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Kann ich meinem Gefühl vertrauen?

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#98 Es wäre wirklich ein fantastischer Zustand, wenn man mit Gewissheit sagen könnte, „Ich kann meinem Gefühl immer Vertrauen, ich bin mir sicher, ich irre mich da nie. Ich kann mich 100% auf mein Bauchgefühl oder meine Wahrnehmung verlassen.“. Vielleicht kann man ihn in einer gewissen Art und Weise auch erreichen. Vielleicht aber auch nicht, auch das mag ich in dieser Folge zur Diskussion stellen. Etwas, was ich sehr häufig erlebe, ist eine gewisse Diskrepanz zwischen zwei extremen Polen. Besonders in der Traumatherapie oder in therapeutischen Gesprächen mit Menschen, die schon sehr viel, sehr Schweres erlebt haben. Diese zwei Pole beschreibe ich mal so: Auf der einen Seite ist der dauerhafte Zweifel an der eigenen Wahrnehmung. Eine ständige und stetige Verunsicherung. Ein ständiges Zweifeln an den eigenen Gefühlen, der eigenen Wahrnehmung und der Richtigkeit der eigenen Wahrnehmung. Das beinhaltet auch die Schwierigkeit, sehr leicht von außen beeinflussbar zu sein, sehr leicht von außen zu verunsichern zu sein und eben ganz grundlegend an der eigenen Wahrnehmung eher zu zweifeln, als ihr zu vertrauen. Auf der anderen Seite, dem anderen Pol, fühlt es sich eher so an, dass man überzeugt davon ist, dass hier ein Bauchgefühl oder eine Intuition oder irgendeine Ebene der eigenen Wahrnehmung einen warnenden Riecher hat oder eine ganz klare Wahrnehmung, dass hier beispielsweise "etwas nicht stimmt" ohne es belegen zu können. Ohne daran Anhaltspunkte finden zu können und auch mit der Erfahrung, sich da schon das ein oder andere Mal getäuscht zu haben.Beide diese Pole möchte ich nicht bewerten, sondern ich mag sie nur beschreiben als zwei Seiten eines Themas, als zwei Pole, zwischen denen ein Spannungsfeld besteht.In dem Raum zwischen diesen zwei Polen ist jede Menge Platz für eine goldene Mitte. Genau diese goldene Mitte mag ich dir heute zeigen bzw. dich zu ihr einladen und inspirieren...

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