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We answer listener questions about the making of Season 5: Hark and of Threshold more broadly in this special AMA episode with host Amy Martin, managing editor Erika Janik, and producer Sam Moore. Thanks to Kraftkabel for the use of his music. You can find the whole track here . Threshold is nonprofit, listener-supported, and independently produced. You can support Threshold by donating today . To stay connected, sign up for our newsletter .…
Matussek!: Volkstribun Trump
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In dieser beschwingten Stunde beschäftigt sich Matussek mit der Inauguration (von lateinisch augurium=Vorzeichen) Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. Vergleiche der trüben Tasse Merz mit dem US-Volkstribun, der sich den Purpur unter Lebensgefahr erkämpft hatte, und mit einer Unzahl von Dekreten den korrupten links-woken Sumpf, in dem die Nation in den letzten Jahren versank, gleich am ersten Tag trockenlegte. Dazu Vergleiche mit Edward Gibbons Geschichte der römischen Kaiser. Weiterhin Elon Musks „Hitlergruß“ und die schmähliche Missdeutung durch Michel Friedman und andere Loser. Eine Schneeballschlacht in Grönland. Dekadenz in Rom und die tugendhafte starke deutsche Frau aus den Wäldern. Das Christentum als antike Bedrohung. Gebete für God’s Own Country, Fröhliche Schwulenhymnen von den Village People, Pet Shop Boys, Frankie Goes to Hollywood, Culture Club, Freddie Mercury. Briefe.
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In dieser beschwingten Stunde beschäftigt sich Matussek mit der Inauguration (von lateinisch augurium=Vorzeichen) Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. Vergleiche der trüben Tasse Merz mit dem US-Volkstribun, der sich den Purpur unter Lebensgefahr erkämpft hatte, und mit einer Unzahl von Dekreten den korrupten links-woken Sumpf, in dem die Nation in den letzten Jahren versank, gleich am ersten Tag trockenlegte. Dazu Vergleiche mit Edward Gibbons Geschichte der römischen Kaiser. Weiterhin Elon Musks „Hitlergruß“ und die schmähliche Missdeutung durch Michel Friedman und andere Loser. Eine Schneeballschlacht in Grönland. Dekadenz in Rom und die tugendhafte starke deutsche Frau aus den Wäldern. Das Christentum als antike Bedrohung. Gebete für God’s Own Country, Fröhliche Schwulenhymnen von den Village People, Pet Shop Boys, Frankie Goes to Hollywood, Culture Club, Freddie Mercury. Briefe.
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Matussek!
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Matussek meldet sich zurück, „alive and kicking“, und will zum Beweis seiner Fitness gemeinsam mit seinen treuen Hörern wie einst der große Vorsitzende Mao den Jangtse durchschwimmen. Statt des Jangtse (Anfahrtswege!) nimmt er die Schlei. Berichte aus der Klinik, die sich dem Kampf „gegen rechts“ verschrieben hat. Geflüsterte Aufmunterungen. Elon Musks großes Ausmisten, mit Sohn X auf der Schulter. Meditationen über die Hölle und das Tor, das zu ihr geöffnet wurde, von Vergil über Dante bis Martin Luther und Rolf Mützenich. Das Trauerspiel der Kirchen. Das Ende des Schuldkults mit Miosga. T. C. Boyles große Romane und andere Kliniklektüre. Der Wahlkampf und das zynische Faschingsgetrampel der ausgedienten Parteieliten im Aachener Karneval als letzter Tanz auf der Titanic. Viel Letztes auch musikalisch, angefangen mit dem Stones-Hit „The Last Time“, dazu Engelbert, The Drifters, Arthur Brown, James Brown. Briefe.…
Diesmal beschäftigt sich Matussek, fernab der Aktualität, mit dem legendären Fernsehmacher Wolfgang Menge, über den soeben eine fulminante Biografie erschienen ist. Autor Gundolf Freyermuths „Wer war WM“ (Kadmos-Verlag) porträtiert darin einen „Televisionär“, der den öffentlich-rechtlichen Betrieb von heute wie eine teure und kahle Mondlandschaft an Einfallslosigkeit und Regierungspropaganda aussehen lässt. Mit dem „Millionenspiel“, „Ein Herz und eine Seele“ (Ekel Alfred), „3 nach 9“ und unzähligen Fernsehspielen hat Menge lustvoll ebenso die Apparate durchgeschüttelt wie die Zuschauer. Vereint mit dem Autor, zeichnet Matussek den Weg des ewig spöttelnden berühmtesten Glatzkopfs des Fernsehens nach, ein Abenteurer und Spieler, der in seiner genauen Beobachtung der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft zu einem „Balzac“ des Mediums wurde. Ein Autorenleben voller Wirkungstreffer. Er feuerte pausenlos, von der frühen Krimiserie „Stahlnetz“ bis zum inszenierten nationalen Notstand „Smog“, bis das Gestrüpp an Bürokraten mit Parteibuch zu dicht wurde und er schließlich ermattet aufgeben musste. Und feststellen musste: „Wenn die Würstchen an der Macht sind, wird der Senf rationiert.“ Womit auch diese Sendung hochaktuell ist.…
In dieser beschwingten Stunde beschäftigt sich Matussek mit der Inauguration (von lateinisch augurium=Vorzeichen) Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. Vergleiche der trüben Tasse Merz mit dem US-Volkstribun, der sich den Purpur unter Lebensgefahr erkämpft hatte, und mit einer Unzahl von Dekreten den korrupten links-woken Sumpf, in dem die Nation in den letzten Jahren versank, gleich am ersten Tag trockenlegte. Dazu Vergleiche mit Edward Gibbons Geschichte der römischen Kaiser. Weiterhin Elon Musks „Hitlergruß“ und die schmähliche Missdeutung durch Michel Friedman und andere Loser. Eine Schneeballschlacht in Grönland. Dekadenz in Rom und die tugendhafte starke deutsche Frau aus den Wäldern. Das Christentum als antike Bedrohung. Gebete für God’s Own Country, Fröhliche Schwulenhymnen von den Village People, Pet Shop Boys, Frankie Goes to Hollywood, Culture Club, Freddie Mercury. Briefe.…
Die Leiden des Kleinanlegers Matussek stehen diesmal im Mittelpunkt, eine satirische Erinnerung an sein wechselndes Glück am Roulettetisch der Börse, hochaktuell, denn selbst den Gewinnern droht der grüne Staatsraffke Robert Habeck das für ein sorgenfreies Alter Errungene wegzunehmen. Betrachtungen über Michelangelo, den „göttlichen Künstler“, und dessen tumultuöse Zeiten voller Tugendterroristen (Savonarolas Kindersoldaten, die Grüne Jugend von einst), den deutschen Sonderweg (Martin Luther), nicht erfundene Seuchen (Pest) – und die unvergängliche Schönheit des christlichen Abendlandes (Pietà, David, Sistina). Ein Austausch mit Jordan Peterson über das Pharisäertum falsch verstandener christlicher Nächstenliebe. Die Rückkehr des Faschismus unter verkehrten Vorzeichen. Briefe. Dazu Erinnerungen an die Kultband der 70er-Jahre mit dem frivolen Namen 10cc, unter anderem mit „The Wall Street Shuffle“ und „I’m Not in Love“.…
Teil zwei der Beatles-Wiederholung wird verschoben, denn Matussek ist wieder „alive and kicking“: Gewöhnt euch an diese Anglizismen, denn er hat in der Neujahrsnacht ein sensationelles Gespräch mit dem berühmtesten Psychologen der Welt, Jordan Peterson, geführt. Über Zoom. Peterson in Florida, Matussek an der Ostseeküste. Hier nun einige knappe Ausschnitte als Vorschau auf den Abdruck in der „Weltwoche“ nächste Woche. Matussek sprach mit Peterson über den verdammten und verhängnisvollen deutschen Sonderweg, aber auch über dessen neuen Bestseller „Gott – das Ringen mit einem, der über allem steht“ und die Lehren, die wir daraus ziehen sollten, über Abrahams couragierten Aufbruch ins Ungewisse, seine Bereitschaft zum Opfer und über Moses, der seine Marschbefehle direkt vom Allerhöchsten empfängt. Dazu die legendären Byrds mit ihren Songs, allen voran das „Turn! Turn! Turn!“, das den Wechsel, die Änderung aller menschlichen Verhältnisse besingt.…
Weihnachten ist das Fest des Neubeginns, weshalb Matussek durchaus optimistisch nach vorne schaut und z.B. Ursula von der Leyen buchstäblich Hals- und Beinbruch wünscht. Allerdings nicht ohne zurückzuschauen auf ein durchaus gebrauchtes Jahr, in dem der BVB sowohl die Meisterschaft wie den Championsleague-Gewinn vergeigte. Die Hoffnung der Bauernproteste. Dazu eine Meditation von Chesterton über die Notwendigkeit guter Vorsätze und eine sehr komplizierte Erläuterung Paul Tillichs über den Mythos der Gottesgeburt. Das Massaker von Magdeburg und den grünlinken Umdeutungseifer. Aber wir, die wir guten Willens sind, schauen voraus auf die Inauguration Donald Trumps und das Verschwinden des woken Spuks. Dazu Musik von Abba, Zager and Evans, Händel.…
Diesmal nur gute Nachrichten in Matusseks Stunde. Seine Herzoperation verlief gut, Stent eingesetzt, danke für alle guten Wünsche und Gebete. Zur guten Laune trägt bei, wie sich die ratlose Linke ins eigene Knie schießt. Steingarts Hickhack mit dem Ex-Kollegen vom „Spiegel“. Das Zittern der Ayatollahs im Iran und Matusseks Erfahrungen mit den Schiiten aus seiner Hippiezeit. Das Zittern vor Mileis Kettensäge auch bei uns. Peter Hahnes Gardinenpredigt in Bülow. Ein Gedicht von Chesterton über das Kind in der Krippe, das einst mit Sonne und Mond spielte und nun mit Heu in der Krippe. Songs von John Lennon, Elvis, Simon & Garfunkel, Boney M. Schließlich das Finale des Mafia-Abenteuers von Rupert, auch hier nur gute Nachrichten.…
Matussek liest, und zwar das vorletzte Kapitel seines Schelmenromans „Rupert oder die Kunst des Verlierens“. Rupert, der Loser und Träumer, der als Kind in Rockaway Beach auf Long Island davon träumt, einmal als Oscargewinner im Rampenlicht zu stehen, um seiner Liebe Mary zu imponieren. Die Hörer haben inzwischen seinen Großonkel Pupkin kennengelernt, den Kurator der Eremitage, ebenfalls ein Träumer, der während der deutschen Umzingelung vor Hunger deliriert und die Bilder zum Leben bringt, haben Ruperts Tante kennengelernt, auf deren Erbschaft er vergeblich hofft, dann seine Versuche, zu Geld zu kommen in der 60er-Jahren mit einer Militaria-Auktion, mit dem Kurs „Abhängen mit Stil“, und haben erfahren, wie er später meditiert, bis er abhebt. Unter den Stichworten „Matussek“ und „Rupert“ lassen sich die früheren Episoden in der Kontrafunk-Mediathek nachhören. Diesmal Teil eins von „Rupert und die Mafia“, wo Rupert endlich zum Mann wird ……
Diesmal spürt Matussek dem Zusammenbruch des woken Lügengebildes um Biden und die Begnadigung von dessen kriminellen Sohn Hunter nach sowie der Kulturrevolution in den USA durch Trump und dessen Team aus Superhelden. Des Weiteren, anhand von Hörerbriefen, eine Auswertung seiner Reise ins Licht und die große Frage nach dem Glauben. Eine Besprechung von Jordan Petersons grandiosem neuen Bestseller „Gott – wie wir mit dem Höchsten ringen“. Rückblick auf den Mauerfall unter dem Motto: Gegen das Vergessen. Dazu das sensationelle Album „All the Roadrunning“ von Mark Knopfler und Emmylou Harris aus dem Jahre 2006.…
Im zweiten Teil seiner Reise ins Licht ist Matussek schließlich angekommen: in einer Oase nördlich von Sevilla, bei Freunden seines buddhistischen Bruders. Hier meditiert er mit ihm und lässt sich über den „Achtfachen Pfad“ unterweisen, der zur Erleuchtung führt. Und zum inneren Frieden in einer kriegsbesoffenen Zeit. Was einfach ist, wenn man bei 20 Grad in der Sonne unter Palmen an einem türkisfarbenen Pool sitzt. Ein Gespräch mit Annette Leano, der Betreiberin des Retreats Con Encanto, über die Kunst, sich selbst anzunehmen und Danke zu sagen. Dazu Musik von Johann Strauss, Louis Armstrong sowie walisische und spanische Lieder.…
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Matussek!
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Diesmal nimmt Matussek seine Hörer mit auf Reisen – auf eine Reise durch Frankreich und Spanien, die zur Reise ins Licht wird, mit dem entschlossenen Willen zur Erleuchtung. An seiner Seite sein Bruder, der Professor, und Hedy, der kleine Jack-Russel-Terrier, eine Hundedame, die in Verzückung gerät, wenn sie Liszts „Liebestraum“ hört, und in höchsten Tönen jubiliert. Das Brüdergespann versucht die gemeinsamen Schätze der Kindheitserinnerungen zu heben und meidet die Tretminen der aktuellen Politik, denn da könnten sie nicht gegensätzlicher sein. Also weichen sie aus auf die Gemeinsamkeiten von christlicher Mystik und buddhistischer Ich-Verleugnung. Die Stationen sind: der Isenheimer Altar in Colmar, Avignon, die Stadt der Päpste, Valencia, La Mancha, Córdoba mit seiner Mezquita, das Monasterio de San Francisco. Die Musik kommt aus dem Plattenschrank der Kindheit und dem „Concierto de Aranjuez“.…
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Matussek!
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Wie schon vor 35 Jahren, als der Mauerfall ein System aus korrupten Ideologen unter sich begrub, begab sich Matussek auch diesmal in den Osten. Er las in Susanne Dagens Buchhaus aus seinem dort neuaufgelegten Reportagebuch „Palasthotel“, das Alexander Osang im „Spiegel“ als das „beste eines Westreporters“ rühmte. Ein Reisebericht aus dem Elbsandsteingebirge. Singen und Trinken mit Uwe Steimle und Uwe Tellkamp. Christliche Mystik auf den „Ebenheit“. Birne mit Mariendom und Geburtshaus des Verkaufsgenies Johannes Tetzel, Spezialität: Ablässe. Heimatabend mit Steimle. Lesung über Minetti: „Der Schauspieler als Büßer“. Musik: Ernst Busch und John Lennon. Matussek, Palasthotel, Reihe Exil.…
Zu besonderen Anlässen besondere Gäste! Deshalb hat Matussek diesmal Tino Chrupalla eingeladen, den AfD-Co-Vorsitzenden, um mit ihm zu plaudern: über den grandiosen Wahlsieg von Donald Trump und über dessen erstes Opfer, die längst überfällige deutsche Ampelregierung. Warum? Weil FDP-Lindner nicht die Schuldenbremse lockern will und somit Geld für die Waffen in die Ukraine fehlt, die Trump nicht mehr bezahlen will, die aber ganz besonders die Freiheit der Grünen verteidigen. Weiteres Thema: der Mauerfall vor 35 Jahren. Matussek, West, und Chrupalla, Ost, über das Aufwachsen in verschiedenen Systemen, über Stasi und Staatssozialismus, über Handwerk und Unternehmertum, über das schöne Görlitz, über die Junge Union und die AfD. Dazu diverse Nationalhymnen sowie Scott McKenzies „San Francisco“, City, Conny Froboess und Nina Hagen.…
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Matussek!
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Hier nun die große Aufarbeitung der kontroversen Rüpeleien Matusseks gegen die DDR und die Warnungen vor einer Wiederkehr der sozialistischen Träumereien, die stets mit Denunziation und Zensur verbunden sind. Dazu Billy Joels Sensationsalbum „52nd Street“ von 1978, das durchaus biografische Brücken zum Reporter Matussek bildet, besonders der Song „Big Shot“. Aber auch die Abrechnung mit der US-Nachkriegsgeschichte und -kultur mit dem Song „We Didn’t Start the Fire“. Dazu Briefe aus Ost und West, wütende, aber auch zustimmende. Ein Plädoyer zur Verlegung des Tags der Deutschen Einheit auf den 9. November, den Tag des Mauerfalls.…
„Birth of a Nation“. Matussek setzt seine Erinnerungen an den Mauerfall fort und plädiert für jenen 9. November 1989 als Tag der Deutschen Einheit. Rückkehr aus dem erdbebengeschädigten San Francisco ins neblige November-Berlin. Das Palasthotel, das runde Bett und die Stasiüberwachung. Schwarzmarkthändler und das Anstehen als Ritual. Blut, Schweiß und Tränen in der Silvesternacht 1989/1990. ZK-Mitglied und Schauspieler Hans-Peter Minetti versucht den Gang in die Neue Zeit. Staatsbürgerkunde und der historische Materialismus. Ein Provinztheater und ein ganzes Land warten auf Godot. Die Ankunft der D-Mark als archaisches Ritual. Wolf Biermanns Comeback. Neusprech und IM Ibrahim Böhme. Mahnwache für Lenin als Wahnmache. Begleitende Lektüre: Matussek, „Palasthotel“, Exil-Verlag.…
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