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Finnische Moos-Menschen im Dialog mit Gmunden am See

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Kim Simonsson´s Skulpturen sind Fabelwesen, verträumte Moos- oder Waldmenschen; sie wirken zerbrechlich, verwundbar und bedrohlich zugleich. Einsam und traurig scheinen sie zu sein, ein wenig Unsicher, getrieben von Unruhe. Wer sind sie? Wohin gehen sie? Für Kim Simonsson leben sie in einer utopischen Zukunft nach einer Katastrophe. Sie haben sich die Natur zurückerobert und mit Fundstücken unserer untergegangenen Zivilisation ausgestatten. Inspiriert von der Sagenwelt seiner nordischen Heimat Finnland, aber auch von Comics und Manga-Filmen, hat Kim Simpson seine Keramikplastiken mit schwarzem Epoxidharz, welches elektrisch geladen ist gestrichen und mit gelben Nylonfasern beflockt. So entsteht das moosähnliche Grün. Dann werden die Mossmenschen mit Readymades, Federn Spielzeug und elektronischen Teilen bestückt. Kim Simonsson ist Bildhauer, Designer und Keramikkünstler. Speziell für das Salzkammergut schuf er den „Salzsammler“, der mit Lederhose, Hut, Axt und gefundenen Salzbruchsteinen Themen der Region aufnimmt. Jeder der 23 Gemeinden der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 ordnet Kim Simonsson eine Figur zu. „Der Kommunikator“ steht am Rathausplatz in Gmunden. Dort treffen unweit voneinander entfernt, archaische Keramikfunde und die futuristische Skulptur „La Communication“ aufeinander. 3500 Jahre alt ist ein vollständig erhaltenes Gefäß, gefunden auf einem bronzezeitlichen Gräberfeld. In die Zukunft weist der Junge und sein Doppelgänger am Brunnen des Gmundner Rathausplatzes. Der Bildhauer Kim Simonsson hat ihn mit einem Xylophon am Rücken und seinen Doppelgänger „La communication “ genannt. Er steht für Kreativität und einen Künstler, der im Dialog mit seiner analytisch strukturierenden Seite steht. Sie wird durch die kleine Figur mit einem Lego—Baustein symbolisiert, die er auf seinen Händen trägt. Der Weg vom Töpfern zur zeitgenössischen Keramikkunst, führt die Bahnhofstrasse hinauf zur Gmundner Keramik, einem der ältesten Standorte für die Keramikproduktion in Europa. Unweit voneinander entfernt treffen archaische Keramikfunde und die futuristische Skulptur „La Communication“ aufeinander. Foto (c) Elisabeth J. Nöstlinger
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Kim Simonsson´s Skulpturen sind Fabelwesen, verträumte Moos- oder Waldmenschen; sie wirken zerbrechlich, verwundbar und bedrohlich zugleich. Einsam und traurig scheinen sie zu sein, ein wenig Unsicher, getrieben von Unruhe. Wer sind sie? Wohin gehen sie? Für Kim Simonsson leben sie in einer utopischen Zukunft nach einer Katastrophe. Sie haben sich die Natur zurückerobert und mit Fundstücken unserer untergegangenen Zivilisation ausgestatten. Inspiriert von der Sagenwelt seiner nordischen Heimat Finnland, aber auch von Comics und Manga-Filmen, hat Kim Simpson seine Keramikplastiken mit schwarzem Epoxidharz, welches elektrisch geladen ist gestrichen und mit gelben Nylonfasern beflockt. So entsteht das moosähnliche Grün. Dann werden die Mossmenschen mit Readymades, Federn Spielzeug und elektronischen Teilen bestückt. Kim Simonsson ist Bildhauer, Designer und Keramikkünstler. Speziell für das Salzkammergut schuf er den „Salzsammler“, der mit Lederhose, Hut, Axt und gefundenen Salzbruchsteinen Themen der Region aufnimmt. Jeder der 23 Gemeinden der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 ordnet Kim Simonsson eine Figur zu. „Der Kommunikator“ steht am Rathausplatz in Gmunden. Dort treffen unweit voneinander entfernt, archaische Keramikfunde und die futuristische Skulptur „La Communication“ aufeinander. 3500 Jahre alt ist ein vollständig erhaltenes Gefäß, gefunden auf einem bronzezeitlichen Gräberfeld. In die Zukunft weist der Junge und sein Doppelgänger am Brunnen des Gmundner Rathausplatzes. Der Bildhauer Kim Simonsson hat ihn mit einem Xylophon am Rücken und seinen Doppelgänger „La communication “ genannt. Er steht für Kreativität und einen Künstler, der im Dialog mit seiner analytisch strukturierenden Seite steht. Sie wird durch die kleine Figur mit einem Lego—Baustein symbolisiert, die er auf seinen Händen trägt. Der Weg vom Töpfern zur zeitgenössischen Keramikkunst, führt die Bahnhofstrasse hinauf zur Gmundner Keramik, einem der ältesten Standorte für die Keramikproduktion in Europa. Unweit voneinander entfernt treffen archaische Keramikfunde und die futuristische Skulptur „La Communication“ aufeinander. Foto (c) Elisabeth J. Nöstlinger
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