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Christopher Rux: Stellantis setzt auf E-Vielfalt

25:51
 
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Im Gespräch mit Christopher Rux, verantwortlich für Kommunikation bei Citroën und Jeep

In der aktuellen Folge des Elektroauto-News.net-Podcast spreche ich mit Christopher Rux, verantwortlich für Kommunikation bei Citroën und Jeep, über die Zukunft der E-Mobilität und insbesondere über die Rolle von Citroën und Jeep (beide Teil des Stellantis-Konzerns) in diesem Bereich. Rux vertritt als Kommunikationsverantwortlicher beide Marken, die sich durch ihr französisches beziehungsweise amerikanisches Erbe unterscheiden und unterschiedliche Fahrzeugtypen anbieten.

Ein zentrales Thema ist der Citroën ë-C3, ein vollelektrisches Fahrzeug, das als bezahlbare Option unter 25.000 Euro positioniert ist. Rux betont, dass der ë-C3 den Markt für erschwingliche Elektroautos anspricht, ein Segment, das bisher eine Lücke aufwies. Trotz des niedrigen Preises (ab 23.300 Euro) wird der ë-C3 als leistbares Modell beschrieben, das auch in Europa produziert wird, was als Qualitätsmerkmal gilt. Erstmalig im Stellantis-Konzern verwendet die kosteneffiziente, Elektroauto-native Plattform ein 44-kWh-LFP-Batteriepaket (Lithium-Eisenphosphat), um eine WLTP-Reichweite von bis zu 300 km zu erzielen.

Gemeinsam sind wir auch auf die Unterschiedlichkeit der Marken Jeep und Citroën eingegangen, insbesondere hinsichtlich ihrer Herkunft und Fahrzeugausrichtung. Rux hebt hervor, dass diese Unterschiedlichkeit in der Kommunikation eher vorteilhaft ist, da sich die Marken nicht überschneiden. So wird der Jeep Avenger, ein reiner E-SUV, ebenfalls thematisiert. Etwa ein Drittel aller in Deutschland verkauften Jeeps waren vergangenes Jahr Avengers, was seine Position als wichtigen Bestandteil von Jeeps Elektrostrategie unterstreicht. Dieser Erfolg deutet darauf hin, dass auch in Segmenten, die traditionell von Verbrennungsmotoren dominiert wurden, ein Umdenken hin zur Elektromobilität stattfindet.

Im gemeinsamen Gespräch wird auch kurz auf die Bedeutung von Flexibilität und Kundenwahl ("Freedom of Choice") beim Antrieb eingegangen. Die Strategie beinhaltet, den Kunden Freiheit in der Wahl des Antriebs zu bieten und gleichzeitig die Produktions- und Bestellprozesse zu vereinfachen, um die Kosten zu senken.

Im Gespräch gehen wir zudem auf die Rolle des Online-Verkaufs und die Zusammenarbeit mit Händlern, die Bedeutung der E-Mobilität für den Stellantis-Konzern und die strategische Ausrichtung beider Marken ein. Citroën hat sich hierbei als Vorreiter positioniert, indem es den Online-Verkauf stark ausbaut, ohne dabei die Bedeutung des traditionellen Handels zu vernachlässigen. Diese hybride Verkaufsstrategie ermöglicht es, einerseits den modernen Online-Kaufgewohnheiten gerecht zu werden und andererseits die fachliche Beratung und den Service vor Ort zu erhalten, die viele Kunden insbesondere beim Kauf eines Elektrofahrzeugs schätzen.

Am besten hörst du selbst in den Podcast hinein und erfährst mehr über Citroën und Jeep. Es lohnt sich.

Shownotes:

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Im Gespräch mit Christopher Rux, verantwortlich für Kommunikation bei Citroën und Jeep

In der aktuellen Folge des Elektroauto-News.net-Podcast spreche ich mit Christopher Rux, verantwortlich für Kommunikation bei Citroën und Jeep, über die Zukunft der E-Mobilität und insbesondere über die Rolle von Citroën und Jeep (beide Teil des Stellantis-Konzerns) in diesem Bereich. Rux vertritt als Kommunikationsverantwortlicher beide Marken, die sich durch ihr französisches beziehungsweise amerikanisches Erbe unterscheiden und unterschiedliche Fahrzeugtypen anbieten.

Ein zentrales Thema ist der Citroën ë-C3, ein vollelektrisches Fahrzeug, das als bezahlbare Option unter 25.000 Euro positioniert ist. Rux betont, dass der ë-C3 den Markt für erschwingliche Elektroautos anspricht, ein Segment, das bisher eine Lücke aufwies. Trotz des niedrigen Preises (ab 23.300 Euro) wird der ë-C3 als leistbares Modell beschrieben, das auch in Europa produziert wird, was als Qualitätsmerkmal gilt. Erstmalig im Stellantis-Konzern verwendet die kosteneffiziente, Elektroauto-native Plattform ein 44-kWh-LFP-Batteriepaket (Lithium-Eisenphosphat), um eine WLTP-Reichweite von bis zu 300 km zu erzielen.

Gemeinsam sind wir auch auf die Unterschiedlichkeit der Marken Jeep und Citroën eingegangen, insbesondere hinsichtlich ihrer Herkunft und Fahrzeugausrichtung. Rux hebt hervor, dass diese Unterschiedlichkeit in der Kommunikation eher vorteilhaft ist, da sich die Marken nicht überschneiden. So wird der Jeep Avenger, ein reiner E-SUV, ebenfalls thematisiert. Etwa ein Drittel aller in Deutschland verkauften Jeeps waren vergangenes Jahr Avengers, was seine Position als wichtigen Bestandteil von Jeeps Elektrostrategie unterstreicht. Dieser Erfolg deutet darauf hin, dass auch in Segmenten, die traditionell von Verbrennungsmotoren dominiert wurden, ein Umdenken hin zur Elektromobilität stattfindet.

Im gemeinsamen Gespräch wird auch kurz auf die Bedeutung von Flexibilität und Kundenwahl ("Freedom of Choice") beim Antrieb eingegangen. Die Strategie beinhaltet, den Kunden Freiheit in der Wahl des Antriebs zu bieten und gleichzeitig die Produktions- und Bestellprozesse zu vereinfachen, um die Kosten zu senken.

Im Gespräch gehen wir zudem auf die Rolle des Online-Verkaufs und die Zusammenarbeit mit Händlern, die Bedeutung der E-Mobilität für den Stellantis-Konzern und die strategische Ausrichtung beider Marken ein. Citroën hat sich hierbei als Vorreiter positioniert, indem es den Online-Verkauf stark ausbaut, ohne dabei die Bedeutung des traditionellen Handels zu vernachlässigen. Diese hybride Verkaufsstrategie ermöglicht es, einerseits den modernen Online-Kaufgewohnheiten gerecht zu werden und andererseits die fachliche Beratung und den Service vor Ort zu erhalten, die viele Kunden insbesondere beim Kauf eines Elektrofahrzeugs schätzen.

Am besten hörst du selbst in den Podcast hinein und erfährst mehr über Citroën und Jeep. Es lohnt sich.

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