsthemen aus dem Bereich der romanischen Literaturen, Medien und Kulturen. Er bietet Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Qualifikationsniveaus – jenseits von Tagungen und Kongressen, Buch- und Zeitschriftenpublikationen – einen alternativen Raum, um von der thematischen, perspektivischen und methodischen Vielfalt der Romanistik im 21. Jahrhundert Zeugnis abzulegen, die politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Relevanz ihres Zugangs herauszustellen, die Begeisterung für ihre Arbeit zum Ausdruck zu bringen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Fabulari richtet sich an Romanist:innen und Studierende ebenso wie an eine interessierte Allgemeinheit von Kulturtreibenden, Aktivist:innen, Literaturliebhaber:innen oder Filmgeeks.
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64 Episoden
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×Wunder sind im religiösen Kontext als göttliche Ereignisse zu verstehen. Doch was macht das Wunder zum Wunder und wie berichtet man über ein solches? Rogier Gerrits, Mitarbeiter der Forschungsgruppe „Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit“ an der Universität Hamburg, erzählt uns, warum das Wunder selbst als Medium angesehen werden kann, welche Funktion Berichte über Wunder im Frankreich der frühen Neuzeit hatten und wie sie gestaltet werden mussten, um als solche anerkannt zu werden. Interview: Stefanie Mayer Textpassage aus: Louis Basile Carré de Montgeron, La Vérité des miracles operés par l’intercession de M. de Pâris et autres appelans démontrée contre l’archevêque de Sens , Tome premier, 1737, S. 42 … Zum Weiterlesen: Peter Dear, "Miracles, Experiments, and the Ordinary Course of Nature", in: Isis 81/4 (1990), S. 663-683. Rogier Gerrits, "Wunder erfahren. Erfahrungswissen und Wunder in französischen Mirakelberichten der Frühen Neuzeit", in: Isabelle Fellner, Christina Schaefer (Hg.): Facetten der experientia. Zum Rekurs auf Erfahrung und Erfahrungswissen in der frühneuzeitlichen Romania . Wiesbaden: Harrassowitz 2022. Mario Grizelj, Wunder und Wunde. Religion als Formproblem von Literatur . Paderborn: Wilhelm Fink 2018.…

1 63: Ein weiblicher Blick auf Flucht und Migration. Melanie Tissot über Atlantique von Mati Diop (2019) 14:14
Wie wird das Thema der Flucht und Migration in Mati Diops Film Atlantique (2019) verhandelt? Dieser Frage stellt sich Melanie Tissot, Doktorandin an der Universität Mannheim, in dieser Folge Fabulari. Diop verarbeitet das Thema Flucht, welches oft aus einer männlich geprägten Perspektive betrachtet wird, in Atlantique auf besondere Weise und greift dabei auch auf fantastische Elemente zurück. Welche Rolle dabei Konzepte wie der female und oppositional gaze, die Situierung des Films in Dakar und die Darstellung weiblicher Sexualität spielen, erklärt Melanie Tissot im Interview mit Flori Haack. Interview: Flori Haak…

1 62: 2666 quantitativ. Robert Hesselbach über Synergien von Linguistik und Literaturwissenschaft 25:11
Computergestützte Verfahren haben in den vergangenen Jahren Analysemöglichkeiten für literarische Texte eröffnet, die hermeneutische Zugänge zu untermauern oder erweitern vermögen. Dr. Robert Hesselbach, akademischer Rat für Sprachwissenschaften an der FAU Erlangen-Nürnberg, hat zusammen mit Ulrike Henny-Krahmer (Universität Rostock) Roberto Bolaños 2666 (2004) nach allen Regeln der digitalen Kunst zerstückelt und stilometrisch unter die Lupe genommen. Er berichtet anhand dieses Beispiels über den Mehrwert quantitativer Zugänge zur Literatur und spricht darüber, wie befruchtend es sein kann, wenn Linguistik und Literaturwissenschaft auch in Zeiten wissenschaftlicher Ausdifferenzierung den Fokus auf ihre gemeinsamen Ziele nicht verlieren. Interview: Teresa Hiergeist Zum Weiterlesen: Sammelband Digital Stylistics in Romances Studies Mehr über promptus…

1 61: Geordnete Verhältnisse. Marie Stockinger über Liebe als Strukturstifterin in Fuente Ovejuna 28:12
Liebe ist im siglo de oro alles andere als eine Privatangelegenheit. Oftmals entscheiden nicht die Emotionen, wen man anhimmelt oder heiratet, sondern die sozialen Zugehörigkeiten oder Pflichten. Marie Stockinger, Studentin an der Wiener Romanistik, hat sich in Hinblick darauf Lope de Vegas Theaterstück Fuente Ovejuna genauer angesehen und arbeitet heraus, wie Liebe mit Ehre und moralischen Werten zusammengedacht wird und dadurch die diskursive Funktion besitzt, die gesellschaftliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Interview: Judith Wimmer Zum Volltext von Fuente ovejuna Laurencias Monolog , der im Podcast kommentiert wird…

1 60: Der Diktator als Vampir. Álvaro Arango über Monster als Metapher für Konflikt und Wandel 26:47
Das Monster ist mehr als nur es selbst. Spätestens seit dem Aufschwung der Monster Studies in den 1990er Jahren ist klar, dass Vampire, Hexen und Zombies vor allem über die Gesellschaften, aus denen sie hervorgehen, Rückschlüsse möglich machen. Als Projektionsfläche für Umbrüche, Ängste oder Wünsche sind sie auch in der Romania zu einem beliebten Untersuchungsgegenstand geworden. Álvaro Arango, prae doc an der Uni Bonn, gibt uns eine Einführung in die Monster Studies und erzählt uns, welche Parallelen es zwischen Vampiren und Diktatoren gibt. Interview: Stefanie Mayer Textpassage aus: Bedoya, Manuel (1939): El general Bebevidas: Monstruo de América. Santiago: Llamarada. … Zum Weiterlesen: Groom, Nick (2018): The Vampire. A New History . Llandysul: Yale University Press. Ruthner, Clemens (2019): Verzahnte Heimsuchungen. Eine kurze Literatur- und Kulturgeschichte des Vampirs . Bremen: Lumière. Weinstock, Jeffrey (2020): The Monster Theory Reader . Minneapolis: University of Minnesota Press.…
Jippieeehh, ein neues Gesicht an der Romanistik Wien! Dr. Tommaso Meozzi ist im WS 2024/25 der neue Tenure-Track-Professor für Italienische Literatur, Kultur, Medien. Fabulari hat ihn getroffen, um ihn näher kennenzulernen. Er erzählt von seinen aktuellen Forschungsprojekten, der Inszenierung von Mehrsprachigkeit in der Migrationsliteratur und der literarischen Verhandlung der COVID-19-Pandemie. Interview: Teresa Hiergeist Mehr zum besprochenen Film Sotto lo stesso tempo (2012) Zum Weiterlesen: Tommaso Meozzis Artikel " Protagonisti in cerca di una nuova agenc y" im Sammelband Pandemic Protagonists Zum Projekt Corona-Fictions hat uns vor einigen Folgen auch Julia Obermayr berichtet: Folge 20…

1 58: Ein Mann wie ein Gebirge. Daniel Winkler & Team über die Konstruktion der Medienfigur Luis Trenker 22:13
Als Schauspieler, Regisseur und Produzent von Filmen und TV-Serien und Autor von Populärliteratur war der Südtiroler Luis Trenker ein Allrounder, der ab den 1920er Jahren eine außergewöhnliche Medienpräsenz erreicht hat und die Vorstellungen des Alpensraums bis heute prägt. Daniel Winkler, Professor für französische und italienische Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg, und sein Team (Theresa Klemm, Sophia Mehrbrey und Annika Stocker) geben Einblicke in das DFG-geförderte Projekt 'Trenker – (Dis-)Kontinuitäten einer transalpinen Medienmarke'. Sie rekonstruieren, was den Mythos Trenker ausmacht und aus welchem soziopolitischem und medialem Substrat er sich speist. Interview: Teresa Hiergeist **Zum Weiterlesen: ** Das Film-Konzepte-Heft zu Luis Trenker **Aktivitäten der Forschungsgruppe: ** Workshopbericht 'Selfmademan und Medienmarke. Luis Trenkers Strategien der Selbstinszenierung' **Publikationen: ** Mehrbrey, Sophia (2023): Luis Trenker erzählt (ARD/BR, 1959–1973). I…

1 57: Das Selbst als magnetischer Fluss. Sandra Janßen über Subjektfiguren in der Wissensgeschichte 32:06
Individuelle und kollektive Subjektentwürfe sind miteinander verflochten, sie reflektieren kultur- und epochenspezifische Werte und Normen entspinnen sich in narrativer Form. Das DFG-Netzwerk 'Wissensgeschichten des unverfügbaren Selbst. Individuelle und kollektive Subjektfiguren in Psychologie, Soziologie, Ethnologie und Kulturwissenschaften 1850-1980' beleuchtet die Konzepte, Vernetzungen und Zirkulationsformen dieser Imaginationen aus interdisziplinärer Perspektive. Projektleiterin Sandra Janßen, Literaturwissenchaftlerin und Wissenschaftshistorikerin der Universität Erfurt und Research Fellow am IFK (Wien) berichtet über ein Projekt an der Schnittstelle von Philologien und Sozialwissenschaften. Interview: Teresa Hiergeist Zur Homepage des Netzwerks Zum Weiterlesen: Der Sammelband 'Selbstsein als Sich-Wissen'…

1 56: Splitter der Realität. Florian Lützelberger über Traumata in der modernen Lyrik westeuropäischer Soldaten 30:05
In Kriegszeiten besteht seit jeher eine besondere Affinität zur Lyrik. Durch ihre knappe Form lassen sich lyrische Texte auch in Situationen schreiben, in denen nur wenig Zeit bleibt, und schaffen so einen besonders unmittelbaren Zugang. Gleichzeitig lädt die Gattung dazu ein in konzentrierter und deautomatisierter Weise das eigentlich Unsagbare auszudrücken und dadurch aus der Erstarrung schockierender Erlebnisse partiell auszubrechen. Florian Lützelberger, Postdoc an der Universität Bamberg, erläutert seine Herangehensweise an Kriegslyrik und spricht mit uns über Spuren von Kriegstraumata in poetischen Texten. Interview: Stefanie Mayer Textpassage aus: Apollinaire, Guillaume: Calligrammes. Poèmes de la paix et de la guerre (1913-1916) . Paris [1918] 2015: Gallimard, S. 130-133. … Zum Weiterlesen: Lyon, Philippa: Twentieth-Century War Poetry. A Reader’s Guide to Essential Criticism . Houndmills u. a.: Palgrave Macmillan 2005. Molina Taracena, Pilar:_ La poética de la poesía de la Guerra Civil española. Diversidad en la unidad_. Oxford u. a.: Peter Lang 2016. Rehage, Georg Philipp: ‚Wo sind Worte für das Erleben‘. Die lyrische Darstellung des Ersten Weltkrieges in der französischen und deutschen Avantgarde (G. Apollinaire, J. Cocteau, A. Stramm, W. Klemm) (Studia Romanica 111). Heidelberg: Winter 2003. Stanzel, Franz Karl: „Englische und deutsche Kriegsdichtung 1914-1918. Ein komparatistischer Versuch“, in: Sprachkunst 18 (2), 1987, S. 227-244.…

1 55: Transatlantische Zusammenspiele. Janek Scholz über das DFG-Netzwerk 'Brazilian-Italian Cultural Contact' 21:36
Italienisch-portugiesisch - diese Kombination ist innerhalb der Romanistik nur wenig vertreten. Bis jetzt! Denn das wissenschaftliche Netzwerk 'Brazilian-Italian Cultural Contact: Transatlantic Interaction and Knowledge Circulation' (gefördert von der DFG 04/23-04/27) macht es sich zur Aufgabe, Momente des Kulturkontakts und Kulturtransfers zwischen Italien und Brasilien ausfindig zu machen. Projektleiter Dr. Janek Scholz vom Portugiesisch-Brasilianischen Institut zu Köln berichtet über die institutionellen und wissenschaftliche Ziele und Chancen dieses neuen Blickwinkels. Interview: Teresa Hiergeist Zur Homepage des Netzwerks Der Text "Gerarchia" von Pier Paolo Pasolini stammt aus dem Buch Da Trasumanar e organizzar (1971). Lispectors Brief wurde in Correspondências , hg. von Teresa Montero (Rio de Janeiro: Rocco 2002. S. 56) veröffentlicht. Korrektur: Teresa Maria Cristina war nicht die letzte Kaiserin Italiens, sondern Brasiliens.…

1 54: Grenzenlose Texte. Mariana Arrién über Valeria Luiselli und die Literatur als Archiv der Leerstellen 27:14
Als Archiv wird gemeinhin eine systematische Sammlung und Aufbewahrung bestimmter Dokumente bezeichnet, die beispielsweise von historischer oder rechtlicher Bedeutung sind. Sie spielen unbestreitbar eine wichtige Rolle für das kollektive Gedächtnis und die Aufarbeitung des Vergangenen. Was jedoch mit diesen allgemeinen Definitionen ausgeklammert wird, ist, dass Archive auch mit Macht verbunden sind und unweigerlich Lücken aufweisen. Mariana Arrién, ehemalige Studentin der Romanistik Wien erzählt uns wie Valeria Luisellis Essay Los niños perdidos und ihr Roman Desierto sonoro an die Idee des lückenhaften Archivs anknüpfen und dabei selbst so manche Lücke füllen. Interview: Stefanie Mayer Textpassage aus: Luiselli, Valeria (2019): Desierto sonoro . Ciudad de México: Sexto Piso … Zum Weiterlesen: Luiselli, Valeria (2016): Los niños perdidos . Ciudad de México: Sexto Piso Agamben, Giorgio (2003): Was von Auschwitz bleibt: Das Archiv und der Zeuge . Berlin: Suhrkamp. Foucault, Michel (1981): Die Archäologie des Wissens . Berlin: Suhrkamp.…

1 53: Penser les futurs trans. Pierre Niedergang sur les relations à l’œuvre chez Alexis Langlois 28:59
A l’heure ou l’offensive transphobe bat son plein en France, lea réalisateurice queer Alexis Langlois va présenter son nouveau film, Les Reines du drame , lors de la semaine de la critique à Cannes. Cette actualité est l’occasion de revenir sur son court-métrage _De la terreur, mes sœurs! _(2019), dans lequel quatre femmes trans évoquent les discriminations qu’elles subissent, et fantasment, dans une esthétique camp, sur leur vengeance. Pierre Niedergang, docteur et enseignant en philosophie à l’université Paris-Nanterre, nous explique en quoi ce court-métrage, aussi drôle que jubilatoire fait la part belle aux références queers, tout en proposant une réflexion sur un futur qui n’est pas encore advenu. Interview: Alex Lachkar Extrait du film : Alexis Langlois, De la terreur, mes sœurs! , Films du bélier, 2019. Pour aller plus loin : Pierre Niedergang, Vers la normativité queer , éditions blast, 2023…

1 52: Im Garten des Verständnisses. Laura Wiemer über die Veranstaltungsreihe 'Was Frankreich bewegt' 19:36
Die politischen Entwicklungen des Nachbarlandes mit Expert:innen diskutieren? Mehr zu den Hintergründen tagesaktueller Entscheidungen erfahren? Sich eine fundierte Meinung bilden? Die interaktive Online-Veranstaltungreihe 'Was Frankreich bewegt' der Bergischen Universität Wuppertal, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, des Institut français Deutschland und des Studienkomitees für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) setzt es sich zum Ziel, Frankreichs National- und Europapolitik einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Laura Wiemer, Projektverantwortliche und Doktorandin an der Bergischen Universität Wuppertal gibt Einblicke in die Idee, die Genese und die aktuellen Veranstaltungen eines gesellschaftsrelevanten Lehr- und Third Mission-Projekt am Puls der Zeit. Interview: Teresa Hiergeist Zur Veranstaltungsreihe 'Was Frankreich bewegt'…

1 51: Sick and tired. Hannah Volland über feministisches Zitieren, chronische Krankheit und Kritik am Medizindiskurs 21:38
Auch wissenschaftliche Diskurse sind nicht gefeit vor diskriminierenden Mustern. So werden in ihnen häufig die immer selben Namen zitiert von weißen, europäischen Männern und auch in Bereichen, die sich nach außen hin als objektiv positionieren, wie beispielsweise dem medizinischen Diskurs, gibt es gewisse häufig unreflektierte Verzerrungseffekte. Wie geht man als feministische Forschende, aber auch als weiblich gelesene Patientin mit diesen Umständen um? Hannah Volland erzählt uns von feministischen Forschungshaltungen, erklärt uns, was es mit dem Begriff Autotheorie auf sich hat und warum ‚Les allongées‘ im gleichnamigen Essay von Martine Delvaux und Jennifer Bélanger ein Begriff ist, der sich nicht nur auf kranke Frauen beziehen lässt. Interview: Stefanie Mayer Textpassage aus: Delvaux, Martine; Bélanger, Jennifer 2022: Les allongées . Montréal: Heliotrope Zum Weiterlesen: Sara Ahmeds Blog feministkilljoys Johanna Hedvas Blog SickWomanTheory Delvaux, Martine 2019: Le boys club . Montréal: Les éditions du remue-ménage…

1 50: Unterhalb des Gewöhnlichen. Benjamin Loy über Georges Perecs Dokumentationen von Raum und Zeit 20:19
Sitzen, beobachten und alles dokumentieren, was sich zeigt - und das über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Auf eine solche Idee kann nur ein Mitglied der Avantgarde kommen. Dr. Benjamin Loy, bis dato post doc an der Universität Wien, von nun an frisch gebackener Professor für iberoromanische Literaturwissenschaft an der LMU München, hat in einem außergewöhnlichen Lehrexperiment mit seinen Studierenden auf den Spuren Georges Perecs ausprobiert, wie sich die Wahrnehmung verändert und welche neuen Realitätsdimensionen sich auftun, wenn man die Stadt Wien auf sich wirken und sprechen lässt. Interview: Teresa Hiergeist Reinklicken ins Wiener Projekt Georges Perecs Experiment Lieux Das gelesene Zitat stammt aus: Georges Perec: L’infra-ordinaire . Paris: Seuil 1989, S. 12.…
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