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Urban Pop: Sting (I)

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Obwohl ihn viele noch mit „The Police“ in Verbindung brachten, strebte Sting in den 80er Jahren neue Ausdrucksformen an. Mit „Dream of the Blue Turtles“ spielte er 1985 ein vielfältiges Album mit Jazzanklängen ein.
Er hatte eine illustre Band um sich geschart: der Saxophonist Branford Marsalis, Darryl Jones, Kenny Kirkland und der Schlagzeuger Omar Hakim.
Ein anschließendes Live-Album namens „Bring on the night“ zeugte von befreiter Spielfreude und Improvisationskunst.
Sting, der übrigens wegen eines schwarz-gelb gestreiften Pullovers schon seit Mitte der 70er so genannt wird (Sting= Stachel), legte in den folgenden Jahren empfindsame Pop-Alben vor. Mit "Shape of my heart“ oder „Fields of Gold“ schuf er hochklassige Liebeslieder, “Englishman in New York” wurde zur beschwingten Hymne für Toleranz und Unterschiedlichkeit.
Sting waren politische Themen erkennbar wichtig: Umweltverschmutzung, der Kalte Krieg oder die Abholzung des Regenwaldes brachte er in Liedern und auf vielen Bühnen zur Sprache. Er setzte sich zudem für die Opfer der Diktatur in Chile ein.
Persönliche Krisen brachten ihn dazu, Lieder über Vergänglichkeit und Liebe zu schreiben, „Fragile“ oder „They dance alone“ berührten viele neue Fans.
Sting ließ aber auch als einer der erfolgreichsten und wichtigsten Popkünstler der 80er und 90er Jahre keinen Zweifel daran, dass seine künstlerische Reise noch lange nicht zu Ende ist.
Darüber sprechen Peter Urban und Ocke Bandixen in der nächsten Folge.
Peter Playlist für Sting (I):
The Dream Of The Blue Turtles (1985): If you love somebody set them free, Love is the seventh wave, Russians, Children’s crusade, We work the black seam, Moon over Bourbon Street
Nothing Like The Sun (1987): The Lazarus heart, Englishman in New York, They dance alone (Cueca solo), Sister moon
The Soul Cages (1991): All this time, Mad about you, Why should I cry for you, Saint Agnes and the burning train, The wild wild sea, The soul cages

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Er hatte eine illustre Band um sich geschart: der Saxophonist Branford Marsalis, Darryl Jones, Kenny Kirkland und der Schlagzeuger Omar Hakim.
Ein anschließendes Live-Album namens „Bring on the night“ zeugte von befreiter Spielfreude und Improvisationskunst.
Sting, der übrigens wegen eines schwarz-gelb gestreiften Pullovers schon seit Mitte der 70er so genannt wird (Sting= Stachel), legte in den folgenden Jahren empfindsame Pop-Alben vor. Mit "Shape of my heart“ oder „Fields of Gold“ schuf er hochklassige Liebeslieder, “Englishman in New York” wurde zur beschwingten Hymne für Toleranz und Unterschiedlichkeit.
Sting waren politische Themen erkennbar wichtig: Umweltverschmutzung, der Kalte Krieg oder die Abholzung des Regenwaldes brachte er in Liedern und auf vielen Bühnen zur Sprache. Er setzte sich zudem für die Opfer der Diktatur in Chile ein.
Persönliche Krisen brachten ihn dazu, Lieder über Vergänglichkeit und Liebe zu schreiben, „Fragile“ oder „They dance alone“ berührten viele neue Fans.
Sting ließ aber auch als einer der erfolgreichsten und wichtigsten Popkünstler der 80er und 90er Jahre keinen Zweifel daran, dass seine künstlerische Reise noch lange nicht zu Ende ist.
Darüber sprechen Peter Urban und Ocke Bandixen in der nächsten Folge.
Peter Playlist für Sting (I):
The Dream Of The Blue Turtles (1985): If you love somebody set them free, Love is the seventh wave, Russians, Children’s crusade, We work the black seam, Moon over Bourbon Street
Nothing Like The Sun (1987): The Lazarus heart, Englishman in New York, They dance alone (Cueca solo), Sister moon
The Soul Cages (1991): All this time, Mad about you, Why should I cry for you, Saint Agnes and the burning train, The wild wild sea, The soul cages

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