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#229 – Tankstellenmord in Idar-Oberstein: Tat eines Querdenkers

17:15
 
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Der tödliche Angriff in der Tankstelle in Idar-Oberstein jährt sich im September zum dritten Mal: 2021 ist dort ein junger Tankstellenmitarbeiter von einem Querdenker erschossen worden. Der "Mord wegen Maskenpflicht" löste bundesweit Entsetzen aus. Wie konnte das passieren, welche Verschwörungstheorien verfolgte der Täter und wo sind die Corona-Leugner:innen heute? Diesen Fragen widmen wir uns in einer r(h)eingehört!-Doppelfolge.

Es war ein Samstagabend mitten in der Hochphase der Corona-Krise: In der Gesellschaft herrscht eine emotional aufgeladene Stimmung, bereits seit 18 Monaten lebt die Welt in einer globalen Pandemie. Die Debatte um eine allgemeine Impfpflicht nimmt Fahrt auf, die Inzidenzen stiegen zum Herbst an. Allgemeine Schutzmaßnahmen wie Kontaktbeschränkungen, die Einhaltung eines Mindestabstands und die Pflicht zum Tragen einer Maske bestimmen das gesellschaftliche Leben.

In dieser unsicheren Zeit wurde der junge Alexander W., der in der Tankstelle in Idar-Oberstein jobbte, von dem Kunden Mario N., einem Querdenker-Sympathisanten, erschossen. Zuvor waren die beiden mehrfach in eine Auseinandersetzung geraten, da Mario N. sich weigerte, in den Räumlichkeiten der Tankstelle eine Maske zu tragen. In einer späteren Vernehmung sagte der 50-jährige Täter, er wollte mit der Tat ein Zeichen gegen die Politik und die geltenden Corona-Regeln setzen. Wie konnte es zu dem tödlichen und brutalen Angriff kommen? Und welche Auswirkungen hatte die Tat für Idar-Oberstein und die Region? Darüber spricht Volontärin Anna Zoter mit Stephen Weber, der landespolitischer Korrespondent der Allgemeinen Zeitung und zentraler Reporter bei der VRM ist. Er hat den Fall von Anfang an journalistisch mitverfolgt, war selbst am Tatort, hat mit der Familie des Opfers gesprochen und den anschließenden, viermonatigen Prozess im Folgejahr begleitet. In der r(h)eingehört!-Doppelfolge spricht Stephen Weber davon, wie er den Fall und den Täter erlebt hat und welche Auswirkungen die Tat für die Region hatte.

R(h)einhören lohnt sich!

Unsere Berichte zum Tankstellenmord in Idar-Oberstein findet ihr hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-deutschland/idar-oberstein-mehr-als-ein-mordprozess-1861101
Stephen Weber´s Kommentar zur Tat: https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-deutschland/kommentar-zum-tankstellenmord-warnung-1940482

In der zweiten Episode der r(h)eingehört!-Doppelfolge, die am Mittwoch, dem 2. Oktober, erscheinen wird, spricht Volontärin Hanna Kopp mit Stephen Weber darüber, welche politische Gesinnung und Narrative Täter Mario N. verfolgt und was aus den Querdenker-Gruppen der Corona-Protestbewegung geworden ist. Um das nicht zu verpassen, schaut nächste Woche auf unserem Kanal vorbei, wenn es wieder heißt: Wir haben r(h)eingehört!

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Es war ein Samstagabend mitten in der Hochphase der Corona-Krise: In der Gesellschaft herrscht eine emotional aufgeladene Stimmung, bereits seit 18 Monaten lebt die Welt in einer globalen Pandemie. Die Debatte um eine allgemeine Impfpflicht nimmt Fahrt auf, die Inzidenzen stiegen zum Herbst an. Allgemeine Schutzmaßnahmen wie Kontaktbeschränkungen, die Einhaltung eines Mindestabstands und die Pflicht zum Tragen einer Maske bestimmen das gesellschaftliche Leben.

In dieser unsicheren Zeit wurde der junge Alexander W., der in der Tankstelle in Idar-Oberstein jobbte, von dem Kunden Mario N., einem Querdenker-Sympathisanten, erschossen. Zuvor waren die beiden mehrfach in eine Auseinandersetzung geraten, da Mario N. sich weigerte, in den Räumlichkeiten der Tankstelle eine Maske zu tragen. In einer späteren Vernehmung sagte der 50-jährige Täter, er wollte mit der Tat ein Zeichen gegen die Politik und die geltenden Corona-Regeln setzen. Wie konnte es zu dem tödlichen und brutalen Angriff kommen? Und welche Auswirkungen hatte die Tat für Idar-Oberstein und die Region? Darüber spricht Volontärin Anna Zoter mit Stephen Weber, der landespolitischer Korrespondent der Allgemeinen Zeitung und zentraler Reporter bei der VRM ist. Er hat den Fall von Anfang an journalistisch mitverfolgt, war selbst am Tatort, hat mit der Familie des Opfers gesprochen und den anschließenden, viermonatigen Prozess im Folgejahr begleitet. In der r(h)eingehört!-Doppelfolge spricht Stephen Weber davon, wie er den Fall und den Täter erlebt hat und welche Auswirkungen die Tat für die Region hatte.

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In der zweiten Episode der r(h)eingehört!-Doppelfolge, die am Mittwoch, dem 2. Oktober, erscheinen wird, spricht Volontärin Hanna Kopp mit Stephen Weber darüber, welche politische Gesinnung und Narrative Täter Mario N. verfolgt und was aus den Querdenker-Gruppen der Corona-Protestbewegung geworden ist. Um das nicht zu verpassen, schaut nächste Woche auf unserem Kanal vorbei, wenn es wieder heißt: Wir haben r(h)eingehört!

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