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Wie wird's verständlich?

Zahlen, Ergebnisse von Studien, Statistiken, Prognosen, Wahrscheinlichkeiten. Oft sorgt all das eher für Verwirrung als für den Durchblick, wenn es darum geht, Patientinnen und Patienten über Krankheit oder Gesundheit zu informieren. Zumal medizinische Themen ohnehin meist zu komplex sind als dass man sie in ihrer Vollständigkeit darstellen könnte.

Welche Regeln sollten bei Gesundheitsinformationen eingehalten werden? Und wie umgehen mit Komplexität und Zahlen, die sich manchmal nicht erschließen oder sich gar zu widersprechen scheinen?

Ein Podcast mit Roland Büchter, Gesundheitswissenschaftler beim Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und Sprecher im Fachbereich Patienteninformation des Deutschen Netzwerks evidenzbasierte Medizin.


Faktenbox:

Evidenzbasierte Gesundheitsinformationen unterstützen Bürger und Patienten dabei, in Gesundheitsfragen Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit ihren persönlichen Vorstellungen, Zielen und Erwartungen sind. Neben der Wissensvermittlung besteht ein Hauptziel darin, realistische Erwartungen über den Nutzen und Schaden von gesundheitsbezogenen Interventionen zu vermitteln. Dies setzt voraus, dass die Inhalte relevant, möglichst vollständig und wissenschaftlich fundiert sind. Ferner sollten die Inhalte gut dargestellt und vermittelt werden. Methodische Grundlage hierfür liefern Methoden der klinischen Epidemiologie, Risikokommunikationsforschung und der Bürger- und Patienteneinbindung. Die Anforderungen an evidenzbasierte Gesundheitsinformationen sollten ganz besonders auch bei Informationen zu präventiven Maßnahmen erfüllt werden – denn diese richten sich an Menschen, die frei von Beschwerden sind und diese oftmals gar nicht von selbst nachfragen oder ohne entsprechende gesellschaftliche Trends nachfragen würden.

aus: Roland Brian Büchter, Martina Albrecht, M. (2021). Evidenzbasierte Gesundheitsinformationen in der Prävention und Gesundheitsförderung. Teil der Buchreihe: Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit. Springer, Berlin, Heidelberg


Und vielen Dank dem Londoner Künstler Ketsa: Sein Stück "Beat Stick" ist der Jingle des IGeL-Podcasts. IGeL-Monitor und IGeL-Podcast sind Initiativen des Medizinischen Dienstes Bund.

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Welche Regeln sollten bei Gesundheitsinformationen eingehalten werden? Und wie umgehen mit Komplexität und Zahlen, die sich manchmal nicht erschließen oder sich gar zu widersprechen scheinen?

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Faktenbox:

Evidenzbasierte Gesundheitsinformationen unterstützen Bürger und Patienten dabei, in Gesundheitsfragen Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit ihren persönlichen Vorstellungen, Zielen und Erwartungen sind. Neben der Wissensvermittlung besteht ein Hauptziel darin, realistische Erwartungen über den Nutzen und Schaden von gesundheitsbezogenen Interventionen zu vermitteln. Dies setzt voraus, dass die Inhalte relevant, möglichst vollständig und wissenschaftlich fundiert sind. Ferner sollten die Inhalte gut dargestellt und vermittelt werden. Methodische Grundlage hierfür liefern Methoden der klinischen Epidemiologie, Risikokommunikationsforschung und der Bürger- und Patienteneinbindung. Die Anforderungen an evidenzbasierte Gesundheitsinformationen sollten ganz besonders auch bei Informationen zu präventiven Maßnahmen erfüllt werden – denn diese richten sich an Menschen, die frei von Beschwerden sind und diese oftmals gar nicht von selbst nachfragen oder ohne entsprechende gesellschaftliche Trends nachfragen würden.

aus: Roland Brian Büchter, Martina Albrecht, M. (2021). Evidenzbasierte Gesundheitsinformationen in der Prävention und Gesundheitsförderung. Teil der Buchreihe: Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit. Springer, Berlin, Heidelberg


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