Artwork

Inhalt bereitgestellt von Miguel Castro, Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley, Miguel Castro, and Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Miguel Castro, Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley, Miguel Castro, and Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!

Fausta, Kaiser Konstantin und ein Deckengemälde in Trier

37:03
 
Teilen
 

Manage episode 402386447 series 3417212
Inhalt bereitgestellt von Miguel Castro, Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley, Miguel Castro, and Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Miguel Castro, Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley, Miguel Castro, and Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.

Die Konstantinische Deckengemälde in Trier (zu bestaunen zusammen mit einer beispielhaft rekonstruierten Deckenaufhängung im Museum am Dom) sind ein sehenswertes Beispiel antiker Kunst. Doch jahrhundertelang schlummerte das antike Kunstwerk - zerstört und vergessen - unter dem Boden des Doms der Moselstadt, ehe die Malerien wieder nach dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, geborgen und rekonstruiert werden konnten.


Die Geschichte des Kunstwerks erinnert aber auch an eine Ehetragödie am Hof des römischen Kaisers Konstantin und den ältesten Kirchenbau Deutschlands. Denn eine Figur des Gemäldes könnte Fausta, die Ehefrau des einst in Trier residierenden Kaisers, darstellen - und die im Jahre 326 nach Christus zusammen mit ihrem Stiefsohn Crispus hingerichtet wurde. Etwa im gleichen Zeitraum entstand dort, wo einst das Haus mit den Malereien stand, der Vorgängerbau des heutigen Trierer Doms - desssen antiker Zentralbau sich bis heute erhalten hat.


Mehr zur aufwendigen Wiederherstellung des in tausende Teile zerbrochenen Gemäldes und seiner Geschichte sowie zur ebenfalls rekonstruierten Deckenaufhängung hört ihr in der neuen Folge unseres Podcasts im Gespräch mit Stefan Schu, Restaurator und stellvertretender Leiter des Museums am Dom.


Ausführliche Informationen und mehr Bilder findet ihr auch in diesem Beitrag unserer Redaktion: https://www.volksfreund.de/region/kultur/trier-konstantinisches-deckengemaelde-im-museum-am-dom-soll-neu-praesentiert-werden_aid-92873809.

Ein Porträt unseres Experten Stefan Schu könnt ihr hier abrufen: https://www.volksfreund.de/region/trier-trierer-land/trier-stefan-schu-arbeitet-als-letzter-restaurator-im-museum-am-dom_aid-23723485 .

Auch das Museum am Dom stellt zum Kunstwerk weitere Informationen bereit: https://www.museum-am-dom-trier.de/das-museum/werkauswahl-sammlung#:~:text=Konstantinische%20Deckenmalerei,als%2030.000%20Fragmenten%20wieder%20zusammengesetzt.


Ein antiker Schatz und sein (versuchter) Raub: Das Museum am Dom ist übrigens das einstige Stadtgefängnis von Trier: Statt antiker und mittelalterlicher Kunst fanden sich hier Kriminelle wieder - und über True Crime oder Verbrechen könnt ihr übrigens mehr auch in unserem anderen Podcast "Spurensuche" hören. Unter anderem ist auch dort eine antike Hinterlassenschaft, der Goldschatz von Trier (zu finden im nahegelegenen Rheinischen Landesmuseum), ein Thema - denn auf den hatte es vor einigen Jahren eine Diebesbande abgesehen. Mehr hört ihr im True-Crime-Podcast von volksfreund.de: https://spurensuche-der-true-crime-podcast-von-volksfreundde.blogs.julephosting.de/5-trierergoldschatz


Unser Podcast "Porta - Das Tor zur Geschichte" erscheint alle zwei Wochen. Gerne könnt ihr uns empfehlen oder unsere Folgen teilen. Und wenn ihr Fragen oder Anregungen habt: Schreibt uns eine Mail an podcast@volksfreund.de


Literatur: Zu den Konstantinischen Deckenmalereien gibt es eine gute Zusammenfassung von Winfried Weber ("Constantinische Deckengemälde aus dem römischen Palast unter dem Dom", 1984). Desweiteren: Erika Simon ("Die konstantinischen Deckengemälde in Trier", 1986).

Miguel Castro/volksfreund.de

  continue reading

32 Episoden

Artwork
iconTeilen
 
Manage episode 402386447 series 3417212
Inhalt bereitgestellt von Miguel Castro, Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley, Miguel Castro, and Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Miguel Castro, Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley, Miguel Castro, and Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.

Die Konstantinische Deckengemälde in Trier (zu bestaunen zusammen mit einer beispielhaft rekonstruierten Deckenaufhängung im Museum am Dom) sind ein sehenswertes Beispiel antiker Kunst. Doch jahrhundertelang schlummerte das antike Kunstwerk - zerstört und vergessen - unter dem Boden des Doms der Moselstadt, ehe die Malerien wieder nach dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, geborgen und rekonstruiert werden konnten.


Die Geschichte des Kunstwerks erinnert aber auch an eine Ehetragödie am Hof des römischen Kaisers Konstantin und den ältesten Kirchenbau Deutschlands. Denn eine Figur des Gemäldes könnte Fausta, die Ehefrau des einst in Trier residierenden Kaisers, darstellen - und die im Jahre 326 nach Christus zusammen mit ihrem Stiefsohn Crispus hingerichtet wurde. Etwa im gleichen Zeitraum entstand dort, wo einst das Haus mit den Malereien stand, der Vorgängerbau des heutigen Trierer Doms - desssen antiker Zentralbau sich bis heute erhalten hat.


Mehr zur aufwendigen Wiederherstellung des in tausende Teile zerbrochenen Gemäldes und seiner Geschichte sowie zur ebenfalls rekonstruierten Deckenaufhängung hört ihr in der neuen Folge unseres Podcasts im Gespräch mit Stefan Schu, Restaurator und stellvertretender Leiter des Museums am Dom.


Ausführliche Informationen und mehr Bilder findet ihr auch in diesem Beitrag unserer Redaktion: https://www.volksfreund.de/region/kultur/trier-konstantinisches-deckengemaelde-im-museum-am-dom-soll-neu-praesentiert-werden_aid-92873809.

Ein Porträt unseres Experten Stefan Schu könnt ihr hier abrufen: https://www.volksfreund.de/region/trier-trierer-land/trier-stefan-schu-arbeitet-als-letzter-restaurator-im-museum-am-dom_aid-23723485 .

Auch das Museum am Dom stellt zum Kunstwerk weitere Informationen bereit: https://www.museum-am-dom-trier.de/das-museum/werkauswahl-sammlung#:~:text=Konstantinische%20Deckenmalerei,als%2030.000%20Fragmenten%20wieder%20zusammengesetzt.


Ein antiker Schatz und sein (versuchter) Raub: Das Museum am Dom ist übrigens das einstige Stadtgefängnis von Trier: Statt antiker und mittelalterlicher Kunst fanden sich hier Kriminelle wieder - und über True Crime oder Verbrechen könnt ihr übrigens mehr auch in unserem anderen Podcast "Spurensuche" hören. Unter anderem ist auch dort eine antike Hinterlassenschaft, der Goldschatz von Trier (zu finden im nahegelegenen Rheinischen Landesmuseum), ein Thema - denn auf den hatte es vor einigen Jahren eine Diebesbande abgesehen. Mehr hört ihr im True-Crime-Podcast von volksfreund.de: https://spurensuche-der-true-crime-podcast-von-volksfreundde.blogs.julephosting.de/5-trierergoldschatz


Unser Podcast "Porta - Das Tor zur Geschichte" erscheint alle zwei Wochen. Gerne könnt ihr uns empfehlen oder unsere Folgen teilen. Und wenn ihr Fragen oder Anregungen habt: Schreibt uns eine Mail an podcast@volksfreund.de


Literatur: Zu den Konstantinischen Deckenmalereien gibt es eine gute Zusammenfassung von Winfried Weber ("Constantinische Deckengemälde aus dem römischen Palast unter dem Dom", 1984). Desweiteren: Erika Simon ("Die konstantinischen Deckengemälde in Trier", 1986).

Miguel Castro/volksfreund.de

  continue reading

32 Episoden

Alle Folgen

×
 
Loading …

Willkommen auf Player FM!

Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.

 

Kurzanleitung