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Paula Engels
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"Ja, dann trau dich", singt Paula Engels über treibenden Electro-Beats und pulsierenden Synthies in "An meinen Händen klebt Blut", einer ihrer aktuellen Singles. Damit gibt sie quasi das Motto vor, unter welchem sie sich ihrer Musik nähert. Denn, so heißt es über sie: "Paula Engels gibt jedem Gedanken eine Chance. Auch den hässlichen. Und so textet sie sich aus der dunkelsten Ecke ihres Kopfes in unsere getriebenen Herzen." Bereits als 14-Jährige begann die aus Düsseldorf stammende Engels mit dem Songschreiben. Zunächst auf Englisch, bald aber merkte sie, dass sich trotz oder gerade wegen anfänglicher Bedenken gegenüber der größeren Direktheit in ihrer Muttersprache viel besser ausdrücken konnte. Überhaupt ist das Überwinden von Bedenken, von Sorgen und Furcht für sie immens wichtig – und sowohl für sie als auch ihre Fans lohnend, denn: "Die Songs, die mir Angst machen, weil sie vielleicht zu viel erzählen könnten, sind am Ende auch die, die am krassesten sind."
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"Ja, dann trau dich", singt Paula Engels über treibenden Electro-Beats und pulsierenden Synthies in "An meinen Händen klebt Blut", einer ihrer aktuellen Singles. Damit gibt sie quasi das Motto vor, unter welchem sie sich ihrer Musik nähert. Denn, so heißt es über sie: "Paula Engels gibt jedem Gedanken eine Chance. Auch den hässlichen. Und so textet sie sich aus der dunkelsten Ecke ihres Kopfes in unsere getriebenen Herzen." Bereits als 14-Jährige begann die aus Düsseldorf stammende Engels mit dem Songschreiben. Zunächst auf Englisch, bald aber merkte sie, dass sich trotz oder gerade wegen anfänglicher Bedenken gegenüber der größeren Direktheit in ihrer Muttersprache viel besser ausdrücken konnte. Überhaupt ist das Überwinden von Bedenken, von Sorgen und Furcht für sie immens wichtig – und sowohl für sie als auch ihre Fans lohnend, denn: "Die Songs, die mir Angst machen, weil sie vielleicht zu viel erzählen könnten, sind am Ende auch die, die am krassesten sind."
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Musik-Interviews
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Man könnte sie alte Bekannte von radioeins nennen. Odd Couple waren 2016 bei der Radioshow und während der Pandemie haben sie eines der Wohnzimmerkonzerte gespielt. Damals hatten Jascha Kreft und Tammo Dehn gerade ihr eigenes Label gegründet und darauf ihr damaliges Album "Universum Duo" veröffentlicht. In den vergangenen fünf Jahren haben sie dann an neuer Musik gearbeitet und nun steht im April ihr neues Album "Rush-Hour des Lebens" an.…
Unser heutiger Gast hat das Pseudonym Modular mit Bedacht gewählt – schließlich fügt die Wahl-Hamburgerin diverse Einzelbausteine zu einem komplexen Gesamtkunstwerk zusammen. Neben den mal tanzbar treibenden, mal emotional-fragilen Songs spielen hierbei auch die visuellen Aspekte eine große Rolle, die sich von der Zusammenstellung der Outfits über die Gestaltung von Covers und Bühne bis hin zu den detailreichen Videoclips erstrecken. Dabei können die einzelnen Module nach Belieben variiert werden, was der Künstlerin durchaus zupass kommt, lässt sich doch dadurch das allzu voreilige Einsortieren in bestimmte Schubladen zumindest erschweren. War anlässlich ihrer Debüt-EP "Rauschgift" 2023 beispielsweise des Öfteren die Rede von "Neuer Neuer Deutscher Welle", was ein Cover des Joachim Witt-Gassenhauers "Der goldene Reiter" noch zu befeuern schien, erweiterte der im Sommer 2024 erschienene Nachfolger "Trümmer" das Spektrum und sprengte Erwartungen. Der Beinahe-Titeltrack "Trümmer der Stadt" etwa lieferte mit orchestralen Sounds und torkelnden Beats eine "Anti-Summer-Hymne für alle, die auch im Sommer traurig sein wollen" – und die natürlich auch im Winter noch fabelhaft funktioniert. Auch für das noch junge Jahr 2025 hat Modular einiges vor – eingeläutet von ihrer am Freitag erscheinenden neuen Single "Lonely Hearts Club", der eine gewisse "Y2K-Nostalgie" nachgesagt wird. Diese wird sie auf der kleinen Bühne im studioeins nebst ein paar anderen Songs auch live vorstellen, nachdem wir im Interview alles aktuell Wissenswerte erfahren haben.…
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Musik-Interviews
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Von den großen Bühnen des Landes ins kleine Radiostudio: Torsten Scholz und Thomas Götz von den Beatsteaks sprechen über ihre Erfahrungen und Erinnerungen an die Vergangenheit. Sie erzählen von ihrer Gründung im Jahr 1995, von schwierigen Zeiten und wie sie es schafften, ihre Freundschaft zu bewahren. Anlässlich des 30. Geburtstags einer der größten Berliner Bands kommen ab dem 9. Februar Beatsteaks-Sänger Arnim Teutoburg-Weiß und Bassist Torsten Scholz einmal im Monat immer sonntags ins radioeins-Studio - stellvertretend für die gesamte Band versteht sich - und stets in Begleitung von Marco Seiffert, radioeins-Moderator und Beatsteaks-Fan der ersten Stunde.…
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Musik-Interviews
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Als Sängerin der legendären experimentellen Psychedelic-Band Baba Zula aus ihrem Geburtsort Istanbul erlangte Melike Şahin in den frühen 2010er Jahren erste Bekanntheit und spielte Konzerte in mehr als 40 Ländern auf fünf Kontinenten. Seit 2017 nicht weniger erfolgreich unter eigenem Namen unterwegs, verbindet die 35-Jährige in ihrem Sound Elemente der anatolischen Pop- und Volksmusik, die sie von klein auf prägten, mit modernen Klängen und Ideen aus aller Welt, während sie textlich aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreift und sich für die Rechte von Frauen, Kindern und marginalisierten Gruppen einsetzt. So auch auf ihrem Ende 2024 erschienenen zweiten Studioalbum "Akkor", das sie im Mai auf großer Tournee live vorstellen wird. "Mein erstes Album handelte vom Heilen, dieses handelt vom Überleben", erzählt Şahin, die besonders für ihren leidenschaftlich-emotionalen Gesangsstil, berührende Texte und einnehmende Bühnenpräsenz bekannt ist, zum Hintergrund des in London aufgenommenen Albums "Akkor". Explizit als Aktivistin würde sie sich nicht bezeichnen, doch freut es sie, dass ihre Lieder, die sich um Themen wie Weiblichkeit, Gleichberechtigung und Liebe drehen, zu Hymnen der türkischen Frauenbewegung geworden sind. Sicher nicht nur der Texte wegen – lässt doch ihr Sound, der die Message gekonnt in eine Melange aus traditionellen Klängen ihrer Heimat, funky Disco- und R'n'B-Beats und fesselnden Psychedelic-Vibes kleidet, unweigerlich an den schönen Satz denken: "Wenn ich nicht dazu tanzen kann, ist es nicht meine Revolution." Wir begrüßen Melike Şahin heute im studioeins, um zuerst mit ihr im Interview darüber zu sprechen, was sie seit der Veröffentlichung von "Akkor" so erlebt hat und was sie für die Zukunft plant – zum Beispiel, was uns bei ihrem Konzert am 9. Mai im Huxleys erwartet. Da aber ein anderer berühmter Satz ja (sinngemäß) besagt, über Musik zu reden sei wie über Architektur zu tanzen, folgt auf die Theorie sogleich die Praxis und wird es natürlich auch ein paar ihrer Lieder live auf der kleinen Bühne zu hören geben.…
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Die Berliner Rapperin bleibt sich auch nach 20 Jahren und auf ihrem fünften Album "Pretty World" treu – und ist damit wichtiger denn je. Die Bezeichnung "singender Sozialarbeiter" wurde manch einem Liedermacher verpasst und hat oft ein G'schmäckle von "Betroffenheitslyrik". Insofern ist Vorsicht geboten, Lena Stoehrfaktor eine "rappende Sozialarbeiterin" zu nennen. Denn, ja, sie ist Sozialarbeiterin und, ja, sie rappt. Und natürlich fließen die Erfahrungen aus ihrem "Day Job" in ihre Musik ein. Aber was sie daraus seit über zwei Jahrzehnten strikt im Do-It-Yourself-Ethos macht, hat – Nomen est omen – nichts mit romantischer Verbrämung zu tun. Nicht zu Unrecht urteilt der Tagesspiegel: "Als Rapperin und Sozialarbeiterin kämpft Lena Stoehrfaktor für Freiräume in den Köpfen der Menschen." Auch auf ihrem kürzlich erschienenen fünften Album "Pretty World" lassen geschmackvolle Beats bouncen und mitnicken, bleiben melodische Hooks im Ohr – und wirken die direkten Texte lange nach.…
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Eigentlich heißt unser heutiger Gast Simon Klemp, aber wenn er in Sachen Musik unterwegs ist, wird er zu Simon von Schimmerling, dem "singenden Charmebolzen". Unter diesem – durchaus die Assoziationszentren des Gehirns anregenden – Künstlernamen serviert der Bonner gediegene Pop- und Rock-Songs mit deutschen Texten, die im kleinen, verschwitzen Club genauso gut funktionieren, wie auf der großen Bühne bei Rock am Ring, wo er 2022 erstmals mit seiner Band auftrat und wegen des großen Erfolges zwei Jahre später erneut eingeladen wurde. "Falco und Grönemeyer singen Songs von der Münchener Freiheit, begleitet von der E-Street Band", befand das Online-Magazin Musik unterm Radar recht treffend. So wie die (meisten der) Genannten verbindet auch Schimmerling in seinen Liedern das Persönliche mit dem Politischen, erzählt von gescheiterten Beziehungen mit der gleichen überzeugenden Inbrunst, mit der er gegen Klimawandel, Patriarchat und Rassismus ansingt. Nun steht die erste neue Schimmerling-Musik seit 2022 kurz vor der Veröffentlichung, und auch auf Tournee durch Deutschland wird es im Februar gehen. Heute stimmt uns Schimmerling im studioeins darauf ein; zuerst im Interview, anschließend dann mit einer kleinen Live-Darbietung.…
Seit ihrer Kindheit treibt CARY eine Frage um: Wann sind wir allein – und wann einsam? Dementsprechend nutzt die Leipzigerin ihre Musik als Vehikel, Überlegungen und mögliche Antworten zu dem Thema durchzuspielen und damit verbundene Ängste zu bannen. Dass dabei keine fröhlichen Songs mit Herz-Schmerz-Reimen herauskommen, verwundert wenig. "Ich öffne mein Herz für dunkle Gedanken, die sonst im Alltag keinen Platz finden und strebe nach Hoffnung und Heilung", sagt sie, und bettet diese Gedanken in einen oft düsteren, mitunter schroffen atmosphärisch-beatlastigen Pop-Sound Pop mit HipHop-, Garage- und Elektro-Einflüssen. Nach drei positiv aufgenommenen EPs und gemeinsamen Konzerten mit unter anderem Lina Maly, Holly Humblestone, Pohlmann und Raum27 hat CARY nun ihr Debütalbum "Allein oder einsam" in der Pipeline. Um dieses ganz nach ihren Vorstellungen zu veröffentlichen und anschließend Ende Februar auf ihrer ersten eigenen Headliner-Tournee durch Deutschland angemessen vorzustellen, hat sie eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen, die inzwischen erfolgreich abgeschlossen ist. Kurz bevor "Allein oder einsam" offiziell erscheint, besucht uns CARY im studioeins, um sich im Interview vorzustellen und auf der kleinen Bühne einen ersten Vorgeschmack dessen zu geben, was uns auf ihren Konzerten erwartet, wie zum Beispiel am 21. Februar in der Kantine am Berghain.…
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Sein oder Nicht-Sein? Kampf oder Flucht? Sekt oder Selters? Wie oder was? An großen Entweder-oder-Fragen herrscht wahrlich kein Mangel. Dass die vom Quartett Paper Thieves vorgeschlagene neue Erweiterung der Liste um eine Gegenüberstellung von Gott und Ei dennoch mehr als willkommen ist, liegt nicht zuletzt am spannenden Sound der Band aus Berlin: Auf ihrem kommende Woche erscheinenden Debütalbum "The God Or The Egg" bewegen sich die vier um Sängerin und Texterin Leah Christensen zwischen atmosphärischem Pop mit psychedelischen Anklängen und elegantem Neo-Soul. Dass die Musiker:innen mit Wurzeln in Neuseeland, der Türkei und Deutschland trotz bald zehnjährigen Bandbestehens (und nach diversen Singles und EPs sowie zahlreichen Konzerten) "erst" jetzt ihr Langspieler-Debüt vorlegen, ist zum Teil Corona geschuldet. Es hat zum anderen aber auch damit zu tun, dass es in jüngerer Vergangenheit gleich bei mehreren Bandmitgliedern Nachwuchs gab – was wiederum Ausdruck in Album-Titel, -Cover und –Thema fand, denn hier dreht sich viel um "neue Generationszyklen und neue Anfänge", wie sie erklären; mit Texten, die "eine magisch-realistische Traumwelt" erschaffen. Da muss man sich dann offenbar auch mal zwischen einem Gott und einem Ei entscheiden...…
Dem Bandnamen zum Trotz klingt die Musik unserer heutigen Gäste eigentlich gar nicht besonders schüchtern. Vielmehr kredenzt das internationale Trio, bestehend aus dem Briten Liam, der Südafrikanerin Megan und Piero aus Italien, melodieseligen Gitarren-Pop-Rock, der mit seinen aufgeweckten Melodien und einnehmenden Gesangsharmonien ganz im Gegenteil wie eine große, freundliche Einladung zum Kennenlernen klingt. Dieser kamen viele gerne nach: Ihr gefeiertes 2022er Debütalbum "Body Lotion" rief ja auch erfreuliche Erinnerungen an Teenage Fanclub wach, an die Pooh Sticks oder die Bands der legendären C-86-Compilation. Aber die drei Wahlberliner, die sich 2018 zur Band zusammenfanden, tappen nicht in die Nostalgiefalle und suchen bewusst die Weiterentwicklung, das Einbringen ihrer eigenen Persönlichkeiten. So berichten sie, für die Arbeit an ihrem am 14.2. erscheinenden zweiten Album "What's That" einen "eher autobiografischen Ansatz, der sich als rohe und teils ergreifende Reflexion ihrer musikalischen Reise darstellt" gewählt zu haben, mit dem sie "tiefer in persönliche Erzählungen und emotionale Landschaften" eintauchten.…
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"100% safe for human consumption", also in etwa: Für den Genuss durch Menschen ganz und gar unbedenklich – dieses beruhigende Prädikat verleihen Atomic Fruit ihrer eigenen Musik. Und in der Tat ist der Sound überaus bekömmlich, den das internationale Quartett mit Mitgliedern aus Frankreich, Italien, Schweden und Pakistan anzubieten hat: Psychedelischer Gitarren-Rock zwischen komplex und garagig trifft auf Synthie-Kläge genauso wie auf Trompetenmelodien (!) und wird auch gerne mal durch elektronische Beats angetrieben.…
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"Ja, dann trau dich", singt Paula Engels über treibenden Electro-Beats und pulsierenden Synthies in "An meinen Händen klebt Blut", einer ihrer aktuellen Singles. Damit gibt sie quasi das Motto vor, unter welchem sie sich ihrer Musik nähert. Denn, so heißt es über sie: "Paula Engels gibt jedem Gedanken eine Chance. Auch den hässlichen. Und so textet sie sich aus der dunkelsten Ecke ihres Kopfes in unsere getriebenen Herzen." Bereits als 14-Jährige begann die aus Düsseldorf stammende Engels mit dem Songschreiben. Zunächst auf Englisch, bald aber merkte sie, dass sich trotz oder gerade wegen anfänglicher Bedenken gegenüber der größeren Direktheit in ihrer Muttersprache viel besser ausdrücken konnte. Überhaupt ist das Überwinden von Bedenken, von Sorgen und Furcht für sie immens wichtig – und sowohl für sie als auch ihre Fans lohnend, denn: "Die Songs, die mir Angst machen, weil sie vielleicht zu viel erzählen könnten, sind am Ende auch die, die am krassesten sind."…
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Liebe und Angst – das sind die beiden treibenden Kräfte, aus denen Finn Moriz seine Inspiration zieht. Weil, so der in Hamburg geborene Musiker, beide "auf ihre Art und Weise persönlich und individuell, gleichzeitig aber auch universell und allgegenwärtig" sind. Derzeit arbeitet er an seinem Debütalbum, das unter dem Namen "Siri, spiel Lovesongs" im September erscheinen soll. Einen ersten Eindruck geben die beiden vor Kurzem bereits veröffentlichten Songs "Wölfe" und "Versehen". Musikalisch vereint Moriz darin auf mitreißend emotionale Weise Pop-Appeal mit Singer-Songwriter-Charme und möchte in Verbindung mit seinen Texten so eine ganz eigene Welt schaffen: "Eine Welt, die genauso ein Trost spendender Freund sein kann wie auch ein Ausgestalter der eigenen Euphorie oder Katalysator von Wut und Trauer. Eine Welt, die uns auf besondere Art und Weise fühlen lässt, dass wir am Leben sind. Dieses Album soll genauso eine Welt sein.“…
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Ihr Song "Feel zu spät" wurde nicht nur von den radioeins-Hörer:innen unter die "100 besten Songs des Jahres 2024" gewählt, sondern gibt auch dem morgen erscheinenden, zweiten Album von Fuffifufzich seinen Titel. Bereits heute begrüßen wir die Senkrechtstarterin im studioeins, die mit ihrem wilden Mix aus Synthie-Pop, Neuer Neuer Deutscher Welle und Cloudschlager spätestens seit 2021 für Furore sorgt – da verkaufte sie bei ihrem Konzertdebüt gleich mal die Volksbühne aus.…
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"Ich wollte ein Album über die Natur schreiben. Und dann kam mir das Menschsein dazwischen." So fasst Sandra Gern alias Polar Noir ihr am übermorgigen Freitag erscheinendes Debütalbum "Coming Up For Breath" zusammen. Darauf finden sich melodiöse Pop-Songs mit Synthies und Gitarren, mal tanzbar, mal melancholisch, nicht selten beides zugleich.…
Man könnte meinen, dass Christopher Annen und Francesco Wilking mit ihren "eigentlichen" Bands AnnenMayKantereit respektive Die Höchste Eisenbahn (mehr) als genug zu tun hätten, von diversen weiteren Projekten ganz zu schweigen. Könnte man, aber dann läge man offenbar falsch. Wie sonst ließe sich erklären, dass die beiden tatsächlich noch Lücken im Terminkalender gefunden haben, um zusammen "nur mal so" ein bisschen Musik zu machen – und jetzt ein ganzes Album dieser "Mini-Supergroup" kurz vor der Veröffentlichung steht? "Ausgeartet" sei das Ganze, als sie sich im Frühjahr 2023 erstmals zu diesem Zwecke trafen, und ehe sie's sich versahen hatten sie 15 Lieder zusammen eingespielt, die viel zu gut waren, um in der Schublade zu verschwinden. Immerhin handelt es sich ja laut Insidern um "Oberklasse Meisterschule Adult-Pop mit Indie-Unwucht", zu dem auch diverse Gastmusiker:innen ihr Scherflein beigetragen haben. Nachdem die ersten vier Songs als EP-Testballon veröffentlicht wurden und wenig überraschend auf große Resonanz stießen, ist jetzt also die Zeit reif, das Album mit dem Titel "Alles was ich je werden wollte" nachzulegen. Unter anderem wohl auch, weil die Verpflichtungssterne günstig genug standen, den beiden auch ein paar Konzerte im Februar zu ermöglichen. Die kleine Tour beginnt mit einem von radioeins präsentierten Auftritt am 17.2. im Berliner Lido, geht tags drauf in Hamburg weiter und endet am 20.2. in Köln mit einem Zusatzkonzert zum ausverkauften des Vortags am selben Ort.…
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