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Comedian Max Osswald über Witze, die keiner lustig findet, und Grenzen des Humors
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Auf der Bühne stehen, das ist Max Osswald gewohnt. Vor Publikum und Scheinwerfern, die auf ihn gerichtet sind. Besonders viel Zeit verbringt er im „Lucky Punch Comedy Club“ von Michael Mittermeier. Mehr als ein Jahr hat er in dieser Location moderiert, präsentiert auf der kleinen Bühne aber auch regelmäßig selbst sein Programm. Der perfekte Ort, um den 32-Jährigen für eine Podcast-Aufzeichnung zu treffen.
Max Osswald tourt mit seinen Witzen durch Deutschland und schreibt für Formate wie die Heute Show (ZDF) oder die Soap Dahoam is dahoam (BR). Ob ein Witz ankommt und funktioniert, sehe man meist erst vor Live-Publikum: „Comedy ist extrem ehrlich, niemand klatscht aus Mitleid“, sagt der Münchner. Doch wie reagiert man, wenn keiner lacht? Darf man über alles Witze machen, wenn es lustig gemeint ist? Und wo liegen die Grenzen?
Der ehemalige BWL-Student ist aber nicht immer lustig und kann auch anders. In seinem Roman „Von hier betrachtet sieht das scheiße aus“ geht es um Leistungsdruck, Erwachsensein und Ben Schneider. Die 29-jährige Hauptfigur empfindet ihr Leben als ziemlich eintönig. Der Tod soll dafür umso spektakulärer sein. Deswegen engagiert Ben einen Auftragsmörder – und ihm bleiben 50 Tage Restleben. Wie viel eigene Realität steckt in seinem Romanhelden? Wie läuft sein Schreibprozess ab? Und wann gilt jemand als besonders erwachsen? Das und mehr beantwortet Max Osswald im Podcast.
Für den Podcast der München-Redaktion treffen sich Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, sowie Leute-Redakteurin Sabine Buchwald und Social-Media-Redakteurin Jana Jöbstl im Wechsel mit unterschiedlichen Gästen. Sie holen sie an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab und begleiten sie auf deren persönlicher Strecke. Mal mit der Tram, der U-Bahn, mal in einem Taxi oder auch zu Fuß. Oder sie verabreden sich an besonderen Orten in der Stadt für ein Gespräch.
Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt bewegen. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien.
Redaktion: Jana Jöbstl Produktion: Aylin Sancak
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Auf der Bühne stehen, das ist Max Osswald gewohnt. Vor Publikum und Scheinwerfern, die auf ihn gerichtet sind. Besonders viel Zeit verbringt er im „Lucky Punch Comedy Club“ von Michael Mittermeier. Mehr als ein Jahr hat er in dieser Location moderiert, präsentiert auf der kleinen Bühne aber auch regelmäßig selbst sein Programm. Der perfekte Ort, um den 32-Jährigen für eine Podcast-Aufzeichnung zu treffen.
Max Osswald tourt mit seinen Witzen durch Deutschland und schreibt für Formate wie die Heute Show (ZDF) oder die Soap Dahoam is dahoam (BR). Ob ein Witz ankommt und funktioniert, sehe man meist erst vor Live-Publikum: „Comedy ist extrem ehrlich, niemand klatscht aus Mitleid“, sagt der Münchner. Doch wie reagiert man, wenn keiner lacht? Darf man über alles Witze machen, wenn es lustig gemeint ist? Und wo liegen die Grenzen?
Der ehemalige BWL-Student ist aber nicht immer lustig und kann auch anders. In seinem Roman „Von hier betrachtet sieht das scheiße aus“ geht es um Leistungsdruck, Erwachsensein und Ben Schneider. Die 29-jährige Hauptfigur empfindet ihr Leben als ziemlich eintönig. Der Tod soll dafür umso spektakulärer sein. Deswegen engagiert Ben einen Auftragsmörder – und ihm bleiben 50 Tage Restleben. Wie viel eigene Realität steckt in seinem Romanhelden? Wie läuft sein Schreibprozess ab? Und wann gilt jemand als besonders erwachsen? Das und mehr beantwortet Max Osswald im Podcast.
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