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Popfilter – Der Song des Tages | Wolf Lehmann und die zwei Plattenspieler
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Man nehme: zwei Plattenspieler
Der Song ist so aufgebaut: das ist als 7-Inch rausgekommen, als 7-Inch-Box. Das sind vier 7-Inches und da sind mehrere Soloprojekte von mir manifestiert. Da gibt’s eine 7-inch mit zwei Wolf Lehmann-Songs und eine 7-Inch mit zwei Mile Me Deaf-Songs. Und wenn man einen Mile Me Deaf-Song und einen Wolf Lehmann-Song mit zwei Plattenspielern gleichzeitig abspielt erhält man quasi den Song “Come Home” mit Culk.
Der österreichische Musiker und Produzent Wolf Lehmann ist nicht nur äußerst umtriebig, er hat auch ein Faible für interessante Veröffentlichungsformen. Er hat beispielsweise mal ein Album auf einem USB-Stick herausgebracht, dazu hat es einen sogenannten Single-Stringer gegeben. Das ist ein Ein-Saiteninstrument, auf dem man ein bisschen herumspielen konnte. Jetzt gibt es eine Vinylbox mit vier 7-Inch-Singles – die soll man am besten gleichzeitig und synchron abspielen.
Das klingt ein wenig kompliziert, man kann sich die Songs aber auch einfach so anhören. Und das sollte man, dabei ist nämlich auch „Come Home“ – ein melancholisch-atmosphärisches Stück von Wolf Lehmann mit der ebenfalls ganz großartigen Band Culk.
Musiker und Produzent
Wolf Lehmann ist auch Studiomusiker und produziert andere Bands und Künstler*innen, darunter Voodoo Jürgens, Jungstötter oder eben Culk. Ihr gemeinsamer Auftritt beim Popfest Wien kürzlich hat diese Zusammenarbeit noch vertieft.
Die Arbeit mit Culk im Studio an ihren beiden Alben war einfach so extrem super, dass für mich immer klar war, dass ich mit einer Person oder mehreren Personen von Culk mal was machen muss. Ich hab den Song letztes Jahr im Herbst angefangen zu schreiben und immer wieder, als ich Zeit gehabt hab, hab ich dran herumgeschraubt. Und tatsächlich dann über das Popfest-Ding, war klar ok Culk spielen auch am Popfest, das würde irgendwie passen, vielleicht dass die dann bei mir mitspielen. Aber cool wär wenn wir nen Song hätten, nen gemeinsamen, dass das irgendwie Sinn ergibt.
Das Ergebnis kann man sich jetzt anhören: „Human Art“ heißt das ganze Album und darauf ist nicht nur der fertige Song, sondern auch die Teilstücke, die gleichzeitig abgespielt ein neues Ganzes ergeben.
„Come Home“ ist unser Song des Tages im Popfilter. Unseren täglichen Musikpodcast könnt ihr hier hören und abonnieren.
6489 Episoden
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Man nehme: zwei Plattenspieler
Der Song ist so aufgebaut: das ist als 7-Inch rausgekommen, als 7-Inch-Box. Das sind vier 7-Inches und da sind mehrere Soloprojekte von mir manifestiert. Da gibt’s eine 7-inch mit zwei Wolf Lehmann-Songs und eine 7-Inch mit zwei Mile Me Deaf-Songs. Und wenn man einen Mile Me Deaf-Song und einen Wolf Lehmann-Song mit zwei Plattenspielern gleichzeitig abspielt erhält man quasi den Song “Come Home” mit Culk.
Der österreichische Musiker und Produzent Wolf Lehmann ist nicht nur äußerst umtriebig, er hat auch ein Faible für interessante Veröffentlichungsformen. Er hat beispielsweise mal ein Album auf einem USB-Stick herausgebracht, dazu hat es einen sogenannten Single-Stringer gegeben. Das ist ein Ein-Saiteninstrument, auf dem man ein bisschen herumspielen konnte. Jetzt gibt es eine Vinylbox mit vier 7-Inch-Singles – die soll man am besten gleichzeitig und synchron abspielen.
Das klingt ein wenig kompliziert, man kann sich die Songs aber auch einfach so anhören. Und das sollte man, dabei ist nämlich auch „Come Home“ – ein melancholisch-atmosphärisches Stück von Wolf Lehmann mit der ebenfalls ganz großartigen Band Culk.
Musiker und Produzent
Wolf Lehmann ist auch Studiomusiker und produziert andere Bands und Künstler*innen, darunter Voodoo Jürgens, Jungstötter oder eben Culk. Ihr gemeinsamer Auftritt beim Popfest Wien kürzlich hat diese Zusammenarbeit noch vertieft.
Die Arbeit mit Culk im Studio an ihren beiden Alben war einfach so extrem super, dass für mich immer klar war, dass ich mit einer Person oder mehreren Personen von Culk mal was machen muss. Ich hab den Song letztes Jahr im Herbst angefangen zu schreiben und immer wieder, als ich Zeit gehabt hab, hab ich dran herumgeschraubt. Und tatsächlich dann über das Popfest-Ding, war klar ok Culk spielen auch am Popfest, das würde irgendwie passen, vielleicht dass die dann bei mir mitspielen. Aber cool wär wenn wir nen Song hätten, nen gemeinsamen, dass das irgendwie Sinn ergibt.
Das Ergebnis kann man sich jetzt anhören: „Human Art“ heißt das ganze Album und darauf ist nicht nur der fertige Song, sondern auch die Teilstücke, die gleichzeitig abgespielt ein neues Ganzes ergeben.
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