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The Clash – "London Calling"

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Am 14. Dezember 1979 bringt The Clash ihr Doppelalbum "London Calling" raus. Insgesamt 19 Songs umfasst die ikonische Punk-Platte.

Reggae, Pop, Rockabilly und mehr – "London Calling" von The Clash hat alles!

Wenn man "London Calling" auflegt und eine klassische Punkscheibe erwartet, mit schnellen und lauten Gitarren und viel Geschrei, dann wird man ganz schön überrascht sein. Denn obwohl es eines der bekanntesten Punk-Alben aller Zeiten ist, klingt die Platte nicht nach typischer Punkmusik. Wir bekommen ganz viel Abwechslung und eine sehr starke Botschaft: Punk ist, was du daraus machst: Punk bedeutet Freiheit! Die Band rund um Sänger und Gitarrist Joe Strummer hatte viele verschiedene musikalische Einflüsse. Reggae, Pop, Rock 'n' Roll, Rockabilly, Pop und noch mehr. Für "London Calling" hat die Band alle ihre Einflüsse zugelassen. Deshalb hören wir bei Songs wie "Lost in The Supermarket" zum Beispiel starke Popeinflüsse und bei "Radio Revolution" oder "Guns Of Brixton" viele klassische Reggae-Elemente.

"London Calling" ist klanglich bunt und inhaltlich Punk

Auch wenn das Album klanglich viele verschiedene Musikrichtungen vereint, inhaltlich sind es die typischen Themen, die eine Punkband bewegt. Es geht um Rassismus wie zum Beispiel im Song "Guns Of Brixton", um politische Unruhen und Kriege wie zum Beispiel in "Spanish Bombs" oder auch um soziale Ungerechtigkeit.

The Clash tricksen mit "London Calling" ihre Plattenfirma aus

Obwohl das Album so umfangreich geworden ist, ein richtiges Doppelalbum ist "London Calling" nicht – zumindest nicht offiziell. The Clash hatten 1979 so viele Songs in den Londoner Wessex Studios aufgenommen und die wollten sie alle auf ihr neues Album packen. Das Problem daran: Für 19 Songs ist auf einer Vinylscheibe rein physisch überhaupt kein Platz. Deshalb war der Plan der Band: Wir bringen einfach ein Doppelalbum zum Preis eines normalen Albums raus. Die Plattenfirma ging auf die Barrikaden! Wirtschaftlich gesehen ergab das überhaupt keinen Sinn: Höhere Produktionskosten ohne höheren Gewinn – das durfte nicht sein! The Clash haben es trotzdem geschafft. Die zweite Vinylscheibe war einfach als "Bonusmaterial" deklariert. Das erlaubte die Plattenfirma! Und die Fans freuten sich über viel neues Material und die sehr "punkige" Einstellung von The Clash. Neben all diesen Geschichten, die wir im Podcast im Detail besprechen, beantworten wir außerdem die Fragen, wieso der letzte Song des Albums "Train In Vain" nicht auf dem Booklet zu finden ist, wir sprechen über das ikonische Plattencover, darüber wie Sänger Joe Strummer einen Cadillac bei einer Wette gewonnen hat und wie verrückt die Arbeiten an dem Album der Band abgelaufen sind – und über noch viel mehr!

Shownotes

Über diese Songs vom Album "London Calling" sprechen wir im Podcast

  • (17:58) – "London Calling"
  • (32:18) – "Brand New Cadillac"
  • (38:48) – "Spanish Bombs"
  • (43:46) – "Guns Of Brixton"
  • (48:48) – "Train In Vain (Stand By Me)"

Über diese Songs sprechen wir außerdem im Podcast

  • (43:14) – "You Can Get It If You Really Want" von Jimmy Cliff
  • (45:30) – "Punky Reggae Party" von Bob Marley
  • (46:36) – "What's Your Number" von Cypress Hill
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Reggae, Pop, Rockabilly und mehr – "London Calling" von The Clash hat alles!

Wenn man "London Calling" auflegt und eine klassische Punkscheibe erwartet, mit schnellen und lauten Gitarren und viel Geschrei, dann wird man ganz schön überrascht sein. Denn obwohl es eines der bekanntesten Punk-Alben aller Zeiten ist, klingt die Platte nicht nach typischer Punkmusik. Wir bekommen ganz viel Abwechslung und eine sehr starke Botschaft: Punk ist, was du daraus machst: Punk bedeutet Freiheit! Die Band rund um Sänger und Gitarrist Joe Strummer hatte viele verschiedene musikalische Einflüsse. Reggae, Pop, Rock 'n' Roll, Rockabilly, Pop und noch mehr. Für "London Calling" hat die Band alle ihre Einflüsse zugelassen. Deshalb hören wir bei Songs wie "Lost in The Supermarket" zum Beispiel starke Popeinflüsse und bei "Radio Revolution" oder "Guns Of Brixton" viele klassische Reggae-Elemente.

"London Calling" ist klanglich bunt und inhaltlich Punk

Auch wenn das Album klanglich viele verschiedene Musikrichtungen vereint, inhaltlich sind es die typischen Themen, die eine Punkband bewegt. Es geht um Rassismus wie zum Beispiel im Song "Guns Of Brixton", um politische Unruhen und Kriege wie zum Beispiel in "Spanish Bombs" oder auch um soziale Ungerechtigkeit.

The Clash tricksen mit "London Calling" ihre Plattenfirma aus

Obwohl das Album so umfangreich geworden ist, ein richtiges Doppelalbum ist "London Calling" nicht – zumindest nicht offiziell. The Clash hatten 1979 so viele Songs in den Londoner Wessex Studios aufgenommen und die wollten sie alle auf ihr neues Album packen. Das Problem daran: Für 19 Songs ist auf einer Vinylscheibe rein physisch überhaupt kein Platz. Deshalb war der Plan der Band: Wir bringen einfach ein Doppelalbum zum Preis eines normalen Albums raus. Die Plattenfirma ging auf die Barrikaden! Wirtschaftlich gesehen ergab das überhaupt keinen Sinn: Höhere Produktionskosten ohne höheren Gewinn – das durfte nicht sein! The Clash haben es trotzdem geschafft. Die zweite Vinylscheibe war einfach als "Bonusmaterial" deklariert. Das erlaubte die Plattenfirma! Und die Fans freuten sich über viel neues Material und die sehr "punkige" Einstellung von The Clash. Neben all diesen Geschichten, die wir im Podcast im Detail besprechen, beantworten wir außerdem die Fragen, wieso der letzte Song des Albums "Train In Vain" nicht auf dem Booklet zu finden ist, wir sprechen über das ikonische Plattencover, darüber wie Sänger Joe Strummer einen Cadillac bei einer Wette gewonnen hat und wie verrückt die Arbeiten an dem Album der Band abgelaufen sind – und über noch viel mehr!

Shownotes

Über diese Songs vom Album "London Calling" sprechen wir im Podcast

  • (17:58) – "London Calling"
  • (32:18) – "Brand New Cadillac"
  • (38:48) – "Spanish Bombs"
  • (43:46) – "Guns Of Brixton"
  • (48:48) – "Train In Vain (Stand By Me)"

Über diese Songs sprechen wir außerdem im Podcast

  • (43:14) – "You Can Get It If You Really Want" von Jimmy Cliff
  • (45:30) – "Punky Reggae Party" von Bob Marley
  • (46:36) – "What's Your Number" von Cypress Hill
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