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Die Illusion der perfekten Kindheit – drei Methoden, deinem inneren Kind zuzuhören, um deine Beziehungen zu verbessern (Folge 235)

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Erst gestern ist es wieder passiert. Als ich einen Klienten fragte, wie das denn damals für ihn so war, als er ein Kind war, wie er sich gefühlt hat in seiner Kindheit - da schwärmt er mir von seiner wunderschönen, ja perfekten Kindheit vor. Fast ein bisschen euphorisch. Alles war wunderbar, er könne überhaupt nichts Schlechtes sagen über seine Mutter oder seinen Vater. Das ist erst einmal gut, aber nach etwas Schlechtem hatte ich auch gar nicht gefragt. Mir ging es einfach nur um seine Wahrnehmung seines Gefühls für sich als Kind. Schließlich prägt uns diese Zeit für unser ganzes Leben. Aber ich kenne das schon, dass Menschen sofort ihre Kindheit beschützen, wenn sie danach gefragt werden und fast schon in Abwehrhaltung gehen – niemand soll das Bild der perfekten Kindheit antasten. Nur leider sind unsere Kindheiten nicht perfekt, bei niemandem. Genauso wenig wie Eltern es sind, das müssen sie auch nicht. Das ist normal, warum also malen sich viele so ein kitschiges, verklärtes und unrealistisches Bild ihrer Kindheit, das unantastbar ist? Darum geht’s in dieser Folge und wir sprechen auch darüber, warum es wichtig ist, zu verstehen, wie es damals wirklich für uns war. Warum wir das ganze Bild verstehen müssen, mit allen Facetten. Es geht nicht um Schuldzuweisungen an die Eltern, es geht darum uns zu verstehen mit allem, was zu uns gehört, auch den Bindungsstrategien, die wir aus unserer Kindheit mitgenommen haben, weil sie uns mal geholfen haben, uns heute aber vielleicht das Leben schwer machen. Doch das können wir ändern, wenn wir es verstehen. Und darum geht’s. In dieser Folge erfährst Du drei Methoden, wie Du Deinem inneren Kind zuhören lernen kannst, damit Du Deine ganze lebendige Geschichte erfährst mit all dem Licht und Schatten, die darin steckt und es gegen die Illusion der perfekten Kindheit nicht mehr brauchst.


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Erst gestern ist es wieder passiert. Als ich einen Klienten fragte, wie das denn damals für ihn so war, als er ein Kind war, wie er sich gefühlt hat in seiner Kindheit - da schwärmt er mir von seiner wunderschönen, ja perfekten Kindheit vor. Fast ein bisschen euphorisch. Alles war wunderbar, er könne überhaupt nichts Schlechtes sagen über seine Mutter oder seinen Vater. Das ist erst einmal gut, aber nach etwas Schlechtem hatte ich auch gar nicht gefragt. Mir ging es einfach nur um seine Wahrnehmung seines Gefühls für sich als Kind. Schließlich prägt uns diese Zeit für unser ganzes Leben. Aber ich kenne das schon, dass Menschen sofort ihre Kindheit beschützen, wenn sie danach gefragt werden und fast schon in Abwehrhaltung gehen – niemand soll das Bild der perfekten Kindheit antasten. Nur leider sind unsere Kindheiten nicht perfekt, bei niemandem. Genauso wenig wie Eltern es sind, das müssen sie auch nicht. Das ist normal, warum also malen sich viele so ein kitschiges, verklärtes und unrealistisches Bild ihrer Kindheit, das unantastbar ist? Darum geht’s in dieser Folge und wir sprechen auch darüber, warum es wichtig ist, zu verstehen, wie es damals wirklich für uns war. Warum wir das ganze Bild verstehen müssen, mit allen Facetten. Es geht nicht um Schuldzuweisungen an die Eltern, es geht darum uns zu verstehen mit allem, was zu uns gehört, auch den Bindungsstrategien, die wir aus unserer Kindheit mitgenommen haben, weil sie uns mal geholfen haben, uns heute aber vielleicht das Leben schwer machen. Doch das können wir ändern, wenn wir es verstehen. Und darum geht’s. In dieser Folge erfährst Du drei Methoden, wie Du Deinem inneren Kind zuhören lernen kannst, damit Du Deine ganze lebendige Geschichte erfährst mit all dem Licht und Schatten, die darin steckt und es gegen die Illusion der perfekten Kindheit nicht mehr brauchst.


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