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#98 Wie Robin Gemperle spielerisch-diszipliniert das Transcontinental Race 2024 gewann

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Der Schweizer Ultracycling-Racer berichtet vom Rennen quer durch Europa, von Roubaix nach Istanbul

Als „shooting star der Ultracycling-Szene“ haben wir uns in Folge #72 mit Robin Gemperle unterhalten – 2022 erstes Langdistanz-Rennen, 2023 bereits der Sieg beim renommierten Atlas Mountain Race. Und vor einigen Wochen hat der erst 28-Jährige erneut mächtig abgeliefert, mit Platz eins beim Transcontinental Race, vor seinem Rivalen Christoph Strasser.

Die nackten Zahlen zu seinem Sieg sind schon beeindruckend. Nach dem Start in Roubaix absolvierte er in den ersten 23 Stunden 752 km mit einem Schnitt von 32km/h und pausierte in dieser Zeit weniger als zehn Minuten – und war nach diesem Power-move prompt an der Spitze des Fahrerfeldes. Alle vier Checkpoints des Rennens, in Slovenien, Bosnien und Herzegovina, Kosovo und schließlich in der Türkei, erreichte er fortan als Erster. Durchschnittlich 450 Kilometer fuhr er am Tag, mit einer Geschwindigkeit von rund 23 km/h. Nach insgesamt rund 4000 km und 40.000 Höhenmetern erreichte er nach fast genau neun Tagen (minus 1 Minute) das Ziel, etwa fünf Stunden vor seinem Rivalen Christoph Strasser.

So beeindruckend die nackten Zahlen – die Geschichte rund um den Sieg ist mindestens genauso spannend. Robin erzählt uns ausführlich von seiner unorthodoxen Rennstrategie und erläutert das, was der Veranstalter am Ende so formuliert hat: Die „einzigartige Mischung“ bei Robin sei der „charakteristische spielerische Enthusiasmus“, gepaart mit einer „zunehmend reifen und erfahrenen Rennstrategie“. Viel Spaß beim Hören.

Der Podcast wird unterstützt vom Radclub in der BVA BikeMedia. www.radclub.de

Sounds by @prodbysamu (http://linktr.ee/prodbysamu/)

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Die nackten Zahlen zu seinem Sieg sind schon beeindruckend. Nach dem Start in Roubaix absolvierte er in den ersten 23 Stunden 752 km mit einem Schnitt von 32km/h und pausierte in dieser Zeit weniger als zehn Minuten – und war nach diesem Power-move prompt an der Spitze des Fahrerfeldes. Alle vier Checkpoints des Rennens, in Slovenien, Bosnien und Herzegovina, Kosovo und schließlich in der Türkei, erreichte er fortan als Erster. Durchschnittlich 450 Kilometer fuhr er am Tag, mit einer Geschwindigkeit von rund 23 km/h. Nach insgesamt rund 4000 km und 40.000 Höhenmetern erreichte er nach fast genau neun Tagen (minus 1 Minute) das Ziel, etwa fünf Stunden vor seinem Rivalen Christoph Strasser.

So beeindruckend die nackten Zahlen – die Geschichte rund um den Sieg ist mindestens genauso spannend. Robin erzählt uns ausführlich von seiner unorthodoxen Rennstrategie und erläutert das, was der Veranstalter am Ende so formuliert hat: Die „einzigartige Mischung“ bei Robin sei der „charakteristische spielerische Enthusiasmus“, gepaart mit einer „zunehmend reifen und erfahrenen Rennstrategie“. Viel Spaß beim Hören.

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