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Black Lives Matter – was bleibt?

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Der Februar ist der Black History Month in Nordamerika, inzwischen wird er auch in Deutschland als Monat der Schwarzen Geschichte mit unterschiedlichen Veranstaltungen begangen. Für uns ein Anlass zu fragen: Was ist eigentlich aus der Mediendebatte um Rassismus geworden? Die war intensiv im Zuge der Black-Lives-Matter-Proteste nach dem gewaltsamen Tod des schwarzen US-Amerikaners George Floyd vor knapp drei Jahren. Auch in Deutschland protestierten zahlreiche Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt.

Zeitungen, Sender, Online-Medien hierzulande berichteten damals verstärkt über Rassismus. Medienschaffende fragten Betroffene nach ihren Erfahrungen, Journalistinnen und Journalisten klärten auf, gaben Stimmen Raum, die zuvor im öffentlichen Diskurs eher selten zu Wort gekommen waren. Für diejenigen, die sich schon vorher mit der Thematik auseinandergesetzt hatten, war das einerseits eine positive Entwicklung. Gleichzeitig schwebte für sie über allem immer die Frage, wie nachhaltig dieser Wandel sein würde.

In den damaligen öffentlichen Debatten ging es häufig darum, ob dies und jenes überhaupt rassistisch sei, z.B. das N-Wort zu verwenden. Oder ob es nicht auch Rassismus gegen Weiße gebe. Das Wissen über strukturellen Rassismus war also noch längst nicht in allen Redaktionen angekommen. Wie hat sich der mediale Diskurs entwickelt? Darüber diskutieren Kommunikationswissenschaftlerin Nadia Zaboura und SZ-Autor Nils Minkmar in der aktuellen Folge von „quoted. der medienpodcast“. Zu Gast: Die Journalistin Noelle O'Brien-Coker (WDR, DLF u.a.).

„quoted. der medienpodcast“ ist eine Kooperation der CIVIS-Medienstiftung für Integration und kulturelle Vielfalt in Europa und der Süddeutschen Zeitung, gefördert von der Stiftung Mercator.

Weiterführende Links

https://www.rassismusmonitor.de/kurzstudien/rassismus-debatten-im-wandel/

Rassismusinden_Medien.pdf

https://glossar.neuemedienmacher.de/glossar/schwarze-menschen-schwarzer/

https://www.deutschlandfunkkultur.de/serie-wortewandel-schwarz-afrodeutsch-afrodiasporisch-100.html

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Der Februar ist der Black History Month in Nordamerika, inzwischen wird er auch in Deutschland als Monat der Schwarzen Geschichte mit unterschiedlichen Veranstaltungen begangen. Für uns ein Anlass zu fragen: Was ist eigentlich aus der Mediendebatte um Rassismus geworden? Die war intensiv im Zuge der Black-Lives-Matter-Proteste nach dem gewaltsamen Tod des schwarzen US-Amerikaners George Floyd vor knapp drei Jahren. Auch in Deutschland protestierten zahlreiche Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt.

Zeitungen, Sender, Online-Medien hierzulande berichteten damals verstärkt über Rassismus. Medienschaffende fragten Betroffene nach ihren Erfahrungen, Journalistinnen und Journalisten klärten auf, gaben Stimmen Raum, die zuvor im öffentlichen Diskurs eher selten zu Wort gekommen waren. Für diejenigen, die sich schon vorher mit der Thematik auseinandergesetzt hatten, war das einerseits eine positive Entwicklung. Gleichzeitig schwebte für sie über allem immer die Frage, wie nachhaltig dieser Wandel sein würde.

In den damaligen öffentlichen Debatten ging es häufig darum, ob dies und jenes überhaupt rassistisch sei, z.B. das N-Wort zu verwenden. Oder ob es nicht auch Rassismus gegen Weiße gebe. Das Wissen über strukturellen Rassismus war also noch längst nicht in allen Redaktionen angekommen. Wie hat sich der mediale Diskurs entwickelt? Darüber diskutieren Kommunikationswissenschaftlerin Nadia Zaboura und SZ-Autor Nils Minkmar in der aktuellen Folge von „quoted. der medienpodcast“. Zu Gast: Die Journalistin Noelle O'Brien-Coker (WDR, DLF u.a.).

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Weiterführende Links

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Rassismusinden_Medien.pdf

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