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Peter Gabriel - die Solo-Jahre

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Peter Gabriel startete nach seinem Ausstieg bei Genesis Mitte der 70er Jahre eine beachtliche Solo-Karriere, die bis heute andauert. Hochkarätige Popsongs, verdichtet in Songstruktur und Sound, haben nicht nur durch seine markante Stimme einen unverwechselbaren Klang. Hits wie „Solsbury Hill“, „Sledgehammer”, “Don´t give up” oder “Digging in the dirt” sind Klassiker der Popmusikgeschichte.
Ab der zweiten Hälfte der 70er Jahre veröffentlichte er vier Alben, die jeweils nur seinen Namen als Titel tragen. Nach einer Phase der Orientierung schuf er seinen eigenen, dichten Sound aus Rhythmus, Gesang und zum Teil elektronisch gefärbten Klängen. An die Stelle von skurrilen Geschichten traten Beziehungslieder und einige politische Songs wie „Biko“, das vom Mord an dem südafrikanischen Anwalt Steven Biko erzählt, der gegen die Apartheid gekämpft hatte.
Peter Gabriel engagierte sich in der Folge stark für afrikanische und asiatische Musikerinnen und Musiker, startet das WOMAD-Festival, später kam noch ein eigenes Label dazu. Das Festival drohte finanziell zu einem Desaster zu werden, aber die alten Freunde von Genesis halfen aus mit einem einmaligen gemeinsamen Auftritt Anfang der 80er Jahre, um dieses abzuwenden.
Mit „So“ schuf Peter Gabriel in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts ein überaus erfolgreiches Album, auch das Musikvideo von „Sledgehammer“ wurde zum meistgespielten auf MTV. Peter Gabriel wurde zu einem der großen Taktgeber der Popmusik in diesen Jahren.
Nach einzelnen Filmmusiken, für „Birdy“ und „The Last Temptation of Christ“, knüpfte Peter Gabriel in den folgenden Jahren mit „Us“ (1992) und „Up“ (2002) an seine Erfolge an. „Come talk to me“, „The Blood of eden“ und „The Barry Williams Show” wurden zu Hits. Mit seiner Band erspielte er sich einen glänzenden Ruf als Live-Künstler. Auch seine Tourneen mit „Scratch my Back“ und „New Blood” – live als “Live Blood”, mit Coverversionen und Orchesterarrangements seiner Lieder untermauerten diesen.
Peter Gabriel, inzwischen hochgeehrt, auch für sein politisches Engagement zum Beispiel für Amnesty International, hat für dieses Jahr – nach langer Pause – eine neue Tour und ein neues Album angekündigt, einzelne Songs sind auch schon veröffentlicht worden. Die künstlerische Reise des Peter Gabriel ist noch nicht vorbei.
Peters Playlist Peter Gabriel:
Peter Gabriel 1: Car (1977): Moribund the Burgermeister, Solsbury Hill, Excuse me, Waiting for the big one, Here comes the flood (deutsche Version: Jetzt kommt die Flut)
Peter Gabriel 2: Scratch (1978): On the air, Mother of violence, Indigo, Home sweet home
Peter Gabriel 3: Melt (1980): Intruder, No self control, I don’t remember, Games without frontiers, Biko
Deutsche Version: Ein Deutsches Album (1980)
Peter Gabriel 4: Security (1982): Rhythm of the heat, San Jacinto, Shock the monkey, Lay your hands on me, Wallflower
Deutsche Version: Deutsches Album (1982)
So (1986): Red rain, Sledgehammer, Don’t give up, Mercy Street, Big Time, In your eyes
Passion (Music for the Last Temptation of Christ, 1989)
Us (1992): Come talk to me, Blood of Eden, Steam, Washing of the water, Digging the dirt
Secret World Live (1994)
Up (2002): Sky blue, No way out
Scratch My Back (2010): Heroes, Mirrorball, The power of the heart, The book of love

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Ab der zweiten Hälfte der 70er Jahre veröffentlichte er vier Alben, die jeweils nur seinen Namen als Titel tragen. Nach einer Phase der Orientierung schuf er seinen eigenen, dichten Sound aus Rhythmus, Gesang und zum Teil elektronisch gefärbten Klängen. An die Stelle von skurrilen Geschichten traten Beziehungslieder und einige politische Songs wie „Biko“, das vom Mord an dem südafrikanischen Anwalt Steven Biko erzählt, der gegen die Apartheid gekämpft hatte.
Peter Gabriel engagierte sich in der Folge stark für afrikanische und asiatische Musikerinnen und Musiker, startet das WOMAD-Festival, später kam noch ein eigenes Label dazu. Das Festival drohte finanziell zu einem Desaster zu werden, aber die alten Freunde von Genesis halfen aus mit einem einmaligen gemeinsamen Auftritt Anfang der 80er Jahre, um dieses abzuwenden.
Mit „So“ schuf Peter Gabriel in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts ein überaus erfolgreiches Album, auch das Musikvideo von „Sledgehammer“ wurde zum meistgespielten auf MTV. Peter Gabriel wurde zu einem der großen Taktgeber der Popmusik in diesen Jahren.
Nach einzelnen Filmmusiken, für „Birdy“ und „The Last Temptation of Christ“, knüpfte Peter Gabriel in den folgenden Jahren mit „Us“ (1992) und „Up“ (2002) an seine Erfolge an. „Come talk to me“, „The Blood of eden“ und „The Barry Williams Show” wurden zu Hits. Mit seiner Band erspielte er sich einen glänzenden Ruf als Live-Künstler. Auch seine Tourneen mit „Scratch my Back“ und „New Blood” – live als “Live Blood”, mit Coverversionen und Orchesterarrangements seiner Lieder untermauerten diesen.
Peter Gabriel, inzwischen hochgeehrt, auch für sein politisches Engagement zum Beispiel für Amnesty International, hat für dieses Jahr – nach langer Pause – eine neue Tour und ein neues Album angekündigt, einzelne Songs sind auch schon veröffentlicht worden. Die künstlerische Reise des Peter Gabriel ist noch nicht vorbei.
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Peter Gabriel 1: Car (1977): Moribund the Burgermeister, Solsbury Hill, Excuse me, Waiting for the big one, Here comes the flood (deutsche Version: Jetzt kommt die Flut)
Peter Gabriel 2: Scratch (1978): On the air, Mother of violence, Indigo, Home sweet home
Peter Gabriel 3: Melt (1980): Intruder, No self control, I don’t remember, Games without frontiers, Biko
Deutsche Version: Ein Deutsches Album (1980)
Peter Gabriel 4: Security (1982): Rhythm of the heat, San Jacinto, Shock the monkey, Lay your hands on me, Wallflower
Deutsche Version: Deutsches Album (1982)
So (1986): Red rain, Sledgehammer, Don’t give up, Mercy Street, Big Time, In your eyes
Passion (Music for the Last Temptation of Christ, 1989)
Us (1992): Come talk to me, Blood of Eden, Steam, Washing of the water, Digging the dirt
Secret World Live (1994)
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