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Vom Letzten und Vorletzten – Tobias Jammerthal zu Philipp Melanchthon, der Reformation und dem Umgang mit Leistungsdruck

27:07
 
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Dass in Deutschland und Österreich der 31. Oktober 1517 als Reformationstag gilt, ist nicht etwa Luther zu verdanken, sondern dem damals erst 20-jährigen Philipp Melanchthon. Er war es, der Luthers legendären Thesenanschlag über sein breites Briefnetzwerk bekannt gemacht hat. Tobias Jammerthal, seit Anfang September Professor für Reformationsgeschichte an der Theologischen Fakultät in Zürich, erzählt im Podcast-Gespräch von Melanchthons rasanter universitärer Karriere und von seiner Vermittlerrolle in der Reformation. Ausserdem macht Jammerthal auf wirtschaftliche Aspekte der Reformationsbewegung aufmerksam, erläutert die unterschiedlichen Positionen bei den Zürcher Disputationen und verrät, wer in Wittenberg gemeinsam in einer ‹Reformatoren-WG› wohnte. Für Jammerthal sind die Überlegungen der Reformatoren auch heute noch aktuell – nicht nur, weil Religion etwas ist, das jeden direkt angeht, sondern auch, weil sie dabei helfen, den wachsenden Leistungsdruck in unserer Gesellschaft zu relativieren.

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Dass in Deutschland und Österreich der 31. Oktober 1517 als Reformationstag gilt, ist nicht etwa Luther zu verdanken, sondern dem damals erst 20-jährigen Philipp Melanchthon. Er war es, der Luthers legendären Thesenanschlag über sein breites Briefnetzwerk bekannt gemacht hat. Tobias Jammerthal, seit Anfang September Professor für Reformationsgeschichte an der Theologischen Fakultät in Zürich, erzählt im Podcast-Gespräch von Melanchthons rasanter universitärer Karriere und von seiner Vermittlerrolle in der Reformation. Ausserdem macht Jammerthal auf wirtschaftliche Aspekte der Reformationsbewegung aufmerksam, erläutert die unterschiedlichen Positionen bei den Zürcher Disputationen und verrät, wer in Wittenberg gemeinsam in einer ‹Reformatoren-WG› wohnte. Für Jammerthal sind die Überlegungen der Reformatoren auch heute noch aktuell – nicht nur, weil Religion etwas ist, das jeden direkt angeht, sondern auch, weil sie dabei helfen, den wachsenden Leistungsdruck in unserer Gesellschaft zu relativieren.

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